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Details
Land: Slowenien
Region: Julische Alpen
Höhe: 787 m
Koordinaten: 46.110375, 14.013748
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Kladje vrh ist ein wenig bekannter, aber malerisch reizvoller Bergpass im Westen Sloweniens. Er liegt auf einer Höhe von etwa 787 Metern und verbindet die Dörfer Idrija und Cerkno in unmittelbarer Nähe zur Grenze der Regionen Goriška und Zentralslowenien. Besonders bei Motorradfahrern gilt dieser Pass als Geheimtipp, da er abseits der bekannten Routen durch naturbelassene Gebiete führt und auf wenig befahrenen Straßen ein authentisches Fahrgefühl vermittelt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Kladje vrh ist größtenteils asphaltiert, stellenweise jedoch eng und mit engen Kurven versehen. Abschnitte mit unebener Fahrbahn und losem Schotter können Ungeübten Schwierigkeiten bereiten, weshalb die Denzel-Skala eine Wertung von 2 bis 3 empfiehlt. Die Passhöhe selbst ist relativ sanft. Geübte und landschaftsorientierte Motorradfahrer werden hier ihre Freude haben – vorausgesetzt, man bringt etwas Fahrpraxis auf schmalen, kurvigen Bergstraßen mit.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung des Kladje vrh ist von Mai bis Oktober. Im Winter kann der Pass aufgrund von Eis und Schnee gesperrt oder nur schwer befahrbar sein. Selbst im späten Frühjahr und Herbst kann es witterungsbedingt zu Glätte oder Nebel kommen, weshalb entsprechende Vorsicht geboten ist. Da die Region abseits großer Verkehrsachsen liegt, sind Verkehr und Störungen nur selten ein Problem.
Historische Hintergründe
Historisch betrachtet diente der Pass vor allem als Verbindungsweg zwischen kleinen, abgelegenen Siedlungen. Während des Ersten Weltkriegs lag das Gebiet nahe der berüchtigten Isonzofront und war oft Schauplatz von Truppentransporten. Spuren dieser Zeit sind noch heute in Form kleinerer Gedenksteine und alter Straßenreste sichtbar.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Kalkstein und Dolomit die Umgebung – charakteristisch für das Idrija-Gebiet, das für seine reiche Erz-, insbesondere Quecksilbervorkommen, bekannt ist. Die Landschaft besticht durch dichte Mischwälder, wilde Bäche und steile Berghänge. Immer wieder eröffnen sich weite Ausblicke auf die umliegenden Hügel und Täler; unberührte Natur prägt das Bild.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es wenige befestigte Rastplätze. Kleine Gasthäuser und Landcafés finden sich in den Tälern, etwa im nahe gelegenen Cerkno oder in Idrija, – diese laden zur Pause oder Übernachtung ein. Tankstellen liegen in den beiden genannten Orten; auf dem Pass selbst sind keine Servicestellen verfügbar, sodass eine gute Reisevorbereitung wichtig ist.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Kladje vrh fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Auch Parken ist entlang der Strecke kostenfrei möglich. Lediglich für spezielle Dienstleistungen, wie etwa eine Übernachtung oder Verpflegung in den Gasthäusern, muss mit moderaten Ausgaben gerechnet werden.
Fazit
Der Kladje vrh besticht durch seine natürliche, ruhige Atmosphäre, die spannungsreiche Streckenführung abseits des Massentourismus und die urwüchsige, slowenische Berglandschaft. Ein echter Tipp für Motorradfahrer, die das Authentische suchen und landschaftlichen Genuss mit einem Schuss Fahrspaß verbinden möchten.
Der Kladje vrh ist ein wenig bekannter, aber malerisch reizvoller Bergpass im Westen Sloweniens. Er liegt auf einer Höhe von etwa 787 Metern und verbindet die Dörfer Idrija und Cerkno in unmittelbarer Nähe zur Grenze der Regionen Goriška und Zentralslowenien. Besonders bei Motorradfahrern gilt dieser Pass als Geheimtipp, da er abseits der bekannten Routen durch naturbelassene Gebiete führt und auf wenig befahrenen Straßen ein authentisches Fahrgefühl vermittelt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Kladje vrh ist größtenteils asphaltiert, stellenweise jedoch eng und mit engen Kurven versehen. Abschnitte mit unebener Fahrbahn und losem Schotter können Ungeübten Schwierigkeiten bereiten, weshalb die Denzel-Skala eine Wertung von 2 bis 3 empfiehlt. Die Passhöhe selbst ist relativ sanft. Geübte und landschaftsorientierte Motorradfahrer werden hier ihre Freude haben – vorausgesetzt, man bringt etwas Fahrpraxis auf schmalen, kurvigen Bergstraßen mit.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung des Kladje vrh ist von Mai bis Oktober. Im Winter kann der Pass aufgrund von Eis und Schnee gesperrt oder nur schwer befahrbar sein. Selbst im späten Frühjahr und Herbst kann es witterungsbedingt zu Glätte oder Nebel kommen, weshalb entsprechende Vorsicht geboten ist. Da die Region abseits großer Verkehrsachsen liegt, sind Verkehr und Störungen nur selten ein Problem.
Historische Hintergründe
Historisch betrachtet diente der Pass vor allem als Verbindungsweg zwischen kleinen, abgelegenen Siedlungen. Während des Ersten Weltkriegs lag das Gebiet nahe der berüchtigten Isonzofront und war oft Schauplatz von Truppentransporten. Spuren dieser Zeit sind noch heute in Form kleinerer Gedenksteine und alter Straßenreste sichtbar.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Kalkstein und Dolomit die Umgebung – charakteristisch für das Idrija-Gebiet, das für seine reiche Erz-, insbesondere Quecksilbervorkommen, bekannt ist. Die Landschaft besticht durch dichte Mischwälder, wilde Bäche und steile Berghänge. Immer wieder eröffnen sich weite Ausblicke auf die umliegenden Hügel und Täler; unberührte Natur prägt das Bild.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es wenige befestigte Rastplätze. Kleine Gasthäuser und Landcafés finden sich in den Tälern, etwa im nahe gelegenen Cerkno oder in Idrija, – diese laden zur Pause oder Übernachtung ein. Tankstellen liegen in den beiden genannten Orten; auf dem Pass selbst sind keine Servicestellen verfügbar, sodass eine gute Reisevorbereitung wichtig ist.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Kladje vrh fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Auch Parken ist entlang der Strecke kostenfrei möglich. Lediglich für spezielle Dienstleistungen, wie etwa eine Übernachtung oder Verpflegung in den Gasthäusern, muss mit moderaten Ausgaben gerechnet werden.
Fazit
Der Kladje vrh besticht durch seine natürliche, ruhige Atmosphäre, die spannungsreiche Streckenführung abseits des Massentourismus und die urwüchsige, slowenische Berglandschaft. Ein echter Tipp für Motorradfahrer, die das Authentische suchen und landschaftlichen Genuss mit einem Schuss Fahrspaß verbinden möchten.