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Details
Land: Österreich
Region: Kärnten
Höhe: 1295 m
Koordinaten: 46.508035, 14.709963
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Luschasattel ist ein reizvoller Alpenpass in Kärnten, Österreich, mit einer Höhe von etwa 1295 Metern. Er verbindet das Görtschitztal mit dem Lavanttal und liegt im landschaftlich attraktiven Grenzgebiet der Steiner Alpen und Saualpe. Als Geheimtipp unter Motorradfahrern bietet er eine angenehm ruhige Alternative zu den bekannteren Passstraßen der Region, ideal für Touren abseits der ganz großen Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und in relativ gutem Zustand, es gibt jedoch einige enge Kurven und teils recht steile Passagen. Die Breite der Straße ist eher schmal, Ausweichstellen sind aber vorhanden. Aus motorradfahrerischer Sicht verlangt der Pass aufgrund seiner übersichtlichen Kurvenführung und moderaten Steigungen keine besonderen Fahrkenntnisse, Denzel-Wertung: 2–3. Für Genussfahrer und Liebhaber kleiner Straßen ein echtes Highlight, für Fahranfänger gut geeignet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober. Der Pass kann je nach Schneelage im Spätjahr und Frühjahr kurzfristig gesperrt sein, eine durchgehende Wintersperre gibt es nicht, dennoch besteht witterungsbedingt erhöhte Vorsichtspflicht bei feuchtem Laub und nach Regenfällen. Besonders im Herbst sorgen bunte Laubwälder für malerische Aussichten.
Historische Hintergründe
Der Luschasattel diente über Jahrhunderte als wenig beachteter Übergang und war vor allem für die regionale Landwirtschaft sowie den lokalen Warenverkehr bedeutsam. Militärisch oder als Hauptverkehrsweg spielte er nie eine große Rolle, was auch heute für die entspannte Atmosphäre sorgt.
Geologie und Landschaft
Der Pass bietet abwechslungsreiche Landschaften mit weiten Ausblicken auf Wälder, Wiesen und die angrenzenden Berge. Die Gesteinsschichten der Saualpe zeichnen sich durch kristallines Grundgebirge aus – Natur pur! Besonders markant sind die teils schmalen Waldanstiege und das Gefühl, sich fernab stärker befahrener Routen zu bewegen.
Infrastruktur
Direkt auf dem Luschasattel gibt es keine nennenswerten Rastmöglichkeiten. Einige Gasthäuser und kleinere Pensionen befinden sich allerdings in den nahen Orten wie Lamm, Bad Eisenkappel und Wolfsberg. Tankstellen sind ebenfalls nur im Tal zu finden, daher ist eine rechtzeitige Planung ratsam. Das Passumfeld lädt zum kurzen Verweilen oder für einen Fotostopp ein, jedoch sollten größere Pausen an die umliegenden Orte verlegt werden.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Luschasattels fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Die Passstraße ist öffentlich zugänglich und für den Verkehr frei.
Fazit
Der Luschasattel ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer: Kurvige Straßen, wenig Verkehr, abwechslungsreiche Landschaft und völlige Kostenfreiheit machen ihn zu einem Highlight abseits der großen Alpenpässe. Besonders Genießer und Entdecker kommen hier voll auf ihre Kosten.
Der Luschasattel ist ein reizvoller Alpenpass in Kärnten, Österreich, mit einer Höhe von etwa 1295 Metern. Er verbindet das Görtschitztal mit dem Lavanttal und liegt im landschaftlich attraktiven Grenzgebiet der Steiner Alpen und Saualpe. Als Geheimtipp unter Motorradfahrern bietet er eine angenehm ruhige Alternative zu den bekannteren Passstraßen der Region, ideal für Touren abseits der ganz großen Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und in relativ gutem Zustand, es gibt jedoch einige enge Kurven und teils recht steile Passagen. Die Breite der Straße ist eher schmal, Ausweichstellen sind aber vorhanden. Aus motorradfahrerischer Sicht verlangt der Pass aufgrund seiner übersichtlichen Kurvenführung und moderaten Steigungen keine besonderen Fahrkenntnisse, Denzel-Wertung: 2–3. Für Genussfahrer und Liebhaber kleiner Straßen ein echtes Highlight, für Fahranfänger gut geeignet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober. Der Pass kann je nach Schneelage im Spätjahr und Frühjahr kurzfristig gesperrt sein, eine durchgehende Wintersperre gibt es nicht, dennoch besteht witterungsbedingt erhöhte Vorsichtspflicht bei feuchtem Laub und nach Regenfällen. Besonders im Herbst sorgen bunte Laubwälder für malerische Aussichten.
Historische Hintergründe
Der Luschasattel diente über Jahrhunderte als wenig beachteter Übergang und war vor allem für die regionale Landwirtschaft sowie den lokalen Warenverkehr bedeutsam. Militärisch oder als Hauptverkehrsweg spielte er nie eine große Rolle, was auch heute für die entspannte Atmosphäre sorgt.
Geologie und Landschaft
Der Pass bietet abwechslungsreiche Landschaften mit weiten Ausblicken auf Wälder, Wiesen und die angrenzenden Berge. Die Gesteinsschichten der Saualpe zeichnen sich durch kristallines Grundgebirge aus – Natur pur! Besonders markant sind die teils schmalen Waldanstiege und das Gefühl, sich fernab stärker befahrener Routen zu bewegen.
Infrastruktur
Direkt auf dem Luschasattel gibt es keine nennenswerten Rastmöglichkeiten. Einige Gasthäuser und kleinere Pensionen befinden sich allerdings in den nahen Orten wie Lamm, Bad Eisenkappel und Wolfsberg. Tankstellen sind ebenfalls nur im Tal zu finden, daher ist eine rechtzeitige Planung ratsam. Das Passumfeld lädt zum kurzen Verweilen oder für einen Fotostopp ein, jedoch sollten größere Pausen an die umliegenden Orte verlegt werden.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Luschasattels fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Die Passstraße ist öffentlich zugänglich und für den Verkehr frei.
Fazit
Der Luschasattel ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer: Kurvige Straßen, wenig Verkehr, abwechslungsreiche Landschaft und völlige Kostenfreiheit machen ihn zu einem Highlight abseits der großen Alpenpässe. Besonders Genießer und Entdecker kommen hier voll auf ihre Kosten.