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Details
Land: Österreich
Region: Niederösterreich
Höhe: 623 m
Koordinaten: 47.875115, 14.866154
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Kleine Kripp ist ein wenig bekannter Bergpass in Oberösterreich, eingebettet zwischen sanften Hügeln und dichten Wäldern des Voralpenlands. Mit einer Höhe von rund 623 Metern zählt er zwar nicht zu den alpinen Giganten, bietet Motorradfahrern aber eine reizvolle Durchfahrt zwischen ruhigen Dörfern und ländlichem Charme. Der Pass verbindet das Kremstal mit der Gegend rund um Micheldorf und ist vor allem bei Einheimischen als gemütliche Ausweichroute beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Kleinen Kripp ist asphaltiert, aber eher schmal und weist einige Kurven, leichte Steigungen sowie zwei, drei übersichtliche Kehren auf. Ihr Zustand ist größtenteils gut, jedoch sind kleinere Unebenheiten und feuchtere Streckenabschnitte nicht auszuschließen. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2, was den Pass auch für weniger geübte Motorradfahrer fahrbar macht. Die Strecke eignet sich vor allem für entspanntes Landstraßencruising, eher als für sportliche Ambitionen oder extremes Kurvenfahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Kleine Kripp ist grundsätzlich ganzjährig befahrbar, es gibt keine offizielle Wintersperre. Im Winter und bei feuchtem Wetter ist jedoch gerade in höheren und schattigen Lagen mit überfrierender Nässe und Laub auf der Fahrbahn zu rechnen. Die beste Reisezeit ist daher von April bis Oktober, wenn angenehme Temperaturen und die blühenden Wiesen bzw. herbstlichen Farben den Fahrspaß zusätzlich erhöhen.
Historische Hintergründe
Der Pass hat historischen Charakter als regionale Verbindungsstraße zwischen den landwirtschaftlich geprägten Dörfern. Seit jeher wurde er sowohl als Handelsweg als auch für die tägliche Mobilität genutzt, ohne dabei je eine überregionale Bedeutung zu erlangen. Historisch finden sich in der Umgebung Überreste alter Mühlen und Höfe, die an die jahrhundertelange landwirtschaftliche Nutzung der Region erinnern.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Kleinen Kripp ist geprägt von Flysch- und Kalkvoralpen, mit sanft gerundeten Hügelzügen, Mischwäldern und typischen Almen. Der Pass bietet immer wieder überraschende Ausblicke ins obere Kremstal und in Richtung Pyhrn-Priel-Region. Gerade im Frühjahr und Herbst besticht das Gebiet durch eine außergewöhnliche Farbenvielfalt und klare Sicht, ideal für Genießer.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es keine größeren Einrichtungen; die Infrastruktur ist eher spärlich. Etwas abseits laden jedoch kleine, familiengeführte Gasthäuser oder Bauernhöfe zur Rast ein. Tankstellen finden sich in den nächstgelegenen Ortschaften Micheldorf und Kirchdorf an der Krems, jeweils nur wenige Kilometer entfernt. Es empfiehlt sich, ausreichend Sprit mitzuführen und ggf. eine Brotzeit einzuplanen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Kleinen Kripp fallen keinerlei Maut- oder Straßengebühren an. Es handelt sich um eine öffentliche Gemeindestraße, weshalb der Pass kostenlos zugänglich ist.
Fazit
Der Kleine Kripp ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die entspannte Touren und landschaftliche Ruhe abseits der großen Alpenpässe schätzen. Highlights sind die unkomplizierte Strecke, der natürliche Charme der Voralpenlandschaft, historische Einblicke ins Landleben und die völlige Kostenfreiheit bei der Befahrung.
Der Kleine Kripp ist ein wenig bekannter Bergpass in Oberösterreich, eingebettet zwischen sanften Hügeln und dichten Wäldern des Voralpenlands. Mit einer Höhe von rund 623 Metern zählt er zwar nicht zu den alpinen Giganten, bietet Motorradfahrern aber eine reizvolle Durchfahrt zwischen ruhigen Dörfern und ländlichem Charme. Der Pass verbindet das Kremstal mit der Gegend rund um Micheldorf und ist vor allem bei Einheimischen als gemütliche Ausweichroute beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Kleinen Kripp ist asphaltiert, aber eher schmal und weist einige Kurven, leichte Steigungen sowie zwei, drei übersichtliche Kehren auf. Ihr Zustand ist größtenteils gut, jedoch sind kleinere Unebenheiten und feuchtere Streckenabschnitte nicht auszuschließen. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2, was den Pass auch für weniger geübte Motorradfahrer fahrbar macht. Die Strecke eignet sich vor allem für entspanntes Landstraßencruising, eher als für sportliche Ambitionen oder extremes Kurvenfahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Kleine Kripp ist grundsätzlich ganzjährig befahrbar, es gibt keine offizielle Wintersperre. Im Winter und bei feuchtem Wetter ist jedoch gerade in höheren und schattigen Lagen mit überfrierender Nässe und Laub auf der Fahrbahn zu rechnen. Die beste Reisezeit ist daher von April bis Oktober, wenn angenehme Temperaturen und die blühenden Wiesen bzw. herbstlichen Farben den Fahrspaß zusätzlich erhöhen.
Historische Hintergründe
Der Pass hat historischen Charakter als regionale Verbindungsstraße zwischen den landwirtschaftlich geprägten Dörfern. Seit jeher wurde er sowohl als Handelsweg als auch für die tägliche Mobilität genutzt, ohne dabei je eine überregionale Bedeutung zu erlangen. Historisch finden sich in der Umgebung Überreste alter Mühlen und Höfe, die an die jahrhundertelange landwirtschaftliche Nutzung der Region erinnern.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Kleinen Kripp ist geprägt von Flysch- und Kalkvoralpen, mit sanft gerundeten Hügelzügen, Mischwäldern und typischen Almen. Der Pass bietet immer wieder überraschende Ausblicke ins obere Kremstal und in Richtung Pyhrn-Priel-Region. Gerade im Frühjahr und Herbst besticht das Gebiet durch eine außergewöhnliche Farbenvielfalt und klare Sicht, ideal für Genießer.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es keine größeren Einrichtungen; die Infrastruktur ist eher spärlich. Etwas abseits laden jedoch kleine, familiengeführte Gasthäuser oder Bauernhöfe zur Rast ein. Tankstellen finden sich in den nächstgelegenen Ortschaften Micheldorf und Kirchdorf an der Krems, jeweils nur wenige Kilometer entfernt. Es empfiehlt sich, ausreichend Sprit mitzuführen und ggf. eine Brotzeit einzuplanen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Kleinen Kripp fallen keinerlei Maut- oder Straßengebühren an. Es handelt sich um eine öffentliche Gemeindestraße, weshalb der Pass kostenlos zugänglich ist.
Fazit
Der Kleine Kripp ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die entspannte Touren und landschaftliche Ruhe abseits der großen Alpenpässe schätzen. Highlights sind die unkomplizierte Strecke, der natürliche Charme der Voralpenlandschaft, historische Einblicke ins Landleben und die völlige Kostenfreiheit bei der Befahrung.