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Details
Land: Schweiz
Region: Berner Oberland
Höhe: 1508 m
Koordinaten: 46.59121, 7.34081
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Jaunpass, auch als Col de Bellegarde bekannt, befindet sich in den Berner Alpen und verbindet die Kantone Bern und Freiburg. Er liegt auf einer Höhe von etwa 1508 Metern und bietet eine spektakuläre Alpenkulisse. Der Pass ist besonders bei Motorradfahrern beliebt, da er sowohl von der West- als auch von der Ostseite gut erreichbar ist. Der Jaunpass ist eine bedeutende Verbindung zwischen den Orten Boltigen im Simmental und Jaun im Greyerzerland.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Jaunpass ist gut ausgebaut, asphaltiert und bietet zahlreiche Kurven, die das Motorradfahren zum Vergnügen machen. Die Ostrampe von Jaun präsentiert sich kurviger und etwas steiler, während die Westseite von Boltigen eher langgezogene Kurven und Geraden aufweist. Die Fahrbahnbreite ist ausreichend, jedoch können enge Kurven und wechselnde Fahrbahnbeschaffenheit für etwas Herausforderung sorgen. Die Denzel-Skala bewertet die Schwierigkeit mit etwa Stufe 2, was auch für wenig erfahrene Fahrer gut machbar ist, aber dennoch Fahrspaß garantiert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Jaunpass ist in der Regel von Mai bis Oktober schneefrei und befahrbar. Im Winter herrscht Wintersperre, die je nach Schneelage bis in das späte Frühjahr andauern kann. Am besten lässt sich der Pass in den Sommermonaten befahren, wenn die Straßen trocken sind und die Aussicht klar ist. Früh am Morgen oder unter der Woche ist mit weniger Verkehr zu rechnen. Wetterumschwünge sind in alpinen Lagen immer möglich; daher sollte man auf schnell wechselnde Bedingungen vorbereitet sein.
Historische Hintergründe
Der Jaunpass hat eine lange Geschichte als Handels- und Verkehrsweg zwischen dem Simmental und dem Greyerzerland. Bereits im Mittelalter wurde der Pass zur Verbindung der Regionen genutzt. Im Jahr 1878 wurde die Straße für den motorisierten Verkehr ausgebaut und erleichterte somit die Verbindung zwischen Bern und Freiburg erheblich.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Jaunpasses ist von einer beeindruckenden Alpenlandschaft geprägt. Die Region ist Teil der Flyschzone mit sanften Hügeln, Alpweiden und felsigen Abschnitten. Von der Passhöhe aus bieten sich wunderschöne Ausblicke auf die umgebenden Berge und tiefe Täler. Besonders reizvoll sind die malerischen Almwiesen und die teils dichten Wälder entlang der Strecke, die das Fahrerlebnis bereichern.
Infrastruktur
Auf der Passhöhe befinden sich Einkehrmöglichkeiten, darunter ein gut frequentiertes Passrestaurant und ein Kiosk. Auch Parkplätze für Motorräder sind vorhanden. Im benachbarten Boltigen und Jaun gibt es Tankstellen sowie weitere Restaurants und Übernachtungsmöglichkeiten. Rastplätze laden unterwegs zum Pausieren ein. Die Straße selbst ist im Sommer gut gepflegt und meist problemlos befahrbar.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Jaunpasses ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Passgebühren an. Für die Nutzung der gut ausgebauten Straße entstehen somit keine zusätzlichen Kosten für Motorradfahrer.
Fazit
Der Jaunpass bietet für Motorradfahrer ein kurzweiliges, fahrerisch angenehmes Passerlebnis inmitten herrlicher Schweizer Berglandschaft. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die grandiosen Ausblicke und die guten Rastmöglichkeiten. Besonders im Sommer ist der Jaunpass ein lohnendes Ziel für Genießer und Kurvenliebhaber.
Der Jaunpass, auch als Col de Bellegarde bekannt, befindet sich in den Berner Alpen und verbindet die Kantone Bern und Freiburg. Er liegt auf einer Höhe von etwa 1508 Metern und bietet eine spektakuläre Alpenkulisse. Der Pass ist besonders bei Motorradfahrern beliebt, da er sowohl von der West- als auch von der Ostseite gut erreichbar ist. Der Jaunpass ist eine bedeutende Verbindung zwischen den Orten Boltigen im Simmental und Jaun im Greyerzerland.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Jaunpass ist gut ausgebaut, asphaltiert und bietet zahlreiche Kurven, die das Motorradfahren zum Vergnügen machen. Die Ostrampe von Jaun präsentiert sich kurviger und etwas steiler, während die Westseite von Boltigen eher langgezogene Kurven und Geraden aufweist. Die Fahrbahnbreite ist ausreichend, jedoch können enge Kurven und wechselnde Fahrbahnbeschaffenheit für etwas Herausforderung sorgen. Die Denzel-Skala bewertet die Schwierigkeit mit etwa Stufe 2, was auch für wenig erfahrene Fahrer gut machbar ist, aber dennoch Fahrspaß garantiert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Jaunpass ist in der Regel von Mai bis Oktober schneefrei und befahrbar. Im Winter herrscht Wintersperre, die je nach Schneelage bis in das späte Frühjahr andauern kann. Am besten lässt sich der Pass in den Sommermonaten befahren, wenn die Straßen trocken sind und die Aussicht klar ist. Früh am Morgen oder unter der Woche ist mit weniger Verkehr zu rechnen. Wetterumschwünge sind in alpinen Lagen immer möglich; daher sollte man auf schnell wechselnde Bedingungen vorbereitet sein.
Historische Hintergründe
Der Jaunpass hat eine lange Geschichte als Handels- und Verkehrsweg zwischen dem Simmental und dem Greyerzerland. Bereits im Mittelalter wurde der Pass zur Verbindung der Regionen genutzt. Im Jahr 1878 wurde die Straße für den motorisierten Verkehr ausgebaut und erleichterte somit die Verbindung zwischen Bern und Freiburg erheblich.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Jaunpasses ist von einer beeindruckenden Alpenlandschaft geprägt. Die Region ist Teil der Flyschzone mit sanften Hügeln, Alpweiden und felsigen Abschnitten. Von der Passhöhe aus bieten sich wunderschöne Ausblicke auf die umgebenden Berge und tiefe Täler. Besonders reizvoll sind die malerischen Almwiesen und die teils dichten Wälder entlang der Strecke, die das Fahrerlebnis bereichern.
Infrastruktur
Auf der Passhöhe befinden sich Einkehrmöglichkeiten, darunter ein gut frequentiertes Passrestaurant und ein Kiosk. Auch Parkplätze für Motorräder sind vorhanden. Im benachbarten Boltigen und Jaun gibt es Tankstellen sowie weitere Restaurants und Übernachtungsmöglichkeiten. Rastplätze laden unterwegs zum Pausieren ein. Die Straße selbst ist im Sommer gut gepflegt und meist problemlos befahrbar.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Jaunpasses ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Passgebühren an. Für die Nutzung der gut ausgebauten Straße entstehen somit keine zusätzlichen Kosten für Motorradfahrer.
Fazit
Der Jaunpass bietet für Motorradfahrer ein kurzweiliges, fahrerisch angenehmes Passerlebnis inmitten herrlicher Schweizer Berglandschaft. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die grandiosen Ausblicke und die guten Rastmöglichkeiten. Besonders im Sommer ist der Jaunpass ein lohnendes Ziel für Genießer und Kurvenliebhaber.