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Details
Land: Albanien
Region: Vlora
Höhe: 572 m
Koordinaten: 39.9402, 20.2236
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Qafa e Muzines befindet sich im Süden Albaniens und verbindet die Küstenstadt Saranda mit dem Landesinneren, insbesondere mit Gjirokastra. Der Pass überquert das Bergmassiv im ländlichen Raum und liegt auf einer Höhe von etwa 572 Metern. Diese Überquerung ist besonders bei Motorradfahrern beliebt, die das ursprüngliche Albanien abseits der touristischen Pfade entdecken möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Qafa e Muzines ist gut ausgebaut und asphaltiert, besitzt aber einige enge Kurven und Steigungen, die besonders nach Regen rutschig sein können. Die Strecke bietet einen gemäßigten Schwierigkeitsgrad, der nach Denzel-Skala ungefähr mit einem Wert von 2 bis 3 eingestuft werden kann: sie ist für den routinierten Tourenfahrer problemlos zu bewältigen, verlangt jedoch Aufmerksamkeit. Der Anstieg ist moderat, und die Sicht auf den Verkehr sowie mögliche Tiere auf der Fahrbahn sollte stets beachtet werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Fahrt über den Qafa e Muzines ist zwischen Mai und Oktober, da das Wetter dann meist trocken und die Sicht ausgezeichnet ist. In den Wintermonaten kann der Pass gelegentlich von Schneefällen betroffen sein, was zu kurzfristigen Sperrungen führen kann. Nebel und regnerisches Wetter sind außerhalb der Sommermonate nicht ungewöhnlich; dies beeinträchtigt die Sicht und Fahrbedingungen.
Historische Hintergründe
Der Pass spielte bereits zu Zeiten des Osmanischen Reiches eine wichtige Rolle, da er eine der wenigen Verbindungen zwischen den südlichen Provinzen und dem adriatischen Küstengebiet darstellte. Auch im Zweiten Weltkrieg war die Region strategisch von Bedeutung. Heute quert eine moderne Straße den Pass, doch ist die Geschichte an den kleinen Dörfern entlang der Strecke bis heute spürbar.
Geologie und Landschaft
Das Gebiet rund um den Qafa e Muzines ist geprägt von kalkhaltigem Gebirge und bewaldeten Hängen, die im Frühling und Sommer in sattem Grün erscheinen. Besonders beeindruckend sind die klaren Blicke ins Drinos-Tal und auf die zerklüfteten Bergketten im Umland. Typisch sind die karstigen Auswaschungen, welche die Geologie der Gegend einzigartig machen.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es nur wenige, dafür aber sehr urige Möglichkeiten zur Rast – meist in Form kleiner Cafés oder einfacher Restaurants, in denen regionale Spezialitäten angeboten werden. Tankstellen sind eher selten und in den Tälern zu finden; daher empfiehlt es sich, vor der Passfahrt in Saranda oder Gjirokastra vollzutanken. Übernachtungsmöglichkeiten bieten sich eher in den größeren Orten an.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Qafa e Muzines fallen keine Gebühren oder speziellen Kosten an. Die Nutzung der öffentlichen Straße ist kostenlos, lediglich die allgemeinen Reisekosten (Treibstoff, Verpflegung) sind einzuplanen.
Fazit
Der Qafa e Muzines besticht durch seine abwechslungsreiche Landschaft, kurvenreiche Streckenführung und die Kombination aus Natur und Geschichte. Highlights sind die beeindruckenden Panoramablicke, moderaten Fahrbedingungen und das authentische albanische Flair abseits der Haupttouristenrouten.
Der Qafa e Muzines befindet sich im Süden Albaniens und verbindet die Küstenstadt Saranda mit dem Landesinneren, insbesondere mit Gjirokastra. Der Pass überquert das Bergmassiv im ländlichen Raum und liegt auf einer Höhe von etwa 572 Metern. Diese Überquerung ist besonders bei Motorradfahrern beliebt, die das ursprüngliche Albanien abseits der touristischen Pfade entdecken möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Qafa e Muzines ist gut ausgebaut und asphaltiert, besitzt aber einige enge Kurven und Steigungen, die besonders nach Regen rutschig sein können. Die Strecke bietet einen gemäßigten Schwierigkeitsgrad, der nach Denzel-Skala ungefähr mit einem Wert von 2 bis 3 eingestuft werden kann: sie ist für den routinierten Tourenfahrer problemlos zu bewältigen, verlangt jedoch Aufmerksamkeit. Der Anstieg ist moderat, und die Sicht auf den Verkehr sowie mögliche Tiere auf der Fahrbahn sollte stets beachtet werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Fahrt über den Qafa e Muzines ist zwischen Mai und Oktober, da das Wetter dann meist trocken und die Sicht ausgezeichnet ist. In den Wintermonaten kann der Pass gelegentlich von Schneefällen betroffen sein, was zu kurzfristigen Sperrungen führen kann. Nebel und regnerisches Wetter sind außerhalb der Sommermonate nicht ungewöhnlich; dies beeinträchtigt die Sicht und Fahrbedingungen.
Historische Hintergründe
Der Pass spielte bereits zu Zeiten des Osmanischen Reiches eine wichtige Rolle, da er eine der wenigen Verbindungen zwischen den südlichen Provinzen und dem adriatischen Küstengebiet darstellte. Auch im Zweiten Weltkrieg war die Region strategisch von Bedeutung. Heute quert eine moderne Straße den Pass, doch ist die Geschichte an den kleinen Dörfern entlang der Strecke bis heute spürbar.
Geologie und Landschaft
Das Gebiet rund um den Qafa e Muzines ist geprägt von kalkhaltigem Gebirge und bewaldeten Hängen, die im Frühling und Sommer in sattem Grün erscheinen. Besonders beeindruckend sind die klaren Blicke ins Drinos-Tal und auf die zerklüfteten Bergketten im Umland. Typisch sind die karstigen Auswaschungen, welche die Geologie der Gegend einzigartig machen.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es nur wenige, dafür aber sehr urige Möglichkeiten zur Rast – meist in Form kleiner Cafés oder einfacher Restaurants, in denen regionale Spezialitäten angeboten werden. Tankstellen sind eher selten und in den Tälern zu finden; daher empfiehlt es sich, vor der Passfahrt in Saranda oder Gjirokastra vollzutanken. Übernachtungsmöglichkeiten bieten sich eher in den größeren Orten an.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Qafa e Muzines fallen keine Gebühren oder speziellen Kosten an. Die Nutzung der öffentlichen Straße ist kostenlos, lediglich die allgemeinen Reisekosten (Treibstoff, Verpflegung) sind einzuplanen.
Fazit
Der Qafa e Muzines besticht durch seine abwechslungsreiche Landschaft, kurvenreiche Streckenführung und die Kombination aus Natur und Geschichte. Highlights sind die beeindruckenden Panoramablicke, moderaten Fahrbedingungen und das authentische albanische Flair abseits der Haupttouristenrouten.