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Details
Land: Österreich
Region: Niederösterreich
Höhe: 982 m
Koordinaten: 47.828284, 15.484006
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Pass Gscheid ist ein Alpenpass in Niederösterreich und verbindet das Mariazeller Land mit dem Traisental. Er liegt auf etwa 982 Metern Höhe und stellt eine Verbindung zwischen den Ortschaften St. Aegyd am Neuwalde im Süden und Türnitz im Norden her. Motorradfahrer schätzen die verkehrsarme Route mit ihren zahlreichen Kurven, die sich durch die landschaftlich reizvollen Ausläufer der Türnitzer Alpen zieht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt von beiden Seiten ist asphaltiert, recht breit und mit gut ausgebauten Kurven. Die Steigungen sind moderat und auch für Anfänger fahrbar. Die Passstraße weist einige langgezogene sowie engere Kurven auf, bleibt dabei aber stets gut überschaubar. Nach Denzel verdient der Pass eine Bewertung von etwa 2–3, was auf eine eher leichte, aber bei Nässe durchaus fordernde Strecke hindeutet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Pass Gscheid ist zwischen Mai und Oktober. Im Winter kann es zu Sperrungen oder stark erschwerten Bedingungen durch Schnee und Glätte kommen. Die Höhenlage sorgt in den Frühjahrs- und Herbstmonaten für teils kühle Temperaturen und mögliche Nebelfelder.
Historische Hintergründe
Historisch wurde der Pass Gscheid seit Jahrhunderten genutzt, um das Alpenvorland mit dem Mariazeller Raum zu verbinden. Früher fungierte der Übergang als Transportweg zwischen den Tälern, was ihm eine gewisse lokale Bedeutung bei der Entwicklung des Handels und Pilgerverkehrs bescherte.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch eine wunderschöne Mittelgebirgslandschaft mit ausgedehnten Wäldern, grünen Almen und malerischen Ausblicken auf die umliegenden Gipfel der Türnitzer Alpen. Die Region ist geprägt von kristallinen Gesteinen und Kalkmassiven, typisch für die nördlichen Kalkalpen. Besonders im Frühjahr blüht die Natur rund um den Pass, während im Herbst die Laubfärbung für eindrucksvolle Farbspiele sorgt.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es einfache Parkmöglichkeiten und mehrere kleine Rastmöglichkeiten. Nahe dem Passpunkt befindet sich ein Gasthaus, das sich für eine gemütliche Pause oder zur Stärkung anbietet. Tankstellen liegen in den nächstgrößeren Orten wie St. Aegyd am Neuwalde und Türnitz, jeweils wenige Kilometer entfernt. Übernachtungsmöglichkeiten, weitere Gastronomiebetriebe und Serviceangebote finden sich in den genannten Orten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Pass Gscheid ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Zusatzgebühren an. Auch Parken ist in der Regel kostenfrei möglich.
Fazit
Motorradfahrer erwartet am Pass Gscheid eine landschaftlich reizvolle, gut ausgebaute und kurvenreiche Strecke, die auch für Einsteiger geeignet ist. Highlights sind die Ausblicke auf die Türnitzer Alpen, die ruhige Strecke sowie die Einkehrmöglichkeiten unterwegs. Der Pass eignet sich ideal als entspannte Genussroute fernab vom großen Verkehr.
Der Pass Gscheid ist ein Alpenpass in Niederösterreich und verbindet das Mariazeller Land mit dem Traisental. Er liegt auf etwa 982 Metern Höhe und stellt eine Verbindung zwischen den Ortschaften St. Aegyd am Neuwalde im Süden und Türnitz im Norden her. Motorradfahrer schätzen die verkehrsarme Route mit ihren zahlreichen Kurven, die sich durch die landschaftlich reizvollen Ausläufer der Türnitzer Alpen zieht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt von beiden Seiten ist asphaltiert, recht breit und mit gut ausgebauten Kurven. Die Steigungen sind moderat und auch für Anfänger fahrbar. Die Passstraße weist einige langgezogene sowie engere Kurven auf, bleibt dabei aber stets gut überschaubar. Nach Denzel verdient der Pass eine Bewertung von etwa 2–3, was auf eine eher leichte, aber bei Nässe durchaus fordernde Strecke hindeutet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Pass Gscheid ist zwischen Mai und Oktober. Im Winter kann es zu Sperrungen oder stark erschwerten Bedingungen durch Schnee und Glätte kommen. Die Höhenlage sorgt in den Frühjahrs- und Herbstmonaten für teils kühle Temperaturen und mögliche Nebelfelder.
Historische Hintergründe
Historisch wurde der Pass Gscheid seit Jahrhunderten genutzt, um das Alpenvorland mit dem Mariazeller Raum zu verbinden. Früher fungierte der Übergang als Transportweg zwischen den Tälern, was ihm eine gewisse lokale Bedeutung bei der Entwicklung des Handels und Pilgerverkehrs bescherte.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch eine wunderschöne Mittelgebirgslandschaft mit ausgedehnten Wäldern, grünen Almen und malerischen Ausblicken auf die umliegenden Gipfel der Türnitzer Alpen. Die Region ist geprägt von kristallinen Gesteinen und Kalkmassiven, typisch für die nördlichen Kalkalpen. Besonders im Frühjahr blüht die Natur rund um den Pass, während im Herbst die Laubfärbung für eindrucksvolle Farbspiele sorgt.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es einfache Parkmöglichkeiten und mehrere kleine Rastmöglichkeiten. Nahe dem Passpunkt befindet sich ein Gasthaus, das sich für eine gemütliche Pause oder zur Stärkung anbietet. Tankstellen liegen in den nächstgrößeren Orten wie St. Aegyd am Neuwalde und Türnitz, jeweils wenige Kilometer entfernt. Übernachtungsmöglichkeiten, weitere Gastronomiebetriebe und Serviceangebote finden sich in den genannten Orten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Pass Gscheid ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Zusatzgebühren an. Auch Parken ist in der Regel kostenfrei möglich.
Fazit
Motorradfahrer erwartet am Pass Gscheid eine landschaftlich reizvolle, gut ausgebaute und kurvenreiche Strecke, die auch für Einsteiger geeignet ist. Highlights sind die Ausblicke auf die Türnitzer Alpen, die ruhige Strecke sowie die Einkehrmöglichkeiten unterwegs. Der Pass eignet sich ideal als entspannte Genussroute fernab vom großen Verkehr.