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Details
Land: Frankreich
Region: Seealpen
Höhe: 663 m
Koordinaten: 43.827111, 7.393455
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Baisse de Malamoullier ist ein weniger bekannter, aber landschaftlich reizvoller Pass im südöstlichen Frankreich, in der Nähe des Mittelmeers und des atemberaubenden Parc National du Mercantour. Mit einer Höhe von etwa 663 Metern verbindet er kleine Dörfer der Alpes-Maritimes und liegt eingebettet in eine wenig erschlossene, wilde Gebirgslandschaft. Die Route eignet sich gut als Verbindung abseits der Hauptverkehrsadern und eröffnet einzigartige Einblicke in die wilde Natur der „Maritimen Alpen“.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über die Baisse de Malamoullier ist größtenteils als schmale Asphaltstraße bzw. teilweise Schotterpassage angelegt. Sie windet sich kurvenreich bergauf und ist besonders für geübte Motorradfahrer ein Genuss – vorausgesetzt, man hat etwas Fahrerfahrung auf schmalen, gelegentlich rauen Wegen. Mit einer Denzel-Wertung von etwa 2-3 liegt die Schwierigkeit im unteren bis mittleren Bereich – für Reiseenduros oder geländegängige Motorräder perfekt geeignet. Die Straßen sind abseits belebter Routen, sodass wenig Gegenverkehr zu erwarten ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Pass liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten ist mit Straßensperrungen oder schweren Bedingungen durch Schnee und Frost zu rechnen. Besonders im Frühjahr und Herbst kann das Wetter rasch umschlagen, Nebel und Feuchtigkeit machen die Strecke dann herausfordernder. Im Hochsommer ist die Region angenehm warm und trocken, wobei die Höhenlage auch an heißen Tagen angenehme Temperaturen bietet.
Historische Hintergründe
Die Baisse de Malamoullier selbst weist keine herausragenden historischen Bauwerke auf. Allerdings war die Region bereits im Mittelalter durch kleine Alpenübergänge erschlossen, um Handel und Viehtrieb zwischen dem Mittelmeerraum und dem alpinen Hinterland zu ermöglichen. Die Route folgt somit uralten Pfaden, die noch heute Teil der lokalen Tradition sind.
Geologie und Landschaft
Die Streckenführung führt durch eine typische Kalkalpenlandschaft mit markanten Felsen, lichten Kiefernwäldern und offenen Buschlandschaften. Immer wieder eröffnen sich traumhafte Ausblicke auf die südfranzösischen Alpen und je nach Wetter auf das Mittelmeer in der Ferne. Die Region ist geprägt von vielfältiger Fauna und Flora, darunter seltene Kräuter, alpine Blumen und Greifvögel.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang der Baisse de Malamoullier ist spärlich. Rastmöglichkeiten sind kaum vorhanden, ebenso fehlen Restaurants oder Tankstellen unmittelbar am Pass. Im Umkreis von 10-15 Kilometern finden sich in den kleinen Dörfern wie Lucéram oder Lantosque einige Cafés, Bäckereien und eine Handvoll Übernachtungsmöglichkeiten. Es empfiehlt sich, ausreichend Treibstoff und Wasser dabeizuhaben.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passes fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Die Strecke steht allen Verkehrsteilnehmern kostenfrei offen.
Fazit
Die Baisse de Malamoullier ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die schmale, wenig befahrene Pisten, kurvenreiche Abschnitte und intensive Naturerlebnisse abseits ausgetretener Touristenpfade suchen. Besonders die abwechslungsreiche Landschaft, die Ruhe und der Hauch von Abenteuer machen die Überfahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Die Baisse de Malamoullier ist ein weniger bekannter, aber landschaftlich reizvoller Pass im südöstlichen Frankreich, in der Nähe des Mittelmeers und des atemberaubenden Parc National du Mercantour. Mit einer Höhe von etwa 663 Metern verbindet er kleine Dörfer der Alpes-Maritimes und liegt eingebettet in eine wenig erschlossene, wilde Gebirgslandschaft. Die Route eignet sich gut als Verbindung abseits der Hauptverkehrsadern und eröffnet einzigartige Einblicke in die wilde Natur der „Maritimen Alpen“.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über die Baisse de Malamoullier ist größtenteils als schmale Asphaltstraße bzw. teilweise Schotterpassage angelegt. Sie windet sich kurvenreich bergauf und ist besonders für geübte Motorradfahrer ein Genuss – vorausgesetzt, man hat etwas Fahrerfahrung auf schmalen, gelegentlich rauen Wegen. Mit einer Denzel-Wertung von etwa 2-3 liegt die Schwierigkeit im unteren bis mittleren Bereich – für Reiseenduros oder geländegängige Motorräder perfekt geeignet. Die Straßen sind abseits belebter Routen, sodass wenig Gegenverkehr zu erwarten ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Pass liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten ist mit Straßensperrungen oder schweren Bedingungen durch Schnee und Frost zu rechnen. Besonders im Frühjahr und Herbst kann das Wetter rasch umschlagen, Nebel und Feuchtigkeit machen die Strecke dann herausfordernder. Im Hochsommer ist die Region angenehm warm und trocken, wobei die Höhenlage auch an heißen Tagen angenehme Temperaturen bietet.
Historische Hintergründe
Die Baisse de Malamoullier selbst weist keine herausragenden historischen Bauwerke auf. Allerdings war die Region bereits im Mittelalter durch kleine Alpenübergänge erschlossen, um Handel und Viehtrieb zwischen dem Mittelmeerraum und dem alpinen Hinterland zu ermöglichen. Die Route folgt somit uralten Pfaden, die noch heute Teil der lokalen Tradition sind.
Geologie und Landschaft
Die Streckenführung führt durch eine typische Kalkalpenlandschaft mit markanten Felsen, lichten Kiefernwäldern und offenen Buschlandschaften. Immer wieder eröffnen sich traumhafte Ausblicke auf die südfranzösischen Alpen und je nach Wetter auf das Mittelmeer in der Ferne. Die Region ist geprägt von vielfältiger Fauna und Flora, darunter seltene Kräuter, alpine Blumen und Greifvögel.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang der Baisse de Malamoullier ist spärlich. Rastmöglichkeiten sind kaum vorhanden, ebenso fehlen Restaurants oder Tankstellen unmittelbar am Pass. Im Umkreis von 10-15 Kilometern finden sich in den kleinen Dörfern wie Lucéram oder Lantosque einige Cafés, Bäckereien und eine Handvoll Übernachtungsmöglichkeiten. Es empfiehlt sich, ausreichend Treibstoff und Wasser dabeizuhaben.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passes fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Die Strecke steht allen Verkehrsteilnehmern kostenfrei offen.
Fazit
Die Baisse de Malamoullier ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die schmale, wenig befahrene Pisten, kurvenreiche Abschnitte und intensive Naturerlebnisse abseits ausgetretener Touristenpfade suchen. Besonders die abwechslungsreiche Landschaft, die Ruhe und der Hauch von Abenteuer machen die Überfahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis.