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Details
Land: Österreich
Region: Steiermark
Höhe: 1065 m
Koordinaten: 47.418114, 15.658651
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Jägerkreuz-Pass liegt im österreichischen Bundesland Steiermark und verbindet die Region rund um das Mürztal mit dem Hochschwabgebiet. Auf etwa 1.065 Metern Höhe bietet er eine spannende Alternative zu den bekannteren, oft stärker frequentierten Alpenpässen. Seine Lage im Bereich des südlichen Alpenvorlandes verspricht ein unvergleichliches Naturerlebnis abseits der großen Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße zum Jägerkreuz ist schmal, kurvenreich und teilweise unbefestigt, was sie zu einer spannenden Herausforderung für Motorradfahrer macht. Die Anstiege sind moderat, die Kurven laden jedoch zum genussvollen Fahren ein. Laut Denzel-Skala wird der Pass mit Schwierigkeitsgrad 2 bewertet, was bedeutet, dass der Pass auch für weniger erfahrene Fahrer mit routiniertem Umgang auf engen Bergstrecken geeignet ist. Gelegentlich sind unbefestigte Abschnitte sowie Schotterpassagen zu erwarten, die Aufmerksamkeit erfordern.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, wenn die Straße weitgehend schneefrei und gut befahrbar ist. In den Wintermonaten kann der Pass aufgrund von Schneefall und Glätte unbefahrbar oder sogar gesperrt sein. Im Frühjahr und Herbst sind die Temperaturen mitunter frisch, und nach Regenfällen kann der Untergrund rutschig werden, insbesondere auf den unbefestigten Abschnitten. Ein frühzeitiger Wettercheck wird dringend empfohlen.
Historische Hintergründe
Das Jägerkreuz markiert traditionell einen historischen Jagdweg, der bereits vor Jahrhunderten von Jägern und Bauern genutzt wurde, um zwischen Tal und Almwirtschaften zu verkehren. Das namensgebende Kreuz am höchsten Punkt des Passes erinnert an diese Vergangenheit und an die tiefe religiöse Verwurzelung der Bewohner in der Region.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Jägerkreuz-Passes zeichnet sich durch dichte Wälder, saftig-grüne Almwiesen und beeindruckende Felsformationen aus Kalkgestein aus. Während der Fahrt bieten sich immer wieder beeindruckende Ausblicke auf das Panorama des Hochschwabs sowie auf die bewaldeten Hänge und schroffen Gipfel der Steiermark. Besonders im Frühsommer lockt eine bunte Alpenflora zwischen den Felsen.
Infrastruktur
Die unmittelbare Passhöhe ist kaum touristisch erschlossen und bietet lediglich einfache Rastmöglichkeiten wie Holzbänke. Tankstellen oder größere Einkehrmöglichkeiten finden sich erst in den angrenzenden Talorten wie Mürzsteg oder Neuberg an der Mürz. Für die Verpflegung empfiehlt es sich, vor der Auffahrt zum Pass nochmals einzukaufen oder ein Picknick mitzunehmen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Jägerkreuz-Passes fallen derzeit keine Mautgebühren oder sonstige Kosten an. Es ist eine öffentliche Bergstraße, die für den Straßenverkehr zugelassen ist. Lediglich auf eventuelle, kurzfristige Einschränkungen (z.B. wegen Forstarbeiten) sollte geachtet werden.
Fazit
Der Jägerkreuz-Pass punktet mit idyllischer Abgeschiedenheit, reizvoller Streckenführung und urigen Landschaftsbildern. Für Motorradfahrer bietet er eine kurvige, teils unbefestigte Strecke zwischen Almen und Wäldern – ein echter Geheimtipp für Genießer und Naturliebhaber.
Der Jägerkreuz-Pass liegt im österreichischen Bundesland Steiermark und verbindet die Region rund um das Mürztal mit dem Hochschwabgebiet. Auf etwa 1.065 Metern Höhe bietet er eine spannende Alternative zu den bekannteren, oft stärker frequentierten Alpenpässen. Seine Lage im Bereich des südlichen Alpenvorlandes verspricht ein unvergleichliches Naturerlebnis abseits der großen Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße zum Jägerkreuz ist schmal, kurvenreich und teilweise unbefestigt, was sie zu einer spannenden Herausforderung für Motorradfahrer macht. Die Anstiege sind moderat, die Kurven laden jedoch zum genussvollen Fahren ein. Laut Denzel-Skala wird der Pass mit Schwierigkeitsgrad 2 bewertet, was bedeutet, dass der Pass auch für weniger erfahrene Fahrer mit routiniertem Umgang auf engen Bergstrecken geeignet ist. Gelegentlich sind unbefestigte Abschnitte sowie Schotterpassagen zu erwarten, die Aufmerksamkeit erfordern.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, wenn die Straße weitgehend schneefrei und gut befahrbar ist. In den Wintermonaten kann der Pass aufgrund von Schneefall und Glätte unbefahrbar oder sogar gesperrt sein. Im Frühjahr und Herbst sind die Temperaturen mitunter frisch, und nach Regenfällen kann der Untergrund rutschig werden, insbesondere auf den unbefestigten Abschnitten. Ein frühzeitiger Wettercheck wird dringend empfohlen.
Historische Hintergründe
Das Jägerkreuz markiert traditionell einen historischen Jagdweg, der bereits vor Jahrhunderten von Jägern und Bauern genutzt wurde, um zwischen Tal und Almwirtschaften zu verkehren. Das namensgebende Kreuz am höchsten Punkt des Passes erinnert an diese Vergangenheit und an die tiefe religiöse Verwurzelung der Bewohner in der Region.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Jägerkreuz-Passes zeichnet sich durch dichte Wälder, saftig-grüne Almwiesen und beeindruckende Felsformationen aus Kalkgestein aus. Während der Fahrt bieten sich immer wieder beeindruckende Ausblicke auf das Panorama des Hochschwabs sowie auf die bewaldeten Hänge und schroffen Gipfel der Steiermark. Besonders im Frühsommer lockt eine bunte Alpenflora zwischen den Felsen.
Infrastruktur
Die unmittelbare Passhöhe ist kaum touristisch erschlossen und bietet lediglich einfache Rastmöglichkeiten wie Holzbänke. Tankstellen oder größere Einkehrmöglichkeiten finden sich erst in den angrenzenden Talorten wie Mürzsteg oder Neuberg an der Mürz. Für die Verpflegung empfiehlt es sich, vor der Auffahrt zum Pass nochmals einzukaufen oder ein Picknick mitzunehmen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Jägerkreuz-Passes fallen derzeit keine Mautgebühren oder sonstige Kosten an. Es ist eine öffentliche Bergstraße, die für den Straßenverkehr zugelassen ist. Lediglich auf eventuelle, kurzfristige Einschränkungen (z.B. wegen Forstarbeiten) sollte geachtet werden.
Fazit
Der Jägerkreuz-Pass punktet mit idyllischer Abgeschiedenheit, reizvoller Streckenführung und urigen Landschaftsbildern. Für Motorradfahrer bietet er eine kurvige, teils unbefestigte Strecke zwischen Almen und Wäldern – ein echter Geheimtipp für Genießer und Naturliebhaber.