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Details
Land: Österreich
Region: Niederösterreich
Höhe: 864 m
Koordinaten: 47.870532, 15.798704
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Rohrer Sattel ist ein Gebirgspass in Niederösterreich, der die Orte Rohr im Gebirge und Schwarzau im Gebirge miteinander verbindet. Mit einer Höhe von rund 864 Metern bietet der Pass eine malerische Verbindung zwischen dem Mostviertel und dem südlichen Niederösterreich. Für Motorradfahrer ist der Rohrer Sattel ein echter Geheimtipp, der fernab der stark befahrenen Hauptrouten authentisches Alpenflair verspricht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Rohrer Sattel ist durch eine abwechslungsreiche Straßenführung mit vielen langgezogenen Kurven und einigen engeren Kehren geprägt. Die Passstraße ist größtenteils gut asphaltiert und weist kaum starke Steigungen oder enge Haarnadelkurven auf, wodurch sie auch für weniger erfahrene Motorradfahrer gut geeignet ist. Nach Denzel-Skala (Schwierigkeitsgrad Alpenpässe) ist der Rohrer Sattel mit Stufe 2-3 einzuordnen – gut ausgebaut und weitgehend problemlos befahrbar.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Rohrer Sattel ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten kann es aufgrund von Schneefall und Glätte zu Sperrungen oder starken Einschränkungen kommen. Frühling und Herbst bieten besonders reizvolle Ausblicke auf die umgebende Landschaft, wobei im Frühjahr mit Tauwetter und gelegentlichen Straßenschäden zu rechnen ist. Wetterumschwünge sind im Alpengebiet möglich, daher empfiehlt sich eine tagesaktuelle Wetterprüfung.
Historische Hintergründe
Der Rohrer Sattel wurde bereits im 19. Jahrhundert als wichtige Verbindung zwischen den Alpenregionen und dem niederösterreichischen Flachland genutzt. Früher diente die Straße vor allem dem Warentransport und als Viehtriebweg. Heute hat der Pass insbesondere für Ausflügler und Motorradfahrer an Bedeutung gewonnen und bietet eine interessante Alternative zu den touristisch stark frequentierten Alpenpässen.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Rohrer Sattel ist geprägt von sanften Voralpen, dicht bewaldeten Berghängen und weiten Wiesenflächen. Die geologischen Strukturen bestehen vorwiegend aus Kalkgestein und Dolomit, was zu charakteristischen Felsformationen und einer artenreichen Flora führt. Charakteristisch sind auch die zahlreichen Bäche und kleineren Flüsse, die das Landschaftsbild abrunden und für Fotopausen einladen.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es mehrere Parkplätze, von denen sich schöne Ausblicke genießen lassen. Rastmöglichkeiten finden sich in den naheliegenden Ortschaften Rohr im Gebirge und Schwarzau im Gebirge, wo gemütliche Gasthäuser regionale Spezialitäten anbieten. Tankstellen sind in beiden Orten vorhanden, längere Passagen ohne Versorgung sollte man dennoch einplanen. Der Pass ist gut ausgeschildert und selten stark frequentiert, so dass entspannter Fahrspaß garantiert ist.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Rohrer Sattels ist gebührenfrei. Es fallen keine Maut- oder Vignettenpflichten an, außer der generellen österreichischen Autobahnvignette, sollte man für die Anreise eine Autobahn benutzen.
Fazit
Der Rohrer Sattel überzeugt Motorradfahrer mit harmonischer Streckenführung, guter Infrastruktur und faszinierenden Landschaften. Besonders hervorzuheben sind die ruhige, wenig befahrene Atmosphäre und die geologischen sowie landschaftlichen Highlights, die den Pass zu einem lohnenswerten Ziel abseits der großen Alpenstraßen machen.
Der Rohrer Sattel ist ein Gebirgspass in Niederösterreich, der die Orte Rohr im Gebirge und Schwarzau im Gebirge miteinander verbindet. Mit einer Höhe von rund 864 Metern bietet der Pass eine malerische Verbindung zwischen dem Mostviertel und dem südlichen Niederösterreich. Für Motorradfahrer ist der Rohrer Sattel ein echter Geheimtipp, der fernab der stark befahrenen Hauptrouten authentisches Alpenflair verspricht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Rohrer Sattel ist durch eine abwechslungsreiche Straßenführung mit vielen langgezogenen Kurven und einigen engeren Kehren geprägt. Die Passstraße ist größtenteils gut asphaltiert und weist kaum starke Steigungen oder enge Haarnadelkurven auf, wodurch sie auch für weniger erfahrene Motorradfahrer gut geeignet ist. Nach Denzel-Skala (Schwierigkeitsgrad Alpenpässe) ist der Rohrer Sattel mit Stufe 2-3 einzuordnen – gut ausgebaut und weitgehend problemlos befahrbar.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Rohrer Sattel ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten kann es aufgrund von Schneefall und Glätte zu Sperrungen oder starken Einschränkungen kommen. Frühling und Herbst bieten besonders reizvolle Ausblicke auf die umgebende Landschaft, wobei im Frühjahr mit Tauwetter und gelegentlichen Straßenschäden zu rechnen ist. Wetterumschwünge sind im Alpengebiet möglich, daher empfiehlt sich eine tagesaktuelle Wetterprüfung.
Historische Hintergründe
Der Rohrer Sattel wurde bereits im 19. Jahrhundert als wichtige Verbindung zwischen den Alpenregionen und dem niederösterreichischen Flachland genutzt. Früher diente die Straße vor allem dem Warentransport und als Viehtriebweg. Heute hat der Pass insbesondere für Ausflügler und Motorradfahrer an Bedeutung gewonnen und bietet eine interessante Alternative zu den touristisch stark frequentierten Alpenpässen.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Rohrer Sattel ist geprägt von sanften Voralpen, dicht bewaldeten Berghängen und weiten Wiesenflächen. Die geologischen Strukturen bestehen vorwiegend aus Kalkgestein und Dolomit, was zu charakteristischen Felsformationen und einer artenreichen Flora führt. Charakteristisch sind auch die zahlreichen Bäche und kleineren Flüsse, die das Landschaftsbild abrunden und für Fotopausen einladen.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es mehrere Parkplätze, von denen sich schöne Ausblicke genießen lassen. Rastmöglichkeiten finden sich in den naheliegenden Ortschaften Rohr im Gebirge und Schwarzau im Gebirge, wo gemütliche Gasthäuser regionale Spezialitäten anbieten. Tankstellen sind in beiden Orten vorhanden, längere Passagen ohne Versorgung sollte man dennoch einplanen. Der Pass ist gut ausgeschildert und selten stark frequentiert, so dass entspannter Fahrspaß garantiert ist.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Rohrer Sattels ist gebührenfrei. Es fallen keine Maut- oder Vignettenpflichten an, außer der generellen österreichischen Autobahnvignette, sollte man für die Anreise eine Autobahn benutzen.
Fazit
Der Rohrer Sattel überzeugt Motorradfahrer mit harmonischer Streckenführung, guter Infrastruktur und faszinierenden Landschaften. Besonders hervorzuheben sind die ruhige, wenig befahrene Atmosphäre und die geologischen sowie landschaftlichen Highlights, die den Pass zu einem lohnenswerten Ziel abseits der großen Alpenstraßen machen.