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Details
Land: Österreich
Region: Kärnten
Höhe: 1722 m
Koordinaten: 46.560512, 13.507347
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Feistritzer Alpe ist ein malerischer Gebirgspass in Kärnten, Österreich, der die Regionen um Feistritz im Gailtal mit den Höhenlagen der Karnischen Alpen verbindet. Mit einer Höhe von rund 1.722 Metern eröffnet der Pass ein eindrucksvolles Panorama auf die umliegende Berglandschaft und gilt als Geheimtipp unter Motorradfahrern, die abseits der großen Touristenströme unterwegs sein möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Zufahrt auf die Feistritzer Alpe erfolgt über eine schmale, teilweise unbefestigte Straße. Die Strecke ist kurvenreich, mit einigen engen Kehren und anspruchsvollen Steigungen, was sie für erfahrene Motorradfahrer zu einem spannenden Erlebnis macht. Naturbelassene Schotterstücke und wechselnde Fahrbahnbeschaffenheit fordern Technik und Konzentration. Nach der Denzel-Skala wird der Pass mit etwa "SG 2-3" bewertet, was ihn für weniger geübte Motorradfahrer nur bedingt empfehlenswert macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Feistritzer Alpe ist überwiegend von Mai bis Oktober befahrbar. In den Wintermonaten und oft noch im späten Frühjahr kann die Strecke aufgrund von Schnee und Eis gesperrt sein. Die beste Reisezeit sind die Monate Juni bis September, wenn die Straßen größtenteils schneefrei sind und milde Temperaturen herrschen. Aufgrund der Höhenlage und Wetterumschwünge sollten Motorradfahrer stets auf unerwartete Kälteeinbrüche und plötzliche Nebel vorbereitet sein.
Historische Hintergründe
Der Pass hat regionale Bedeutung als einst wichtiger Übergang für Holz- und Almwirtschaft. Bereits im frühen 20. Jahrhundert wurde die Strecke für Almtransporte genutzt. Heute dient die Route hauptsächlich dem lokalen Tourismus und als Zubringer zu Almhütten und Wanderwegen.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägt kristallines Grundgestein und Dolomit das Areal um die Feistritzer Alpe. Die Landschaft ist typisch für die südlichen Kalkalpen mit kargen Grashängen, Almwiesen und lichten Lärchenwäldern. Besonders eindrucksvoll ist das Panorama am Pass, von dem aus sich Blicke auf die Karnischen Alpen und bis in die Julischen Alpen bieten.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es wenige Versorgungsmöglichkeiten. Eine beliebte Einkehrmöglichkeit stellt die Feistritzer Alm dar, wo neben regionalen Spezialitäten auch einfache Übernachtungen möglich sind. Tankstellen sind im Talbereich (z.B. in Feistritz) zu finden; rechtzeitiges Tanken wird empfohlen. Rastplätze laden unterwegs zum kurzen Verweilen mit grandioser Aussicht ein, allerdings ist die Infrastruktur auf das Wesentliche beschränkt.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung der Passstraße zur Feistritzer Alpe wird in der Regel eine geringe Mautgebühr erhoben, die am Schranken entrichtet werden kann. Die Kosten belaufen sich meist auf wenige Euro pro Motorrad und dienen der Erhaltung der Straße.
Fazit
Die Feistritzer Alpe begeistert mit ihrer anspruchsvollen, abwechslungsreichen Strecke, grandiosen Panoramablicken und alpiner Ursprünglichkeit. Für Motorradfahrer, die eine sportliche Herausforderung und ruhige Naturidylle suchen, ist der Pass ein echter Geheimtipp in Kärnten.
Die Feistritzer Alpe ist ein malerischer Gebirgspass in Kärnten, Österreich, der die Regionen um Feistritz im Gailtal mit den Höhenlagen der Karnischen Alpen verbindet. Mit einer Höhe von rund 1.722 Metern eröffnet der Pass ein eindrucksvolles Panorama auf die umliegende Berglandschaft und gilt als Geheimtipp unter Motorradfahrern, die abseits der großen Touristenströme unterwegs sein möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Zufahrt auf die Feistritzer Alpe erfolgt über eine schmale, teilweise unbefestigte Straße. Die Strecke ist kurvenreich, mit einigen engen Kehren und anspruchsvollen Steigungen, was sie für erfahrene Motorradfahrer zu einem spannenden Erlebnis macht. Naturbelassene Schotterstücke und wechselnde Fahrbahnbeschaffenheit fordern Technik und Konzentration. Nach der Denzel-Skala wird der Pass mit etwa "SG 2-3" bewertet, was ihn für weniger geübte Motorradfahrer nur bedingt empfehlenswert macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Feistritzer Alpe ist überwiegend von Mai bis Oktober befahrbar. In den Wintermonaten und oft noch im späten Frühjahr kann die Strecke aufgrund von Schnee und Eis gesperrt sein. Die beste Reisezeit sind die Monate Juni bis September, wenn die Straßen größtenteils schneefrei sind und milde Temperaturen herrschen. Aufgrund der Höhenlage und Wetterumschwünge sollten Motorradfahrer stets auf unerwartete Kälteeinbrüche und plötzliche Nebel vorbereitet sein.
Historische Hintergründe
Der Pass hat regionale Bedeutung als einst wichtiger Übergang für Holz- und Almwirtschaft. Bereits im frühen 20. Jahrhundert wurde die Strecke für Almtransporte genutzt. Heute dient die Route hauptsächlich dem lokalen Tourismus und als Zubringer zu Almhütten und Wanderwegen.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägt kristallines Grundgestein und Dolomit das Areal um die Feistritzer Alpe. Die Landschaft ist typisch für die südlichen Kalkalpen mit kargen Grashängen, Almwiesen und lichten Lärchenwäldern. Besonders eindrucksvoll ist das Panorama am Pass, von dem aus sich Blicke auf die Karnischen Alpen und bis in die Julischen Alpen bieten.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es wenige Versorgungsmöglichkeiten. Eine beliebte Einkehrmöglichkeit stellt die Feistritzer Alm dar, wo neben regionalen Spezialitäten auch einfache Übernachtungen möglich sind. Tankstellen sind im Talbereich (z.B. in Feistritz) zu finden; rechtzeitiges Tanken wird empfohlen. Rastplätze laden unterwegs zum kurzen Verweilen mit grandioser Aussicht ein, allerdings ist die Infrastruktur auf das Wesentliche beschränkt.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung der Passstraße zur Feistritzer Alpe wird in der Regel eine geringe Mautgebühr erhoben, die am Schranken entrichtet werden kann. Die Kosten belaufen sich meist auf wenige Euro pro Motorrad und dienen der Erhaltung der Straße.
Fazit
Die Feistritzer Alpe begeistert mit ihrer anspruchsvollen, abwechslungsreichen Strecke, grandiosen Panoramablicken und alpiner Ursprünglichkeit. Für Motorradfahrer, die eine sportliche Herausforderung und ruhige Naturidylle suchen, ist der Pass ein echter Geheimtipp in Kärnten.