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Details
Land: Italien
Region: Nordpiemont
Höhe: 1080 m
Koordinaten: 45.678451, 8.149431
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Bocchetta di Caulera ist ein relativ unbekannter Bergpass im Nordwesten Italiens, in der Region Piemont zwischen den Provinzen Biella und Vercelli. Mit einer Höhe von etwa 1080 Metern stellt die Strecke eine interessante Passage durch die Voralpen dar. Der Pass liegt abseits der großen Touristenzentren und gilt als Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der Massen und Standardtouren unterwegs sein wollen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt zur Bocchetta di Caulera erfolgt zumeist über schmalere Landstraßen, angrenzend an die Ortschaften Sordevolo und Rassa. Die Passstraße selbst ist eine Mischung aus Asphalt und teils gröberem Schotter, dabei stellen einige enge Kurven und steilere Abschnitte die Fahrtechnik auf die Probe. Besonders nach Regen kann der Untergrund rutschig werden. Für routinierte Motorradfahrer ist die Strecke mit einer Denzel Wertung um 2-3 (mittelschwer) einzustufen. Ungeübte oder reine Straßenfahrer sollten Vorsicht walten lassen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung der Bocchetta di Caulera ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass aufgrund von Schnee und Nässe meist unpassierbar, offizielle Wintersperren gibt es aber selten. Im Frühjahr und Herbst kann das Wetter rasch umschlagen; Nebel, Regen und Kälte sind möglich. Im Sommer zeigt sich die Region meist von ihrer besten Seite: angenehme Temperaturen und klare Sicht machen die Fahrt zum Vergnügen.
Historische Hintergründe
Historisch diente die Passhöhe als Verbindungsweg zwischen den Gemeinden für Handel, Viehtrieb und den Zugang zu Alpweiden. Größere militärische oder nationale Bedeutung hatte die Bocchetta di Caulera jedoch nie. Sie blieb lange ein wenig beachteter Übergang und ist erst in jüngerer Zeit bei Offroad-Fahrern und Wanderern bekannter geworden.
Geologie und Landschaft
Der Pass liegt inmitten einer eindrucksvollen Voralpenlandschaft: Dichte Wälder, steile Felswände und schroffe Berghänge geben dem Areal eine wilde Note. Geologisch prägen Granit- und Gneisformationen die Region. Besonders im Frühsommer bieten die umliegenden Almen eine reiche Flora mit blühenden Wiesen und klaren Bergbächen, die von herabströmendem Schmelzwasser gespeist werden.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es keine offiziellen Rastplätze oder Einkehrmöglichkeiten. Die nächste Tankstelle und ein kleines Restaurant befinden sich in Sordevolo, einige Kilometer südlich des Passes. Wer den Pass meistern will, sollte genug Sprit und eine kleine Verpflegung dabeihaben. Eine Notrufmöglichkeit besteht nur per Mobilfunk, dessen Empfang jedoch im oberen Bereich eingeschränkt sein kann.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung der Bocchetta di Caulera fallen keinerlei Maut- oder Benutzungsgebühren an. Auch Parkgebühren oder andere offizielle Kosten sind nicht zu erwarten. Der Pass ist frei zugänglich.
Fazit
Die Bocchetta di Caulera ist ein verstecktes Highlight für Motorradfahrer, die das Ursprüngliche suchen: abwechslungsreiche Streckenführung, beeindruckende Natur und wenig Verkehr. Die Kombination aus teils anspruchsvoller Schotterpiste, den abwechslungsreichen Alpenpanoramen und der Ruhe macht den Pass besonders reizvoll.
Die Bocchetta di Caulera ist ein relativ unbekannter Bergpass im Nordwesten Italiens, in der Region Piemont zwischen den Provinzen Biella und Vercelli. Mit einer Höhe von etwa 1080 Metern stellt die Strecke eine interessante Passage durch die Voralpen dar. Der Pass liegt abseits der großen Touristenzentren und gilt als Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der Massen und Standardtouren unterwegs sein wollen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt zur Bocchetta di Caulera erfolgt zumeist über schmalere Landstraßen, angrenzend an die Ortschaften Sordevolo und Rassa. Die Passstraße selbst ist eine Mischung aus Asphalt und teils gröberem Schotter, dabei stellen einige enge Kurven und steilere Abschnitte die Fahrtechnik auf die Probe. Besonders nach Regen kann der Untergrund rutschig werden. Für routinierte Motorradfahrer ist die Strecke mit einer Denzel Wertung um 2-3 (mittelschwer) einzustufen. Ungeübte oder reine Straßenfahrer sollten Vorsicht walten lassen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung der Bocchetta di Caulera ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass aufgrund von Schnee und Nässe meist unpassierbar, offizielle Wintersperren gibt es aber selten. Im Frühjahr und Herbst kann das Wetter rasch umschlagen; Nebel, Regen und Kälte sind möglich. Im Sommer zeigt sich die Region meist von ihrer besten Seite: angenehme Temperaturen und klare Sicht machen die Fahrt zum Vergnügen.
Historische Hintergründe
Historisch diente die Passhöhe als Verbindungsweg zwischen den Gemeinden für Handel, Viehtrieb und den Zugang zu Alpweiden. Größere militärische oder nationale Bedeutung hatte die Bocchetta di Caulera jedoch nie. Sie blieb lange ein wenig beachteter Übergang und ist erst in jüngerer Zeit bei Offroad-Fahrern und Wanderern bekannter geworden.
Geologie und Landschaft
Der Pass liegt inmitten einer eindrucksvollen Voralpenlandschaft: Dichte Wälder, steile Felswände und schroffe Berghänge geben dem Areal eine wilde Note. Geologisch prägen Granit- und Gneisformationen die Region. Besonders im Frühsommer bieten die umliegenden Almen eine reiche Flora mit blühenden Wiesen und klaren Bergbächen, die von herabströmendem Schmelzwasser gespeist werden.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es keine offiziellen Rastplätze oder Einkehrmöglichkeiten. Die nächste Tankstelle und ein kleines Restaurant befinden sich in Sordevolo, einige Kilometer südlich des Passes. Wer den Pass meistern will, sollte genug Sprit und eine kleine Verpflegung dabeihaben. Eine Notrufmöglichkeit besteht nur per Mobilfunk, dessen Empfang jedoch im oberen Bereich eingeschränkt sein kann.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung der Bocchetta di Caulera fallen keinerlei Maut- oder Benutzungsgebühren an. Auch Parkgebühren oder andere offizielle Kosten sind nicht zu erwarten. Der Pass ist frei zugänglich.
Fazit
Die Bocchetta di Caulera ist ein verstecktes Highlight für Motorradfahrer, die das Ursprüngliche suchen: abwechslungsreiche Streckenführung, beeindruckende Natur und wenig Verkehr. Die Kombination aus teils anspruchsvoller Schotterpiste, den abwechslungsreichen Alpenpanoramen und der Ruhe macht den Pass besonders reizvoll.