
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Österreich
Region: Steiermark
Höhe: 849 m
Koordinaten: 47.452555, 14.669580
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Schoberpass befindet sich in der österreichischen Steiermark und verbindet das Liesingtal im Norden mit dem Palten- und Murtal im Süden. Mit einer Passhöhe von etwa 849 Metern ist der Schoberpass einer der niedrigeren Alpenpässe, dafür aber ganzjährig von besonderer Bedeutung als Verbindung zwischen den nördlichen und südlichen Landesteilen. Für Motorradfahrer bietet der Pass eine attraktive Möglichkeit, abseits stark frequentierter Alpenrouten eine landschaftlich reizvolle Strecke zu erleben.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße über den Schoberpass ist gut ausgebaut, asphaltiert und weist wenige, aber übersichtliche Kurven auf. Die Auffahrten sind sanft und auch für weniger geübte Motorradfahrer problemlos zu meistern. Nach der Denzel-Skala wird die Befahrung üblicherweise mit Stufe 2 bewertet, was für wenig anspruchsvolle, aber durchaus kurvige Straßen spricht. An Wochenenden und in der Urlaubszeit kann mit etwas mehr Verkehr gerechnet werden, da der Pass auch von Einheimischen und Ausflugsgästen genutzt wird.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Schoberpass ist, anders als viele höher gelegene Alpenpässe, größtenteils ganzjährig befahrbar. Eine Wintersperre gibt es in der Regel nicht, dennoch sollte in den Wintermonaten mit teilweise winterlichen Straßenverhältnissen gerechnet werden. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist von Mai bis Oktober, wenn die Straßen trocken und die Temperaturen angenehm sind. Im Frühjahr und Herbst kann Nebel die Sicht beeinträchtigen.
Historische Hintergründe
Schon seit der Römerzeit spielt der Schoberpass als Talübergang eine bedeutende Rolle für Handel und Verkehr. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Route immer weiter ausgebaut, sodass der Pass heute als wichtige Nord-Süd-Verbindung gilt. Historische Spuren sind in unmittelbarer Nähe noch zu entdecken, etwa in Form alter Markierungen und Rastplätze entlang der Strecke.
Geologie und Landschaft
Der Schoberpass führt durch eine beeindruckende Mittelgebirgslandschaft, die von sanften Hügeln, bewaldeten Hängen und grünen Talböden geprägt ist. Geologisch besteht das Gebiet hauptsächlich aus Glimmerschiefer und Gneis, die teils markante Felsen entlang der Straße bilden. Besonders reizvoll sind die zahlreichen Aussichtspunkte, die einen Panoramablick auf die umliegende Gebirgswelt bieten.
Infrastruktur
Für Motorradfahrer bietet der Schoberpass entlang der Strecke mehrere Einkehrmöglichkeiten, darunter Gasthäuser und kleine Restaurants, die regionale Speisen anbieten. Tankstellen sind in den benachbarten Orten Trieben und Mautern vorhanden. Auch für kurze Fotostopps und Pausen finden sich immer wieder geeignete Stellen mit schöner Aussicht auf das Tal.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Schoberpasses ist kostenfrei und es fallen, abgesehen von den üblichen Betriebskosten des eigenen Fahrzeugs, keine Maut- oder Passgebühren an. Lediglich auf der übergeordneten Pyhrn Autobahn (A9) ist eine Vignettenpflicht zu beachten, wer auf dieser anreist.
Fazit
Die Highlights des Schoberpasses für Motorradfahrer sind die entspannte Streckenführung, die abwechslungsreiche Landschaft sowie die gute ganzjährige Erreichbarkeit. Wer eine wenig überlaufene Alpenroute mit ansprechender Kulisse sucht und Wert auf regionale Einkehrmöglichkeiten legt, wird am Schoberpass voll auf seine Kosten kommen.
Der Schoberpass befindet sich in der österreichischen Steiermark und verbindet das Liesingtal im Norden mit dem Palten- und Murtal im Süden. Mit einer Passhöhe von etwa 849 Metern ist der Schoberpass einer der niedrigeren Alpenpässe, dafür aber ganzjährig von besonderer Bedeutung als Verbindung zwischen den nördlichen und südlichen Landesteilen. Für Motorradfahrer bietet der Pass eine attraktive Möglichkeit, abseits stark frequentierter Alpenrouten eine landschaftlich reizvolle Strecke zu erleben.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße über den Schoberpass ist gut ausgebaut, asphaltiert und weist wenige, aber übersichtliche Kurven auf. Die Auffahrten sind sanft und auch für weniger geübte Motorradfahrer problemlos zu meistern. Nach der Denzel-Skala wird die Befahrung üblicherweise mit Stufe 2 bewertet, was für wenig anspruchsvolle, aber durchaus kurvige Straßen spricht. An Wochenenden und in der Urlaubszeit kann mit etwas mehr Verkehr gerechnet werden, da der Pass auch von Einheimischen und Ausflugsgästen genutzt wird.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Schoberpass ist, anders als viele höher gelegene Alpenpässe, größtenteils ganzjährig befahrbar. Eine Wintersperre gibt es in der Regel nicht, dennoch sollte in den Wintermonaten mit teilweise winterlichen Straßenverhältnissen gerechnet werden. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist von Mai bis Oktober, wenn die Straßen trocken und die Temperaturen angenehm sind. Im Frühjahr und Herbst kann Nebel die Sicht beeinträchtigen.
Historische Hintergründe
Schon seit der Römerzeit spielt der Schoberpass als Talübergang eine bedeutende Rolle für Handel und Verkehr. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Route immer weiter ausgebaut, sodass der Pass heute als wichtige Nord-Süd-Verbindung gilt. Historische Spuren sind in unmittelbarer Nähe noch zu entdecken, etwa in Form alter Markierungen und Rastplätze entlang der Strecke.
Geologie und Landschaft
Der Schoberpass führt durch eine beeindruckende Mittelgebirgslandschaft, die von sanften Hügeln, bewaldeten Hängen und grünen Talböden geprägt ist. Geologisch besteht das Gebiet hauptsächlich aus Glimmerschiefer und Gneis, die teils markante Felsen entlang der Straße bilden. Besonders reizvoll sind die zahlreichen Aussichtspunkte, die einen Panoramablick auf die umliegende Gebirgswelt bieten.
Infrastruktur
Für Motorradfahrer bietet der Schoberpass entlang der Strecke mehrere Einkehrmöglichkeiten, darunter Gasthäuser und kleine Restaurants, die regionale Speisen anbieten. Tankstellen sind in den benachbarten Orten Trieben und Mautern vorhanden. Auch für kurze Fotostopps und Pausen finden sich immer wieder geeignete Stellen mit schöner Aussicht auf das Tal.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Schoberpasses ist kostenfrei und es fallen, abgesehen von den üblichen Betriebskosten des eigenen Fahrzeugs, keine Maut- oder Passgebühren an. Lediglich auf der übergeordneten Pyhrn Autobahn (A9) ist eine Vignettenpflicht zu beachten, wer auf dieser anreist.
Fazit
Die Highlights des Schoberpasses für Motorradfahrer sind die entspannte Streckenführung, die abwechslungsreiche Landschaft sowie die gute ganzjährige Erreichbarkeit. Wer eine wenig überlaufene Alpenroute mit ansprechender Kulisse sucht und Wert auf regionale Einkehrmöglichkeiten legt, wird am Schoberpass voll auf seine Kosten kommen.