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Details
Land: Albanien
Region: Tirana
Höhe: 1548 m
Koordinaten: 41.3674, 20.0861
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Qafa e Shtylles ist ein beeindruckender Bergpass im Herzen Nordalbaniens, eingebettet zwischen den schroffen Gebirgsketten des Sharr-Gebirges. Mit einer Höhe von rund 1548 Metern bietet er atemberaubende Ausblicke über unberührte Natur und abgelegene Täler. Der Pass ist vor allem bei Abenteuerlustigen und Motorradfahrern beliebt, die das Ursprüngliche und Wilde Albaniens erleben möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke ist größtenteils unbefestigt, mit grobem Schotter, losen Steinen und einigen ausgewaschenen Passagen, wodurch eine sichere Offroad-Erfahrung und entsprechende Bereifung erforderlich sind. Der Pass gilt als mittelschwer bis schwer und wird auf der Denzel-Skala mit etwa 3–4 bewertet. Speziell für Fahranfänger ist diese Strecke eher ungeeignet, da tiefe Spurrillen, gelegentliche Steinschläge sowie steile Anstiege und Abfahrten für Herausforderungen sorgen können.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Für Motorradfahrer empfiehlt sich die Befahrung zwischen Juni und Oktober. Im Frühling und Herbst können einzelne Abschnitte durch Regen schwer passierbar oder schlammig sein. Im Winter ist der Pass meist aufgrund von Schneefall gesperrt. Selbst im Hochsommer können Wetterwechsel plötzlich auftreten – eine angemessene Vorbereitung ist ratsam.
Historische Hintergründe
Qafa e Shtylles wurde seit Jahrhunderten von Hirten und Händlern als Übergang genutzt. Während der osmanischen Zeit war der Pass Teil kleinerer Handelsrouten, geriet jedoch mit der Zeit in Vergessenheit und wird heute vornehmlich von lokalen Bewohnern sowie Offroad- und Naturfreunden genutzt.
Geologie und Landschaft
Geologisch beeindruckt der Pass durch sein schroffes Kalkgestein und bietet spektakuläre Felsformationen, steile Hänge und weitläufige Almen. Landschaftlich thront Qafa e Shtylles zwischen dichten Wäldern und sanften Bergwiesen, die besonders im Frühsommer in voller Blüte stehen. Die Region ist dünn besiedelt und punktet mit wilder Ursprünglichkeit.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um Qafa e Shtylles ist spärlich. Entlang der Strecke gibt es weder Tankstellen noch klassische Einkehrmöglichkeiten. In den angrenzenden Ortschaften, beispielsweise im Tal bei Peshkopi oder in der Umgebung von Gramsh, sind vereinzelte kleine Läden und einfache Gaststätten zu finden. Rastmöglichkeiten bietet einzig die Natur – Picknick an einem der zahlreichen Aussichtspunkte ist ein Muss.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Qafa e Shtylles fallen derzeit keine Mautgebühren oder besondere Kosten an. Lediglich Kraftstoff- und individuelle Reiseausgaben sind zu bedenken.
Fazit
Der Qafa e Shtylles ist für Motorradfahrer ein Geheimtipp: Anspruchsvolle Streckenführung, grandiose alpine Landschaft, absolute Ruhe und Abenteuer abseits bekannter Routen machen den Pass zu einem besonderen Erlebnis. Speziell Natur- und Offroad-Fans kommen voll auf ihre Kosten.
Der Qafa e Shtylles ist ein beeindruckender Bergpass im Herzen Nordalbaniens, eingebettet zwischen den schroffen Gebirgsketten des Sharr-Gebirges. Mit einer Höhe von rund 1548 Metern bietet er atemberaubende Ausblicke über unberührte Natur und abgelegene Täler. Der Pass ist vor allem bei Abenteuerlustigen und Motorradfahrern beliebt, die das Ursprüngliche und Wilde Albaniens erleben möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke ist größtenteils unbefestigt, mit grobem Schotter, losen Steinen und einigen ausgewaschenen Passagen, wodurch eine sichere Offroad-Erfahrung und entsprechende Bereifung erforderlich sind. Der Pass gilt als mittelschwer bis schwer und wird auf der Denzel-Skala mit etwa 3–4 bewertet. Speziell für Fahranfänger ist diese Strecke eher ungeeignet, da tiefe Spurrillen, gelegentliche Steinschläge sowie steile Anstiege und Abfahrten für Herausforderungen sorgen können.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Für Motorradfahrer empfiehlt sich die Befahrung zwischen Juni und Oktober. Im Frühling und Herbst können einzelne Abschnitte durch Regen schwer passierbar oder schlammig sein. Im Winter ist der Pass meist aufgrund von Schneefall gesperrt. Selbst im Hochsommer können Wetterwechsel plötzlich auftreten – eine angemessene Vorbereitung ist ratsam.
Historische Hintergründe
Qafa e Shtylles wurde seit Jahrhunderten von Hirten und Händlern als Übergang genutzt. Während der osmanischen Zeit war der Pass Teil kleinerer Handelsrouten, geriet jedoch mit der Zeit in Vergessenheit und wird heute vornehmlich von lokalen Bewohnern sowie Offroad- und Naturfreunden genutzt.
Geologie und Landschaft
Geologisch beeindruckt der Pass durch sein schroffes Kalkgestein und bietet spektakuläre Felsformationen, steile Hänge und weitläufige Almen. Landschaftlich thront Qafa e Shtylles zwischen dichten Wäldern und sanften Bergwiesen, die besonders im Frühsommer in voller Blüte stehen. Die Region ist dünn besiedelt und punktet mit wilder Ursprünglichkeit.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um Qafa e Shtylles ist spärlich. Entlang der Strecke gibt es weder Tankstellen noch klassische Einkehrmöglichkeiten. In den angrenzenden Ortschaften, beispielsweise im Tal bei Peshkopi oder in der Umgebung von Gramsh, sind vereinzelte kleine Läden und einfache Gaststätten zu finden. Rastmöglichkeiten bietet einzig die Natur – Picknick an einem der zahlreichen Aussichtspunkte ist ein Muss.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Qafa e Shtylles fallen derzeit keine Mautgebühren oder besondere Kosten an. Lediglich Kraftstoff- und individuelle Reiseausgaben sind zu bedenken.
Fazit
Der Qafa e Shtylles ist für Motorradfahrer ein Geheimtipp: Anspruchsvolle Streckenführung, grandiose alpine Landschaft, absolute Ruhe und Abenteuer abseits bekannter Routen machen den Pass zu einem besonderen Erlebnis. Speziell Natur- und Offroad-Fans kommen voll auf ihre Kosten.