
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Italien
Region: Friaul
Höhe: 886 m
Koordinaten: 46.397444, 12.736202
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Sella di Cima Corso liegt in den südlichen Ausläufern der Karnischen Alpen in Norditalien, unweit des Dorfes Campolongo. Der Pass erreicht eine Höhe von etwa 886 Metern und verbindet das Val Cellina mit dem Val Cimoliana. Für Motorradfahrer ist die Sella di Cima Corso vor allem wegen ihrer ruhigen Lage abseits belebter Transitstrecken interessant – hier trifft man meist nur wenige Fahrzeuge und kann die Schönheit der Natur in vollen Zügen genießen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straßenführung zur Sella di Cima Corso ist teils asphaltiert, teilweise jedoch auch geschottert, was die Fahrt zu einem kleinen Abenteuer macht. Die schmale, kurvige Strecke fordert eine präzise Fahrtechnik und vorausschauendes Fahren, besonders nach Regenfällen. Im Denzel-Alpenstraßenführer liegt die Schwierigkeit etwa im Bereich SG 2-3 – also mittelschwer, mit einigen engen Haarnadelkurven und gelegentlich rutschigem Untergrund. Diese Strecke ist eher für geübte Motorradfahrer mit geländetauglicher Maschine zu empfehlen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung des Passes ist von Juni bis Oktober. In den Wintermonaten und teilweise bis in das späte Frühjahr hinein kann die Strecke durch Schnee, Eis oder umgestürzte Bäume unpassierbar sein. Auch nach starken Regenfällen sind einzelne Passagen durch Schlamm erschwert. Im Sommer sorgen angenehme Temperaturen und blühende Bergwiesen für ein besonders schönes Fahrerlebnis.
Historische Hintergründe
Die Sella di Cima Corso diente früher als Übergang zwischen den Tälern für Händler und Schäfer, hat aber nie eine große strategische Bedeutung gehabt. In der Nähe finden sich Spuren alter Almen und Forstwege, welche die historische Nutzung der Region als Weide- und Holzgebiet belegen.
Geologie und Landschaft
Der Pass ist eingebettet in die beeindruckenden Kalkfelsformationen der Karnischen Alpen. Das Landschaftsbild prägen steile Felswände, dichte Wälder sowie weite Bergwiesen. Ein besonderes Highlight für Naturfreunde sind die teils seltenen Alpenpflanzen und eine artenreiche Fauna, die die Fahrt mit vielen schönen Ausblicken und Begegnungen bereichert.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es keine Tankstellen oder größeren Einkehrmöglichkeiten. Rastplätze finden sich jedoch an einigen besonders schönen Aussichtspunkten mit Bänken und Tischen. Die nächste Tankstelle befindet sich im Tal in Campolongo bzw. in Barcis. Empfehlenswert ist daher, die Verpflegung und den Treibstoffbedarf gut im Voraus zu planen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Sella di Cima Corso ist kostenfrei. Es gibt keine Maut- oder Zufahrtsgebühren für Motorräder oder andere Fahrzeuge. Auch Parkmöglichkeiten am Pass sind frei zugänglich.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet die Sella di Cima Corso eine ruhige, landschaftlich reizvolle Route abseits des Massentourismus. Spannende Kurven, ein abwechslungsreicher Fahrbahn-Belag und wunderbare Bergpanoramen machen diesen wenig bekannten Pass zu einem echten Geheimtipp in den Karnischen Alpen.
Die Sella di Cima Corso liegt in den südlichen Ausläufern der Karnischen Alpen in Norditalien, unweit des Dorfes Campolongo. Der Pass erreicht eine Höhe von etwa 886 Metern und verbindet das Val Cellina mit dem Val Cimoliana. Für Motorradfahrer ist die Sella di Cima Corso vor allem wegen ihrer ruhigen Lage abseits belebter Transitstrecken interessant – hier trifft man meist nur wenige Fahrzeuge und kann die Schönheit der Natur in vollen Zügen genießen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straßenführung zur Sella di Cima Corso ist teils asphaltiert, teilweise jedoch auch geschottert, was die Fahrt zu einem kleinen Abenteuer macht. Die schmale, kurvige Strecke fordert eine präzise Fahrtechnik und vorausschauendes Fahren, besonders nach Regenfällen. Im Denzel-Alpenstraßenführer liegt die Schwierigkeit etwa im Bereich SG 2-3 – also mittelschwer, mit einigen engen Haarnadelkurven und gelegentlich rutschigem Untergrund. Diese Strecke ist eher für geübte Motorradfahrer mit geländetauglicher Maschine zu empfehlen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung des Passes ist von Juni bis Oktober. In den Wintermonaten und teilweise bis in das späte Frühjahr hinein kann die Strecke durch Schnee, Eis oder umgestürzte Bäume unpassierbar sein. Auch nach starken Regenfällen sind einzelne Passagen durch Schlamm erschwert. Im Sommer sorgen angenehme Temperaturen und blühende Bergwiesen für ein besonders schönes Fahrerlebnis.
Historische Hintergründe
Die Sella di Cima Corso diente früher als Übergang zwischen den Tälern für Händler und Schäfer, hat aber nie eine große strategische Bedeutung gehabt. In der Nähe finden sich Spuren alter Almen und Forstwege, welche die historische Nutzung der Region als Weide- und Holzgebiet belegen.
Geologie und Landschaft
Der Pass ist eingebettet in die beeindruckenden Kalkfelsformationen der Karnischen Alpen. Das Landschaftsbild prägen steile Felswände, dichte Wälder sowie weite Bergwiesen. Ein besonderes Highlight für Naturfreunde sind die teils seltenen Alpenpflanzen und eine artenreiche Fauna, die die Fahrt mit vielen schönen Ausblicken und Begegnungen bereichert.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es keine Tankstellen oder größeren Einkehrmöglichkeiten. Rastplätze finden sich jedoch an einigen besonders schönen Aussichtspunkten mit Bänken und Tischen. Die nächste Tankstelle befindet sich im Tal in Campolongo bzw. in Barcis. Empfehlenswert ist daher, die Verpflegung und den Treibstoffbedarf gut im Voraus zu planen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Sella di Cima Corso ist kostenfrei. Es gibt keine Maut- oder Zufahrtsgebühren für Motorräder oder andere Fahrzeuge. Auch Parkmöglichkeiten am Pass sind frei zugänglich.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet die Sella di Cima Corso eine ruhige, landschaftlich reizvolle Route abseits des Massentourismus. Spannende Kurven, ein abwechslungsreicher Fahrbahn-Belag und wunderbare Bergpanoramen machen diesen wenig bekannten Pass zu einem echten Geheimtipp in den Karnischen Alpen.