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Details
Land: Österreich
Region: Kärnten
Höhe: 982 m
Koordinaten: 46.473748, 14.396468
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Uznik-Pass liegt in den südlichen Ausläufern Kärntens, nahe der Grenze zu Slowenien. Mit einer Höhe von etwa 982 Metern ist er ein weniger bekannter, aber reizvoller Alpenübergang, der vor allem bei Motorradfahrern, die Entspannung abseits der großen Pässe suchen, geschätzt wird. Die umliegende Region besticht durch ihre ruhige, naturnahe Atmosphäre und die bezaubernde Aussicht auf die südlichen Alpenkämme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Uznik-Pass ist asphaltiert, aber teilweise recht schmal und kurvenreich. Besonders im oberen Bereich sind die Kehren eng, was gutes Handling und vorausschauendes Fahren erfordert. Die Steigungsprozente halten sich meist im moderaten Bereich, stellenweise können jedoch steilere Abschnitte überraschen. Nach Denzel-Skala rangiert der Pass bei etwa 2 bis 2-3, somit ist er für routinierte Motorradfahrer angenehm zu fahren. Dennoch gilt es, auf wetterbedingte Verschmutzungen und gelegentliche Schlaglöcher zu achten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen Mai und Oktober. In der Regel ist der Pass in diesen Monaten schneefrei und gut befahrbar. In den Wintermonaten kommt es wegen Schnee und Eis häufig zu Sperrungen oder erschwerten Bedingungen. Besonders im Frühjahr können nach der Schneeschmelze kleinere Steinschläge oder Geröll auf der Fahrbahn liegen. Während der Sommermonate ist das Wetter meist stabil, jedoch kann Nebel rasch die Sicht einschränken.
Historische Hintergründe
Der Uznik-Pass diente über Jahrhunderte lokalen Bauern sowie Wanderern und Händlern als kleiner Übergang zwischen den südlichen Tälern. Während große historische Ereignisse diesen Pass eher streiften, ist er heute ein Geheimtipp für Individualreisende, die historische Handelswege in authentischer Alpenlandschaft erleben möchten.
Geologie und Landschaft
Die Passgegend ist geprägt von verkarsteten Kalksteingebirgen, bewaldeten Hängen und saftigen Almwiesen. Immer wieder bieten sich spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Gipfel und das weitläufige Rosental. Besonders die vielfältige Flora mit alten Bergkiefern und seltenen Alpenblumen ist für Naturfreunde ein Highlight. Im Sommer locken bunte Bergwiesen, während du im Herbst mit grandios gefärbten Mischwäldern belohnt wirst.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es kaum größere Ortschaften, jedoch laden kleine Gasthöfe in den umliegenden Dörfern zu einer Rast ein. Tankstellen befinden sich hauptsächlich in den größeren Orten im Tal, daher empfiehlt sich eine ausreichende Planung des Tankstopps. In einigen Almhütten können regionale Spezialitäten wie Kärntner Kasnudeln oder Jausenplatten probiert werden. Öffentliche Rastplätze sind rar, doch kleine Parkbuchten und Pausenplätze am Straßenrand bieten Entspannung mitten in der Natur.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Uznik-Passes ist für Motorräder kostenfrei. Eine Maut oder besondere Nutzungsgebühr fällt hier nicht an. Nur bei außergewöhnlichen Veranstaltungen oder Straßensperren kann es vereinzelt zu Einschränkungen kommen.
Fazit
Für Motorradfahrer ist der Uznik-Pass ein echter Geheimtipp: wenig Verkehr, landschaftliche Schönheit, fahrerisch reizvolle Kurven und authentische Alpenatmosphäre. Besonders besticht der Pass durch seine Ursprünglichkeit, die entspannte Streckenführung und die herrliche Aussicht über Kärntens Berglandschaft.
Der Uznik-Pass liegt in den südlichen Ausläufern Kärntens, nahe der Grenze zu Slowenien. Mit einer Höhe von etwa 982 Metern ist er ein weniger bekannter, aber reizvoller Alpenübergang, der vor allem bei Motorradfahrern, die Entspannung abseits der großen Pässe suchen, geschätzt wird. Die umliegende Region besticht durch ihre ruhige, naturnahe Atmosphäre und die bezaubernde Aussicht auf die südlichen Alpenkämme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Uznik-Pass ist asphaltiert, aber teilweise recht schmal und kurvenreich. Besonders im oberen Bereich sind die Kehren eng, was gutes Handling und vorausschauendes Fahren erfordert. Die Steigungsprozente halten sich meist im moderaten Bereich, stellenweise können jedoch steilere Abschnitte überraschen. Nach Denzel-Skala rangiert der Pass bei etwa 2 bis 2-3, somit ist er für routinierte Motorradfahrer angenehm zu fahren. Dennoch gilt es, auf wetterbedingte Verschmutzungen und gelegentliche Schlaglöcher zu achten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen Mai und Oktober. In der Regel ist der Pass in diesen Monaten schneefrei und gut befahrbar. In den Wintermonaten kommt es wegen Schnee und Eis häufig zu Sperrungen oder erschwerten Bedingungen. Besonders im Frühjahr können nach der Schneeschmelze kleinere Steinschläge oder Geröll auf der Fahrbahn liegen. Während der Sommermonate ist das Wetter meist stabil, jedoch kann Nebel rasch die Sicht einschränken.
Historische Hintergründe
Der Uznik-Pass diente über Jahrhunderte lokalen Bauern sowie Wanderern und Händlern als kleiner Übergang zwischen den südlichen Tälern. Während große historische Ereignisse diesen Pass eher streiften, ist er heute ein Geheimtipp für Individualreisende, die historische Handelswege in authentischer Alpenlandschaft erleben möchten.
Geologie und Landschaft
Die Passgegend ist geprägt von verkarsteten Kalksteingebirgen, bewaldeten Hängen und saftigen Almwiesen. Immer wieder bieten sich spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Gipfel und das weitläufige Rosental. Besonders die vielfältige Flora mit alten Bergkiefern und seltenen Alpenblumen ist für Naturfreunde ein Highlight. Im Sommer locken bunte Bergwiesen, während du im Herbst mit grandios gefärbten Mischwäldern belohnt wirst.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es kaum größere Ortschaften, jedoch laden kleine Gasthöfe in den umliegenden Dörfern zu einer Rast ein. Tankstellen befinden sich hauptsächlich in den größeren Orten im Tal, daher empfiehlt sich eine ausreichende Planung des Tankstopps. In einigen Almhütten können regionale Spezialitäten wie Kärntner Kasnudeln oder Jausenplatten probiert werden. Öffentliche Rastplätze sind rar, doch kleine Parkbuchten und Pausenplätze am Straßenrand bieten Entspannung mitten in der Natur.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Uznik-Passes ist für Motorräder kostenfrei. Eine Maut oder besondere Nutzungsgebühr fällt hier nicht an. Nur bei außergewöhnlichen Veranstaltungen oder Straßensperren kann es vereinzelt zu Einschränkungen kommen.
Fazit
Für Motorradfahrer ist der Uznik-Pass ein echter Geheimtipp: wenig Verkehr, landschaftliche Schönheit, fahrerisch reizvolle Kurven und authentische Alpenatmosphäre. Besonders besticht der Pass durch seine Ursprünglichkeit, die entspannte Streckenführung und die herrliche Aussicht über Kärntens Berglandschaft.