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Details
Land: Frankreich
Region: Hochdauphine
Höhe: 1360 m
Koordinaten: 45.022794, 5.863910
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de la Morte liegt in den französischen Alpen im Département Isère und verbindet die Orte La Morte und Séchilienne. Mit einer Höhe von etwa 1.360 Metern bietet der Pass eine einmalige Alpenkulisse und ist bei Motorradfahrern aufgrund seiner abwechslungsreichen Strecke und der vergleichsweise ruhigen Verkehrsführung beliebt. Die Umgebung ist geprägt von bewaldeten Hängen, vereinzelten Almen und pittoresken Bergdörfern.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col de la Morte ist sowohl von Norden als auch von Süden möglich. Die Nordrampe beginnt in Séchilienne und schlängelt sich in zahlreichen Kurven durch enge Waldpassagen nach oben, während die Südrampe aus dem Tal der Romanche sanfter ansteigt. Die Straße ist asphaltiert und in der Regel in gutem Zustand. Für Motorradfahrer ergibt sich eine mittelschwere Strecke, die aufgrund einiger enger Kehren und steiler Abschnitte Aufmerksamkeit und Fahrgeschick erfordert. Auf der Denzel-Skala wird der Pass mit Stufe 2 eingestuft, was für versierte Fahrer gut zu meistern ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de la Morte ist typischerweise zwischen November und Mai für den Verkehr gesperrt, da Schnee und Glätte die Auffahrt unmöglich machen können. Die besten Bedingungen für eine Motorradtour herrschen von Juni bis September, wenn die Straßen trocken und das Wetter stabiler ist. In höheren Lagen kann es auch im Sommer zu plötzlichen Wetterumschwüngen kommen, daher empfiehlt sich eine wetterangepasste Planung.
Historische Hintergründe
Der Name "Col de la Morte" geht vermutlich auf das französische Wort für "Tod" zurück, was den schweren Zugang und die gefährlichen Bedingungen früherer Zeiten widerspiegelt. Der Pass spielt heute vor allem für den lokalen Verkehr und den Tourismus eine Rolle. Historisch diente er als Verbindung zwischen verschiedenen Alpendörfern und war strategisch nie besonders wichtig, was ihm bis heute einen eher ruhigen, ursprünglichen Charakter bewahrt hat.
Geologie und Landschaft
Die Region rund um den Pass zeichnet sich durch abwechslungsreiche geologische Formationen aus, mit Schiefer- und Kalksteinvorkommen an den Berghängen. Die vegetationsreichen Wälder bieten im Frühjahr und Sommer ein sattes Grün, während im Herbst die Laubfärbung ein besonders schönes Panorama schafft. Immer wieder öffnen sich entlang der Strecke spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Alpenlandschaften und das Tal der Romanche.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es nur wenige Rastmöglichkeiten, doch im Dorf La Morte findet man kleinere Cafés und eine einfache Herberge. Tankstellen und größere gastronomische Angebote liegen in den nächstgelegenen Orten, vor allem in Séchilienne und Vizille. Die Straße ist schmal, aber gut asphaltiert, und wenig befahren, sodass Motorradfahrer die Passfahrt meist ungestört genießen können.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de la Morte ist gebührenfrei. Es gibt weder Mautstellen noch spezielle Kosten für Motorräder. Lediglich der persönliche Aufwand für Anreise, Verpflegung und gegebenenfalls Übernachtung sollte berücksichtigt werden.
Fazit
Der Col de la Morte ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die eine landschaftlich reizvolle, nicht überlaufene Passstraße suchen. Highlights sind die kurvenreiche Strecke, die fantastische Alpenkulisse und die angenehme Ruhe ohne großen Durchgangsverkehr. Besonders empfehlenswert ist eine Tour in den Sommermonaten, wenn der Pass seine landschaftlichen Reize voll entfaltet.
Der Col de la Morte liegt in den französischen Alpen im Département Isère und verbindet die Orte La Morte und Séchilienne. Mit einer Höhe von etwa 1.360 Metern bietet der Pass eine einmalige Alpenkulisse und ist bei Motorradfahrern aufgrund seiner abwechslungsreichen Strecke und der vergleichsweise ruhigen Verkehrsführung beliebt. Die Umgebung ist geprägt von bewaldeten Hängen, vereinzelten Almen und pittoresken Bergdörfern.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col de la Morte ist sowohl von Norden als auch von Süden möglich. Die Nordrampe beginnt in Séchilienne und schlängelt sich in zahlreichen Kurven durch enge Waldpassagen nach oben, während die Südrampe aus dem Tal der Romanche sanfter ansteigt. Die Straße ist asphaltiert und in der Regel in gutem Zustand. Für Motorradfahrer ergibt sich eine mittelschwere Strecke, die aufgrund einiger enger Kehren und steiler Abschnitte Aufmerksamkeit und Fahrgeschick erfordert. Auf der Denzel-Skala wird der Pass mit Stufe 2 eingestuft, was für versierte Fahrer gut zu meistern ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de la Morte ist typischerweise zwischen November und Mai für den Verkehr gesperrt, da Schnee und Glätte die Auffahrt unmöglich machen können. Die besten Bedingungen für eine Motorradtour herrschen von Juni bis September, wenn die Straßen trocken und das Wetter stabiler ist. In höheren Lagen kann es auch im Sommer zu plötzlichen Wetterumschwüngen kommen, daher empfiehlt sich eine wetterangepasste Planung.
Historische Hintergründe
Der Name "Col de la Morte" geht vermutlich auf das französische Wort für "Tod" zurück, was den schweren Zugang und die gefährlichen Bedingungen früherer Zeiten widerspiegelt. Der Pass spielt heute vor allem für den lokalen Verkehr und den Tourismus eine Rolle. Historisch diente er als Verbindung zwischen verschiedenen Alpendörfern und war strategisch nie besonders wichtig, was ihm bis heute einen eher ruhigen, ursprünglichen Charakter bewahrt hat.
Geologie und Landschaft
Die Region rund um den Pass zeichnet sich durch abwechslungsreiche geologische Formationen aus, mit Schiefer- und Kalksteinvorkommen an den Berghängen. Die vegetationsreichen Wälder bieten im Frühjahr und Sommer ein sattes Grün, während im Herbst die Laubfärbung ein besonders schönes Panorama schafft. Immer wieder öffnen sich entlang der Strecke spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Alpenlandschaften und das Tal der Romanche.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es nur wenige Rastmöglichkeiten, doch im Dorf La Morte findet man kleinere Cafés und eine einfache Herberge. Tankstellen und größere gastronomische Angebote liegen in den nächstgelegenen Orten, vor allem in Séchilienne und Vizille. Die Straße ist schmal, aber gut asphaltiert, und wenig befahren, sodass Motorradfahrer die Passfahrt meist ungestört genießen können.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de la Morte ist gebührenfrei. Es gibt weder Mautstellen noch spezielle Kosten für Motorräder. Lediglich der persönliche Aufwand für Anreise, Verpflegung und gegebenenfalls Übernachtung sollte berücksichtigt werden.
Fazit
Der Col de la Morte ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die eine landschaftlich reizvolle, nicht überlaufene Passstraße suchen. Highlights sind die kurvenreiche Strecke, die fantastische Alpenkulisse und die angenehme Ruhe ohne großen Durchgangsverkehr. Besonders empfehlenswert ist eine Tour in den Sommermonaten, wenn der Pass seine landschaftlichen Reize voll entfaltet.