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Details
Land: Österreich
Region: Niederösterreich
Höhe: 778 m
Koordinaten: 47.904877, 15.799455
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Haselrast ist ein malerischer Bergpass in den östlichen Ausläufern der Niederösterreichischen Alpen, unweit des Ötscher-Gebiets. Mit einer Seehöhe von rund 778 Metern verbindet er die Regionen Lilienfeld und St. Pölten und liegt eingebettet in eine ruhige, waldreiche Landschaft. Für Motorradfahrer bietet sich die Haselrast als reizvolle Alternative zu den meist befahrenen Alpenpässen an, abseits vom großen Touristenstrom.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt auf die Haselrast erfolgt über schmale, gut asphaltierte Landstraßen mit moderaten Steigungen und angenehmen Kurvenfolgen. Anspruchsvolle Serpentinen gibt es kaum, dennoch bringen enge Kurven auf schattigen Abschnitten Fahrspaß und fordern Aufmerksamkeit. Die Passstraße wird nach der Denzel-Skala meist mit Stufe 2 bewertet: einfach bis mittelschwer, auch für weniger geübte Motorradfahrer geeignet. Besonders zu beachten sind gelegentliche Verschmutzungen auf der Fahrbahn, vor allem nach Regenfällen oder während der Laubzeit.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über die Haselrast ist von Mitte April bis Ende Oktober. Der Pass ist in den meisten Wintern bei Schnee und Eis für den Individualverkehr nicht gesperrt, wird aber selten geräumt – Vorsicht ist vor allem im Frühjahr und Spätherbst geboten, wenn sich in den Tälern noch Reif und Frost halten können. Im Hochsommer erwarten dich angenehme Temperaturen, und im Herbst leuchten die Wälder in goldenen Farben.
Historische Hintergründe
Die Haselrast wurde schon früh als regionale Verbindungsstrecke genutzt. Historisch diente der Pass vor allem den Einheimischen zur Überquerung der Berge zwischen den Tälern, wirtschaftliche Bedeutung hatte er jedoch nie für den überregionalen Verkehr. Heute erinnert die wenig veränderte Naturstraße an die alten Zeiten des lokalen Waren- und Personentransports.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung zeichnet sich durch dichte Mischwälder und sanfte Hügel aus, unterbrochen von kleinen Felspartien und streckenweise weiten Wiesen. Geologisch trifft man auf Kalk- und Sandsteine, die dem Landschaftsbild ihren eigenwilligen Charakter verleihen. Immer wieder hat man auf der Fahrt tolle Ausblicke über das Mostviertel und die umliegenden Alpentäler. Besonders im Frühling und Herbst lohnt sich ein Stopp, um die Natur zu genießen.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es keine Tankstellen, die nächste ist meist im Umkreis von rund 10 Kilometern zu finden. Kleinere Gasthäuser und Landgasthöfe laden in den Ortschaften vor und nach der Passhöhe zu einer Pause ein, klassische Motorradtreffs fehlen jedoch. Rastmöglichkeiten finden sich in den zahlreichen Ausbuchtungen und Waldlichtungen entlang der Strecke. Die Passhöhe selbst bietet keine eigens ausgewiesene Infrastruktur, aber ausreichend Platz zum Parken und Verschnaufen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Haselrast ist für Motorräder kostenlos. Es gibt weder Mautgebühren noch spezielle Beschränkungen, und die Durchfahrt ist bei geeigneten Wetterbedingungen für alle motorisierten Fahrzeuge gestattet. Lediglich bei besonderen Forstarbeiten oder lokalen Veranstaltungen kann es zu kurzzeitigen Sperrungen kommen.
Fazit
Die Haselrast überzeugt durch ihre idyllische Lage, ein entspanntes Fahrerlebnis und natürliche Schönheit. Besonders hervorzuheben sind die abwechslungsreiche Strecke, die urigen Einkehrmöglichkeiten und die stimmungsvollen Ausblicke auf die niederösterreichische Berglandschaft – ein echter Geheimtipp für Genießer auf zwei Rädern!
Die Haselrast ist ein malerischer Bergpass in den östlichen Ausläufern der Niederösterreichischen Alpen, unweit des Ötscher-Gebiets. Mit einer Seehöhe von rund 778 Metern verbindet er die Regionen Lilienfeld und St. Pölten und liegt eingebettet in eine ruhige, waldreiche Landschaft. Für Motorradfahrer bietet sich die Haselrast als reizvolle Alternative zu den meist befahrenen Alpenpässen an, abseits vom großen Touristenstrom.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt auf die Haselrast erfolgt über schmale, gut asphaltierte Landstraßen mit moderaten Steigungen und angenehmen Kurvenfolgen. Anspruchsvolle Serpentinen gibt es kaum, dennoch bringen enge Kurven auf schattigen Abschnitten Fahrspaß und fordern Aufmerksamkeit. Die Passstraße wird nach der Denzel-Skala meist mit Stufe 2 bewertet: einfach bis mittelschwer, auch für weniger geübte Motorradfahrer geeignet. Besonders zu beachten sind gelegentliche Verschmutzungen auf der Fahrbahn, vor allem nach Regenfällen oder während der Laubzeit.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über die Haselrast ist von Mitte April bis Ende Oktober. Der Pass ist in den meisten Wintern bei Schnee und Eis für den Individualverkehr nicht gesperrt, wird aber selten geräumt – Vorsicht ist vor allem im Frühjahr und Spätherbst geboten, wenn sich in den Tälern noch Reif und Frost halten können. Im Hochsommer erwarten dich angenehme Temperaturen, und im Herbst leuchten die Wälder in goldenen Farben.
Historische Hintergründe
Die Haselrast wurde schon früh als regionale Verbindungsstrecke genutzt. Historisch diente der Pass vor allem den Einheimischen zur Überquerung der Berge zwischen den Tälern, wirtschaftliche Bedeutung hatte er jedoch nie für den überregionalen Verkehr. Heute erinnert die wenig veränderte Naturstraße an die alten Zeiten des lokalen Waren- und Personentransports.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung zeichnet sich durch dichte Mischwälder und sanfte Hügel aus, unterbrochen von kleinen Felspartien und streckenweise weiten Wiesen. Geologisch trifft man auf Kalk- und Sandsteine, die dem Landschaftsbild ihren eigenwilligen Charakter verleihen. Immer wieder hat man auf der Fahrt tolle Ausblicke über das Mostviertel und die umliegenden Alpentäler. Besonders im Frühling und Herbst lohnt sich ein Stopp, um die Natur zu genießen.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es keine Tankstellen, die nächste ist meist im Umkreis von rund 10 Kilometern zu finden. Kleinere Gasthäuser und Landgasthöfe laden in den Ortschaften vor und nach der Passhöhe zu einer Pause ein, klassische Motorradtreffs fehlen jedoch. Rastmöglichkeiten finden sich in den zahlreichen Ausbuchtungen und Waldlichtungen entlang der Strecke. Die Passhöhe selbst bietet keine eigens ausgewiesene Infrastruktur, aber ausreichend Platz zum Parken und Verschnaufen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Haselrast ist für Motorräder kostenlos. Es gibt weder Mautgebühren noch spezielle Beschränkungen, und die Durchfahrt ist bei geeigneten Wetterbedingungen für alle motorisierten Fahrzeuge gestattet. Lediglich bei besonderen Forstarbeiten oder lokalen Veranstaltungen kann es zu kurzzeitigen Sperrungen kommen.
Fazit
Die Haselrast überzeugt durch ihre idyllische Lage, ein entspanntes Fahrerlebnis und natürliche Schönheit. Besonders hervorzuheben sind die abwechslungsreiche Strecke, die urigen Einkehrmöglichkeiten und die stimmungsvollen Ausblicke auf die niederösterreichische Berglandschaft – ein echter Geheimtipp für Genießer auf zwei Rädern!