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Details
Land: Frankreich
Region: Hochprovence
Höhe: 920 m
Koordinaten: 44.405840, 5.611868
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Collet des Michels ist ein wenig bekannter, landschaftlich reizvoller Bergpass in der französischen Region Auvergne-Rhône-Alpes, zwischen den malerischen Ortschaften La Motte-Chalancon und Verclause. Mit einer Höhe von etwa 920 Metern gehört der Pass zu den ruhigeren und weniger befahrenen Strecken der Drôme-Region, eingebettet zwischen den Ausläufern der französischen Alpen und den kleinen Gebirgsketten der Baronnies. Für Motorradfahrer stellt der Collet des Michels eine abwechslungsreiche Alternative zu vielbefahrenen, touristischen Alpenpässen dar.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Collet des Michels ist geteerte, teils sehr schmale Landstraße, deren kurvenreiche Strecke sich durch bewaldete Hänge und kleine Lichtungen schlängelt. Die Auffahrt ist technisch nicht sehr anspruchsvoll, jedoch sollten vor allem Fahranfänger aufmerksam fahren, da die Fahrbahn stellenweise eng, unübersichtlich und in schlechtem Zustand sein kann. Die Passstraße erhält gemäß der bekannten Denzel-Skala eine Wertung von ca. 2 bis 3, da lediglich einige Abschnitte mit Schlaglöchern oder losem Schotter etwas Aufmerksamkeit verlangen, aber keine besonderen Fahrkünste voraussetzen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Collet des Michels ist in der Regel von Frühjahr bis Herbst problemlos passierbar. In den Wintermonaten kann es aufgrund von Schnee und Vereisung zu kurzfristigen Sperrungen kommen, da die Straße nicht regelmäßig geräumt wird. Die beste Reisezeit liegt daher zwischen Mai und Oktober, wobei der Frühling und Herbst besonders empfehlenswert sind: Dann zeigt sich die umliegende Landschaft in sattem Grün oder in herbstlichen Goldtönen, bei angenehmen Temperaturen und geringem Verkehrsaufkommen. Im Sommer ist dagegen mit gelegentlichen Hitzeperioden und trockener Fahrbahn zu rechnen.
Historische Hintergründe
Der Collet des Michels diente früher vor allem der Verbindung kleinerer Gemeinden sowie als Versorgungsweg für Landwirtschaft und Viehzucht. Historisch gesehen spielte der Pass keine große Rolle in der französischen Geschichte, war jedoch stets eine wichtige regionale Verbindung in einer eher abgeschiedenen Gegend. Heute profitiert die Region vor allem vom sanften Tourismus und den Outdoor-Aktivitäten rund um den Pass.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Umgebung des Collet des Michels geprägt von Kalksteinformationen, die sich eindrucksvoll im Relief der Baronnies zeigen. Die Landschaft zeichnet sich durch eine Mischung aus dichten Eichenwäldern, kleinen Lichtungen und duftenden Garrigue-Abschnitten aus. Von der Passhöhe aus bieten sich reizvolle Ausblicke auf das hügelige Alpenvorland und das südfranzösische Hinterland; an klaren Tagen reicht die Sicht weit bis zu den höheren Alpen.
Infrastruktur
Am Collet des Michels selbst gibt es keine Gastronomie oder Tankstellen. Die nächsten Rast- und Einkehrmöglichkeiten bieten die umliegenden Dörfer wie La Motte-Chalancon oder Verclause, die jeweils innerhalb weniger Kilometer zu erreichen sind und typische französische Bistros oder Cafés bereithalten. Eine gründliche Routenplanung und das rechtzeitige Tanken sind daher besonders wichtig. Es gibt gelegentlich kleine Parkbuchten und gute Möglichkeiten für eine Pause mit Picknick in der Natur.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Collet des Michels ist kostenfrei und gebührenpflichtige Abschnitte gibt es nicht. Auch für Motorräder entstehen keine zusätzlichen Kosten; einzig etwaige Parkgebühren in den Nachbarorten könnten anfallen, falls dort längere Stopps eingelegt werden.
Fazit
Motorradfahrer finden am Collet des Michels eine ruhige, abwechslungsreiche Strecke abseits des Massentourismus. Die Highlights sind die naturbelassene Strecke, wunderschöne Ausblicke, die Abgeschiedenheit und die typisch südfranzösische Landschaft. Ideal ist der Pass für Genießer und Individualisten, die weniger das Abenteuer als vielmehr authentische Fahrerlebnisse suchen.
Der Collet des Michels ist ein wenig bekannter, landschaftlich reizvoller Bergpass in der französischen Region Auvergne-Rhône-Alpes, zwischen den malerischen Ortschaften La Motte-Chalancon und Verclause. Mit einer Höhe von etwa 920 Metern gehört der Pass zu den ruhigeren und weniger befahrenen Strecken der Drôme-Region, eingebettet zwischen den Ausläufern der französischen Alpen und den kleinen Gebirgsketten der Baronnies. Für Motorradfahrer stellt der Collet des Michels eine abwechslungsreiche Alternative zu vielbefahrenen, touristischen Alpenpässen dar.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Collet des Michels ist geteerte, teils sehr schmale Landstraße, deren kurvenreiche Strecke sich durch bewaldete Hänge und kleine Lichtungen schlängelt. Die Auffahrt ist technisch nicht sehr anspruchsvoll, jedoch sollten vor allem Fahranfänger aufmerksam fahren, da die Fahrbahn stellenweise eng, unübersichtlich und in schlechtem Zustand sein kann. Die Passstraße erhält gemäß der bekannten Denzel-Skala eine Wertung von ca. 2 bis 3, da lediglich einige Abschnitte mit Schlaglöchern oder losem Schotter etwas Aufmerksamkeit verlangen, aber keine besonderen Fahrkünste voraussetzen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Collet des Michels ist in der Regel von Frühjahr bis Herbst problemlos passierbar. In den Wintermonaten kann es aufgrund von Schnee und Vereisung zu kurzfristigen Sperrungen kommen, da die Straße nicht regelmäßig geräumt wird. Die beste Reisezeit liegt daher zwischen Mai und Oktober, wobei der Frühling und Herbst besonders empfehlenswert sind: Dann zeigt sich die umliegende Landschaft in sattem Grün oder in herbstlichen Goldtönen, bei angenehmen Temperaturen und geringem Verkehrsaufkommen. Im Sommer ist dagegen mit gelegentlichen Hitzeperioden und trockener Fahrbahn zu rechnen.
Historische Hintergründe
Der Collet des Michels diente früher vor allem der Verbindung kleinerer Gemeinden sowie als Versorgungsweg für Landwirtschaft und Viehzucht. Historisch gesehen spielte der Pass keine große Rolle in der französischen Geschichte, war jedoch stets eine wichtige regionale Verbindung in einer eher abgeschiedenen Gegend. Heute profitiert die Region vor allem vom sanften Tourismus und den Outdoor-Aktivitäten rund um den Pass.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Umgebung des Collet des Michels geprägt von Kalksteinformationen, die sich eindrucksvoll im Relief der Baronnies zeigen. Die Landschaft zeichnet sich durch eine Mischung aus dichten Eichenwäldern, kleinen Lichtungen und duftenden Garrigue-Abschnitten aus. Von der Passhöhe aus bieten sich reizvolle Ausblicke auf das hügelige Alpenvorland und das südfranzösische Hinterland; an klaren Tagen reicht die Sicht weit bis zu den höheren Alpen.
Infrastruktur
Am Collet des Michels selbst gibt es keine Gastronomie oder Tankstellen. Die nächsten Rast- und Einkehrmöglichkeiten bieten die umliegenden Dörfer wie La Motte-Chalancon oder Verclause, die jeweils innerhalb weniger Kilometer zu erreichen sind und typische französische Bistros oder Cafés bereithalten. Eine gründliche Routenplanung und das rechtzeitige Tanken sind daher besonders wichtig. Es gibt gelegentlich kleine Parkbuchten und gute Möglichkeiten für eine Pause mit Picknick in der Natur.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Collet des Michels ist kostenfrei und gebührenpflichtige Abschnitte gibt es nicht. Auch für Motorräder entstehen keine zusätzlichen Kosten; einzig etwaige Parkgebühren in den Nachbarorten könnten anfallen, falls dort längere Stopps eingelegt werden.
Fazit
Motorradfahrer finden am Collet des Michels eine ruhige, abwechslungsreiche Strecke abseits des Massentourismus. Die Highlights sind die naturbelassene Strecke, wunderschöne Ausblicke, die Abgeschiedenheit und die typisch südfranzösische Landschaft. Ideal ist der Pass für Genießer und Individualisten, die weniger das Abenteuer als vielmehr authentische Fahrerlebnisse suchen.