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Details
Land: Österreich
Region: Steiermark
Höhe: 850 m
Koordinaten: 47.610646, 14.518090
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Buchauer Sattel liegt in den östlichen Ausläufern der österreichischen Ennstaler Alpen und verbindet die Ortschaften Weyer und Großraming im Bundesland Oberösterreich. Mit einer Scheitelhöhe von rund 850 Metern bietet der Pass eine reizvolle Alternative zu den umliegenden, meist stärker befahrenen Regionalstraßen. Die Region ist geprägt von einer eindrucksvollen Bergkulisse und einer meist ruhigen Atmosphäre – optimal für Motorradfahrer, die landschaftliches Erleben mit Fahrspaß verbinden möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Buchauer Sattel ist asphaltiert, wenig befahren und insgesamt gut ausgebaut. Die Streckenführung verläuft kurvenreich, aber ohne extreme Steigungen oder enge Spitzkehren. Die Passhöhe lässt sich aus beiden Richtungen angenehm anfahren. Für geübte Tourenfahrer stellt der Buchauer Sattel mit seinem mäßigen Schwierigkeitsgrad (vergleichbar Denzel-Skala: etwa 2) eine genussvolle, aber unschwere Herausforderung dar. Damit ist der Pass sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Biker bestens geeignet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Überquerung des Buchauer Sattels ist von April bis Oktober. In der Winterzeit kann es zu temporären Sperren aufgrund von Schnee und Glätte kommen; eine dauerhafte Wintersperre wie bei höheren Pässen ist aber eher selten. Besonders im Frühling und Herbst bietet der Pass beeindruckende Farben und angenehme Temperaturen, während der Sommer für klare Sicht und trockene Fahrbahnverhältnisse sorgt. Dennoch sollte auf wechselhaftes Bergwetter und gelegentlichen Nebel geachtet werden.
Historische Hintergründe
Der Buchauer Sattel wurde schon früh als natürliche Verbindung in den nördlichen Alpenregionen genutzt. Bereits im Mittelalter war der Pass Teil regionaler Handelsrouten. Auch heute noch verbindet er bedeutende Täler und ist für die regionale Mobilität von Bedeutung. Historische Spuren sind entlang der Route zum Teil an den alten Steinmauern und kleinen Kapellen am Wegesrand erkennbar.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Buchauer Sattels ist von den Kalkmassiven der Ennstaler Alpen geprägt. Dichte Wälder, saftige Almwiesen sowie eindrucksvolle Felsen begleiten die Strecke und bieten immer wieder spektakuläre Ausblicke auf das umliegende Hügelland und die Gipfel der Region. Besonders reizvoll ist die Mischung aus bewaldeten Passagen und offenen Abschnitten mit weitem Panorama.
Infrastruktur
Unmittelbar auf der Passhöhe gibt es keine größeren gastronomischen Einrichtungen, doch bieten die nahegelegenen Orte Weyer und Großraming mehrere Möglichkeiten zur Einkehr sowie Tankstellen. Empfehlenswert sind die lokalen Gasthäuser für eine gemütliche Rast. Parkmöglichkeiten entlang der Strecke laden zum kurzen Halt ein, um die Aussicht zu genießen oder Fotos zu machen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Buchauer Sattels ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstige Kosten für die Nutzung des Passes an. Lediglich die allgemeinen Betriebskosten wie Kraftstoff und Verpflegung sind zu beachten.
Fazit
Der Buchauer Sattel lockt Motorradfahrer mit seiner abwechslungsreichen, kurvigen Strecke, der beeindruckenden alpenländischen Kulisse und der entspannten Atmosphäre. Highlights sind die gute Fahrbahnqualität, die aussichtsreichen Abschnitte, die historische Bedeutung und die kostenfreie Befahrbarkeit – ein echter Geheimtipp für erlebnisreiche Motorradtouren!
Der Buchauer Sattel liegt in den östlichen Ausläufern der österreichischen Ennstaler Alpen und verbindet die Ortschaften Weyer und Großraming im Bundesland Oberösterreich. Mit einer Scheitelhöhe von rund 850 Metern bietet der Pass eine reizvolle Alternative zu den umliegenden, meist stärker befahrenen Regionalstraßen. Die Region ist geprägt von einer eindrucksvollen Bergkulisse und einer meist ruhigen Atmosphäre – optimal für Motorradfahrer, die landschaftliches Erleben mit Fahrspaß verbinden möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Buchauer Sattel ist asphaltiert, wenig befahren und insgesamt gut ausgebaut. Die Streckenführung verläuft kurvenreich, aber ohne extreme Steigungen oder enge Spitzkehren. Die Passhöhe lässt sich aus beiden Richtungen angenehm anfahren. Für geübte Tourenfahrer stellt der Buchauer Sattel mit seinem mäßigen Schwierigkeitsgrad (vergleichbar Denzel-Skala: etwa 2) eine genussvolle, aber unschwere Herausforderung dar. Damit ist der Pass sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Biker bestens geeignet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Überquerung des Buchauer Sattels ist von April bis Oktober. In der Winterzeit kann es zu temporären Sperren aufgrund von Schnee und Glätte kommen; eine dauerhafte Wintersperre wie bei höheren Pässen ist aber eher selten. Besonders im Frühling und Herbst bietet der Pass beeindruckende Farben und angenehme Temperaturen, während der Sommer für klare Sicht und trockene Fahrbahnverhältnisse sorgt. Dennoch sollte auf wechselhaftes Bergwetter und gelegentlichen Nebel geachtet werden.
Historische Hintergründe
Der Buchauer Sattel wurde schon früh als natürliche Verbindung in den nördlichen Alpenregionen genutzt. Bereits im Mittelalter war der Pass Teil regionaler Handelsrouten. Auch heute noch verbindet er bedeutende Täler und ist für die regionale Mobilität von Bedeutung. Historische Spuren sind entlang der Route zum Teil an den alten Steinmauern und kleinen Kapellen am Wegesrand erkennbar.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Buchauer Sattels ist von den Kalkmassiven der Ennstaler Alpen geprägt. Dichte Wälder, saftige Almwiesen sowie eindrucksvolle Felsen begleiten die Strecke und bieten immer wieder spektakuläre Ausblicke auf das umliegende Hügelland und die Gipfel der Region. Besonders reizvoll ist die Mischung aus bewaldeten Passagen und offenen Abschnitten mit weitem Panorama.
Infrastruktur
Unmittelbar auf der Passhöhe gibt es keine größeren gastronomischen Einrichtungen, doch bieten die nahegelegenen Orte Weyer und Großraming mehrere Möglichkeiten zur Einkehr sowie Tankstellen. Empfehlenswert sind die lokalen Gasthäuser für eine gemütliche Rast. Parkmöglichkeiten entlang der Strecke laden zum kurzen Halt ein, um die Aussicht zu genießen oder Fotos zu machen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Buchauer Sattels ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstige Kosten für die Nutzung des Passes an. Lediglich die allgemeinen Betriebskosten wie Kraftstoff und Verpflegung sind zu beachten.
Fazit
Der Buchauer Sattel lockt Motorradfahrer mit seiner abwechslungsreichen, kurvigen Strecke, der beeindruckenden alpenländischen Kulisse und der entspannten Atmosphäre. Highlights sind die gute Fahrbahnqualität, die aussichtsreichen Abschnitte, die historische Bedeutung und die kostenfreie Befahrbarkeit – ein echter Geheimtipp für erlebnisreiche Motorradtouren!