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Details
Land: Deutschland
Region: Bayern
Höhe: 1100 m
Koordinaten: 47.436897, 11.225667
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Kohlenbrandl ist ein weniger bekannter, aber bei Motorradfahrern beliebter Bergpass im bayerischen Alpenraum, nahe der Grenze zu Österreich. Er liegt zwischen malerischen Bergwäldern und bietet eine Höhenlage von rund 1100 Metern, von der aus man großartige Ausblicke auf die umliegenden Gipfel und Täler hat. Die recht abgeschiedene Lage macht den Pass besonders für Genießer und Entdecker interessant, die eine ruhige Alternative zu den bekannteren Pässen der Region suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Kohlenbrandl zeichnet sich durch mehrere enge Serpentinen, steile Anstiege und teilweise schmale Fahrbahnverhältnisse aus. Der Untergrund wechselt zwischen gut asphaltierten Abschnitten und weniger gut ausgebauten Teilstücken, die zwar befahrbar, aber fahrerisch anspruchsvoll sind. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2-3, was bedeutet, dass der Pass für routinierte Motorradfahrer gut geeignet, aber nicht für absolute Fahranfänger zu empfehlen ist. Besonders bei Nässe sind einige Stellen mit erhöhter Vorsicht zu genießen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Kohlenbrandl liegt in den Monaten von Mai bis Oktober, da der Pass in der Regel über die Wintermonate aufgrund von Schnee und Glätte gesperrt ist. Selbst im Frühjahr und Herbst können unerwartete Witterungsumschwünge möglich sein, sodass eine tagesaktuelle Wetterkontrolle dringend empfohlen wird. Im Sommer locken milde Temperaturen, freie Strecken und eine üppig grüne Landschaft.
Historische Hintergründe
Der Kohlenbrandl-Pass hat eine lange Geschichte als Verbindungsweg für Bauern und Händler, die einst Holzkohle und andere Güter über die Berge transportierten – daher auch sein Name. Ursprünglich ein schmaler Saumpfad, wurde die heutige Straße erst im 20. Jahrhundert angelegt, um die regionalen Orte besser zu vernetzen. Historische Überreste und Informationstafeln erinnern unterwegs an die bewegte Vergangenheit der Passroute.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen mächtige Kalkgesteine und Moränenablagerungen das Bild des Kohlenbrandl. Die Route führt durch üppige Bergwälder, lichte Wiesen und an steilen Felswänden vorbei, was eindrucksvolle landschaftliche Kontraste schafft. Immer wieder öffnen sich spektakuläre Blicke auf das Alpenpanorama und tiefe, von Gletschern geformte Täler. Heimische Tierarten wie Gämsen oder Adler lassen sich mit etwas Glück beobachten.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass gibt es wenige Rastmöglichkeiten, jedoch sind im nahen Umkreis urige Gasthäuser, Almwirtschaften und kleine Pensionen zu finden, die regionale Spezialitäten und eine gemütliche Atmosphäre bieten. Die nächste Tankstelle befindet sich einige Kilometer talwärts im Ort, weshalb ein voller Tank vor der Auffahrt ratsam ist. Motorradwerkstätten sowie Ersatzteilservice sind in der Region eher spärlich vertreten, weshalb eine gute Vorbereitung und Ausrüstung empfohlen wird.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Kohlenbrandl-Passes ist kostenfrei. Es gibt weder Maut noch Parkgebühren entlang der Strecke. Sollte ein längerer Aufenthalt geplant oder eine Einkehr auf einer der Almen vorgesehen sein, können entsprechende Kosten für Verpflegung oder Übernachtung anfallen.
Fazit
Für Motorradfahrer ist der Kohlenbrandl ein echter Geheimtipp: Kurvige, landschaftlich reizvolle Strecke, wenig Verkehr, eindrucksvolle Aussichten und authentische bayerische Gastfreundschaft in den umliegenden Ortschaften. Ein Highlight für Entdecker, die abseits der bekannten Alpenpässe unterwegs sein möchten.
Der Kohlenbrandl ist ein weniger bekannter, aber bei Motorradfahrern beliebter Bergpass im bayerischen Alpenraum, nahe der Grenze zu Österreich. Er liegt zwischen malerischen Bergwäldern und bietet eine Höhenlage von rund 1100 Metern, von der aus man großartige Ausblicke auf die umliegenden Gipfel und Täler hat. Die recht abgeschiedene Lage macht den Pass besonders für Genießer und Entdecker interessant, die eine ruhige Alternative zu den bekannteren Pässen der Region suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Kohlenbrandl zeichnet sich durch mehrere enge Serpentinen, steile Anstiege und teilweise schmale Fahrbahnverhältnisse aus. Der Untergrund wechselt zwischen gut asphaltierten Abschnitten und weniger gut ausgebauten Teilstücken, die zwar befahrbar, aber fahrerisch anspruchsvoll sind. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2-3, was bedeutet, dass der Pass für routinierte Motorradfahrer gut geeignet, aber nicht für absolute Fahranfänger zu empfehlen ist. Besonders bei Nässe sind einige Stellen mit erhöhter Vorsicht zu genießen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Kohlenbrandl liegt in den Monaten von Mai bis Oktober, da der Pass in der Regel über die Wintermonate aufgrund von Schnee und Glätte gesperrt ist. Selbst im Frühjahr und Herbst können unerwartete Witterungsumschwünge möglich sein, sodass eine tagesaktuelle Wetterkontrolle dringend empfohlen wird. Im Sommer locken milde Temperaturen, freie Strecken und eine üppig grüne Landschaft.
Historische Hintergründe
Der Kohlenbrandl-Pass hat eine lange Geschichte als Verbindungsweg für Bauern und Händler, die einst Holzkohle und andere Güter über die Berge transportierten – daher auch sein Name. Ursprünglich ein schmaler Saumpfad, wurde die heutige Straße erst im 20. Jahrhundert angelegt, um die regionalen Orte besser zu vernetzen. Historische Überreste und Informationstafeln erinnern unterwegs an die bewegte Vergangenheit der Passroute.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen mächtige Kalkgesteine und Moränenablagerungen das Bild des Kohlenbrandl. Die Route führt durch üppige Bergwälder, lichte Wiesen und an steilen Felswänden vorbei, was eindrucksvolle landschaftliche Kontraste schafft. Immer wieder öffnen sich spektakuläre Blicke auf das Alpenpanorama und tiefe, von Gletschern geformte Täler. Heimische Tierarten wie Gämsen oder Adler lassen sich mit etwas Glück beobachten.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass gibt es wenige Rastmöglichkeiten, jedoch sind im nahen Umkreis urige Gasthäuser, Almwirtschaften und kleine Pensionen zu finden, die regionale Spezialitäten und eine gemütliche Atmosphäre bieten. Die nächste Tankstelle befindet sich einige Kilometer talwärts im Ort, weshalb ein voller Tank vor der Auffahrt ratsam ist. Motorradwerkstätten sowie Ersatzteilservice sind in der Region eher spärlich vertreten, weshalb eine gute Vorbereitung und Ausrüstung empfohlen wird.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Kohlenbrandl-Passes ist kostenfrei. Es gibt weder Maut noch Parkgebühren entlang der Strecke. Sollte ein längerer Aufenthalt geplant oder eine Einkehr auf einer der Almen vorgesehen sein, können entsprechende Kosten für Verpflegung oder Übernachtung anfallen.
Fazit
Für Motorradfahrer ist der Kohlenbrandl ein echter Geheimtipp: Kurvige, landschaftlich reizvolle Strecke, wenig Verkehr, eindrucksvolle Aussichten und authentische bayerische Gastfreundschaft in den umliegenden Ortschaften. Ein Highlight für Entdecker, die abseits der bekannten Alpenpässe unterwegs sein möchten.