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Details
Land: Frankreich
Region: Hochdauphine
Höhe: 1402 m
Koordinaten: 44.75899, 5.60483
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Menée liegt auf einer Höhe von etwa 1.402 Metern im südlichen Vercors, einem Westausläufer der französischen Alpen. Er verbindet die Region Drôme mit dem Departement Isère und ist damit eine wichtige Passage zwischen dem Diois und dem Trièves. Für Motorradfahrer bietet sich hier abseits der großen Touristenströme eine herrliche Route mit wenig Verkehr, die durch abwechslungsreiche Naturlandschaften führt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und insgesamt gut ausgebaut, allerdings stellen enge Kehren und teils steilere Abschnitte sowohl fahrtechnisch als auch für das Konzentrationsvermögen moderate Anforderungen – auf der Denzel-Skala wird der Col de Menée meist mit Stufe 2 bewertet (leicht bis mittel). Die Strecke windet sich auf etwa 13 km Länge von Châtillon-en-Diois hinauf auf die Passhöhe, wobei zahlreiche Panoramablicke auf die umgebenden Gipfel und den imposanten Felsriegel “Montagne de Glandasse” geboten werden. Auf der Nordseite geht es kurvenreich über spektakuläre Hanglagen talauswärts nach Mens.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung des Col de Menée ist von Mitte Mai bis Anfang November. Im Winter ist der Pass aufgrund von Schnee und Eis oft gesperrt; auch im frühen Frühjahr oder späten Herbst muss mit witterungsbedingten Behinderungen gerechnet werden. Besonders im Sommer ist die Route jedoch eine angenehm ruhige und schattige Alternative zu bekannten Alpenpässen, mit meist mildem, aber durchaus wechselhaftem Klima.
Historische Hintergründe
Der Col de Menée diente schon im Mittelalter als Verkehrsverbindung zwischen den Tälern des Drôme und von Grenoble. Einst zogen Handelskarawanen und Fuhrwerke über den Pass, heute ist er vor allem Besuchern und Rad- sowie Motorradfahrern bekannt, die die Ruhe und Weitläufigkeit der Region schätzen.
Geologie und Landschaft
Die Route verläuft durch das südliche Kalkmassiv des Vercors, geprägt von schroffen Felsen, Karstformationen und einer typischen alpinen Flora. Weite Wiesen, steile Wälder und beeindruckende Felswände sorgen für abwechslungsreiche Ausblicke entlang des Weges. Besonders prägnant ist der quergestellte Felsriegel am Pass, der die Grenze zwischen den unterschiedlichen Landschaftstypen markiert.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße selbst gibt es kaum Infrastruktur. Rastmöglichkeiten bieten sich an den Aussichtspunkten und kleinen Parkbuchten entlang des Weges. Die nächsten Tankstellen findet man in Châtillon-en-Diois oder Mens, dort gibt es auch kleinere Cafés und Restaurants für eine gemütliche Pause. Größere touristische Einrichtungen fehlen, was zur besonderen Ursprünglichkeit des Col de Menée beiträgt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Menée ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder andere Gebühren an. Parkplätze an der Strecke stehen meist ebenfalls ohne Kosten zur Verfügung.
Fazit
Für Motorradfahrer ist der Col de Menée ein echter Geheimtipp: wenig Verkehr, herrliche Kurven, tolle Ausblicke, eine angenehme Mischung aus Fahrspaß und Naturerlebnis. Besonders die Ursprünglichkeit, die abwechslungsreiche Landschaft und die unkomplizierte Befahrbarkeit machen diesen Pass zu einem Highlight in den französischen Alpen abseits der Touristenströme.
Der Col de Menée liegt auf einer Höhe von etwa 1.402 Metern im südlichen Vercors, einem Westausläufer der französischen Alpen. Er verbindet die Region Drôme mit dem Departement Isère und ist damit eine wichtige Passage zwischen dem Diois und dem Trièves. Für Motorradfahrer bietet sich hier abseits der großen Touristenströme eine herrliche Route mit wenig Verkehr, die durch abwechslungsreiche Naturlandschaften führt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und insgesamt gut ausgebaut, allerdings stellen enge Kehren und teils steilere Abschnitte sowohl fahrtechnisch als auch für das Konzentrationsvermögen moderate Anforderungen – auf der Denzel-Skala wird der Col de Menée meist mit Stufe 2 bewertet (leicht bis mittel). Die Strecke windet sich auf etwa 13 km Länge von Châtillon-en-Diois hinauf auf die Passhöhe, wobei zahlreiche Panoramablicke auf die umgebenden Gipfel und den imposanten Felsriegel “Montagne de Glandasse” geboten werden. Auf der Nordseite geht es kurvenreich über spektakuläre Hanglagen talauswärts nach Mens.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung des Col de Menée ist von Mitte Mai bis Anfang November. Im Winter ist der Pass aufgrund von Schnee und Eis oft gesperrt; auch im frühen Frühjahr oder späten Herbst muss mit witterungsbedingten Behinderungen gerechnet werden. Besonders im Sommer ist die Route jedoch eine angenehm ruhige und schattige Alternative zu bekannten Alpenpässen, mit meist mildem, aber durchaus wechselhaftem Klima.
Historische Hintergründe
Der Col de Menée diente schon im Mittelalter als Verkehrsverbindung zwischen den Tälern des Drôme und von Grenoble. Einst zogen Handelskarawanen und Fuhrwerke über den Pass, heute ist er vor allem Besuchern und Rad- sowie Motorradfahrern bekannt, die die Ruhe und Weitläufigkeit der Region schätzen.
Geologie und Landschaft
Die Route verläuft durch das südliche Kalkmassiv des Vercors, geprägt von schroffen Felsen, Karstformationen und einer typischen alpinen Flora. Weite Wiesen, steile Wälder und beeindruckende Felswände sorgen für abwechslungsreiche Ausblicke entlang des Weges. Besonders prägnant ist der quergestellte Felsriegel am Pass, der die Grenze zwischen den unterschiedlichen Landschaftstypen markiert.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße selbst gibt es kaum Infrastruktur. Rastmöglichkeiten bieten sich an den Aussichtspunkten und kleinen Parkbuchten entlang des Weges. Die nächsten Tankstellen findet man in Châtillon-en-Diois oder Mens, dort gibt es auch kleinere Cafés und Restaurants für eine gemütliche Pause. Größere touristische Einrichtungen fehlen, was zur besonderen Ursprünglichkeit des Col de Menée beiträgt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Menée ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder andere Gebühren an. Parkplätze an der Strecke stehen meist ebenfalls ohne Kosten zur Verfügung.
Fazit
Für Motorradfahrer ist der Col de Menée ein echter Geheimtipp: wenig Verkehr, herrliche Kurven, tolle Ausblicke, eine angenehme Mischung aus Fahrspaß und Naturerlebnis. Besonders die Ursprünglichkeit, die abwechslungsreiche Landschaft und die unkomplizierte Befahrbarkeit machen diesen Pass zu einem Highlight in den französischen Alpen abseits der Touristenströme.