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Details
Land: Österreich
Region: Kärnten
Höhe: 1007 m
Koordinaten: 46.485540, 14.540759
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Kurniksattel liegt im südlichen Österreich, genauer gesagt in Kärnten, und verbindet die Regionen rund um die Orte St. Veit an der Glan und Althofen mit den landschaftlich reizvollen Gebirgszügen der Gurktaler Alpen. Mit einer Passhöhe von rund 1007 Metern stellt der Kurniksattel eine weniger bekannte, jedoch reizvolle Alpenquerung für Motorradfahrer dar, die auf schmalen, ruhigen Straßen abseits der großen Touristenströme unterwegs sein möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Kurniksattel führt durch kurvige, meist asphaltierte Straßen, die vereinzelt schmale Passagen aufweisen. Die Auffahrten sind moderat steil und für geübte Motorradfahrer gut zu bewältigen. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2 bis 2,5, was einer mittleren Schwierigkeit entspricht: Die Strecke ist technisch nicht übermäßig anspruchsvoll, fordert jedoch gelegentlich Aufmerksamkeit wegen teils enger Kurven und wechselnder Belagsqualität. Die landschaftliche Abwechslung sowie der geringe Verkehr machen die Tour besonders reizvoll.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Kurniksattels ist zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass meist nicht geräumt und kann witterungsbedingt gesperrt sein. Selbst im späten Frühjahr oder frühen Herbst kann es zu Nebel- oder Nässeproblemen kommen, die das Fahrvergnügen beeinträchtigen. Die Straßen werden vor allem nach Regen rutschig, daher empfiehlt sich erhöhte Vorsicht. Aufgrund der Höhenlage ist auch im Frühsommer vereinzelt mit Restschnee zu rechnen.
Historische Hintergründe
Der Kurniksattel war früher ein wichtiger regionaler Verbindungsweg für die lokale Landwirtschaft und den Handel zwischen den Tälern. Von großer historischer Bedeutung ist er jedoch nicht, da die Hauptrouten in dieser Region südlicher oder über bekanntere Pässe verlaufen. Heute erfreut sich der Pass vor allem bei Motorsportlern und Naturfreunden zunehmender Beliebtheit.
Geologie und Landschaft
Die Gegend um den Kurniksattel ist von den Gurktaler Alpen geprägt, einer typischen Mittelgebirgslandschaft mit ausgedehnten Wäldern, sanften Almen und vereinzelten Felsformationen. Die abwechslungsreiche Flora und die sich öffnenden Ausblicke auf angrenzende Gipfel bieten gerade für Motorradfahrer viele landschaftliche Höhepunkte und schöne Fotomotive. Die Geologie ist durch Gneis- und Schiefergesteine sowie Moränen aus der Eiszeit bestimmt.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es nur begrenzte gastronomische Angebote und Rastmöglichkeiten. Einfache Einkehrmöglichkeiten befinden sich in den benachbarten Ortschaften, ebenso wie die nächste Tankstelle. Es empfiehlt sich daher, vor der Auffahrt zu tanken und gegebenenfalls Proviant mitzuführen. Die Strecke ist nicht explizit für den Tourismus ausgebaut und bietet kaum Komforteinrichtungen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Kurniksattels ist kostenfrei und es fallen weder Maut- noch Parkgebühren an. Lediglich die allgemeinen Verkehrsregeln Österreichs sind zu beachten.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet der Kurniksattel eine ruhige, landschaftlich äußerst schöne und verkehrsarme Passroute mit moderatem Schwierigkeitsgrad, reizvollen Kurven und authentischer Alpenatmosphäre – ganz ohne Mautpflicht.
Der Kurniksattel liegt im südlichen Österreich, genauer gesagt in Kärnten, und verbindet die Regionen rund um die Orte St. Veit an der Glan und Althofen mit den landschaftlich reizvollen Gebirgszügen der Gurktaler Alpen. Mit einer Passhöhe von rund 1007 Metern stellt der Kurniksattel eine weniger bekannte, jedoch reizvolle Alpenquerung für Motorradfahrer dar, die auf schmalen, ruhigen Straßen abseits der großen Touristenströme unterwegs sein möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Kurniksattel führt durch kurvige, meist asphaltierte Straßen, die vereinzelt schmale Passagen aufweisen. Die Auffahrten sind moderat steil und für geübte Motorradfahrer gut zu bewältigen. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2 bis 2,5, was einer mittleren Schwierigkeit entspricht: Die Strecke ist technisch nicht übermäßig anspruchsvoll, fordert jedoch gelegentlich Aufmerksamkeit wegen teils enger Kurven und wechselnder Belagsqualität. Die landschaftliche Abwechslung sowie der geringe Verkehr machen die Tour besonders reizvoll.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Kurniksattels ist zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass meist nicht geräumt und kann witterungsbedingt gesperrt sein. Selbst im späten Frühjahr oder frühen Herbst kann es zu Nebel- oder Nässeproblemen kommen, die das Fahrvergnügen beeinträchtigen. Die Straßen werden vor allem nach Regen rutschig, daher empfiehlt sich erhöhte Vorsicht. Aufgrund der Höhenlage ist auch im Frühsommer vereinzelt mit Restschnee zu rechnen.
Historische Hintergründe
Der Kurniksattel war früher ein wichtiger regionaler Verbindungsweg für die lokale Landwirtschaft und den Handel zwischen den Tälern. Von großer historischer Bedeutung ist er jedoch nicht, da die Hauptrouten in dieser Region südlicher oder über bekanntere Pässe verlaufen. Heute erfreut sich der Pass vor allem bei Motorsportlern und Naturfreunden zunehmender Beliebtheit.
Geologie und Landschaft
Die Gegend um den Kurniksattel ist von den Gurktaler Alpen geprägt, einer typischen Mittelgebirgslandschaft mit ausgedehnten Wäldern, sanften Almen und vereinzelten Felsformationen. Die abwechslungsreiche Flora und die sich öffnenden Ausblicke auf angrenzende Gipfel bieten gerade für Motorradfahrer viele landschaftliche Höhepunkte und schöne Fotomotive. Die Geologie ist durch Gneis- und Schiefergesteine sowie Moränen aus der Eiszeit bestimmt.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es nur begrenzte gastronomische Angebote und Rastmöglichkeiten. Einfache Einkehrmöglichkeiten befinden sich in den benachbarten Ortschaften, ebenso wie die nächste Tankstelle. Es empfiehlt sich daher, vor der Auffahrt zu tanken und gegebenenfalls Proviant mitzuführen. Die Strecke ist nicht explizit für den Tourismus ausgebaut und bietet kaum Komforteinrichtungen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Kurniksattels ist kostenfrei und es fallen weder Maut- noch Parkgebühren an. Lediglich die allgemeinen Verkehrsregeln Österreichs sind zu beachten.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet der Kurniksattel eine ruhige, landschaftlich äußerst schöne und verkehrsarme Passroute mit moderatem Schwierigkeitsgrad, reizvollen Kurven und authentischer Alpenatmosphäre – ganz ohne Mautpflicht.