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Details
Land: Bosnien und Herzegowina
Region: Federacija Bosna i Hercegovina
Höhe: 967 m
Koordinaten: 43.75, 18.0382
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Ivan Sedlo Pass liegt in Bosnien und Herzegowina und verbindet das Bergland bei Hadžići mit dem Neretva-Tal in Richtung Konjic. Mit einer Höhe von etwa 967 Metern zählt er zu den bekannten Verkehrsverbindungen im Dinarischen Gebirge. Der Pass bietet eine reizvolle Kombination aus Naturerlebnis und technischer Herausforderung, insbesondere für Motorradfahrer, die landschaftlich schöne und kurvenreiche Strecken schätzen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und überwiegend gut ausgebaut, jedoch schmal und in den Kurven manchmal unübersichtlich. Besonders für Motorradfahrer bietet die Strecke viele abwechslungsreiche Kurven und einige längere Geraden, insgesamt jedoch keine extremen Steigungen oder Abgründe. Die Denzel-Skala stuft den Pass mit ca. SG 2-3 ein: geringe bis mäßige Schwierigkeit, wenig gefährliche Passagen, aber hohe Aufmerksamkeit ist aufgrund des sich schnell ändernden Straßenzustands erforderlich. Die Straße ist in der Regel für fast alle Motorradtypen geeignet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, da in den Wintermonaten Schnee und Eis die Befahrbarkeit stark einschränken und es zeitweise zu Sperrungen kommen kann. Selbst im Frühjahr kann es wetterbedingt noch rutschige Partien geben. Wer die Passstraße im Sommer befährt, profitiert von klaren Sichtverhältnissen, angenehmen Temperaturen und einer üppig grünen Umgebung.
Historische Hintergründe
Historisch spielte der Ivan Sedlo eine wichtige Rolle als Verbindungsweg zwischen Sarajevo und Mostar. Während des Baus der berühmten Eisenbahnstrecke von Sarajevo nach Ploče war der Pass ein bedeutendes Nadelöhr. Heute erinnern noch einige alte Eisenbahnbauwerke sowie historische Meilensteine an die bewegte Geschichte.
Geologie und Landschaft
Der Pass durchquert die charakteristische Karstlandschaft des Dinarischen Gebirges, geprägt von Felsen, kargen Hängen und dichten Mischwäldern. Die Umgebung begeistert mit weiten Ausblicken auf bewaldete Bergrücken und imposanten Felsformationen. Besonders im oberen Bereich bietet die Straße spektakuläre Panoramen und Fotomotive.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Pass selbst ist eher spärlich; Rastmöglichkeiten finden sich vorrangig an den Passzufahrten, insbesondere in der Nähe von Hadžići und Konjic. Kleine Cafés und einfache Lokale sorgen hier für das leibliche Wohl. Tankstellen gibt es in den größeren Orten in Reichweite, direkt am Pass jedoch keine. Für Motorradreisende empfiehlt es sich, vor der Passfahrt vollzutanken und ggf. eine Pause in einem der Gasthäuser in den Ortschaften einzuplanen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Ivan Sedlo fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Die Passstraße ist öffentlich und frei zugänglich.
Fazit
Der Ivan Sedlo begeistert Motorradfahrer durch seine entspannte, aber abwechslungsreiche Streckenführung, die aussichtsreiche Karstlandschaft und ein authentisches bosnisches Landschaftserlebnis. Die Highlights sind die atemberaubende Aussicht, die geschichtsträchtige Strecke und die ruhige Abgeschiedenheit abseits touristischer Massen.
Der Ivan Sedlo Pass liegt in Bosnien und Herzegowina und verbindet das Bergland bei Hadžići mit dem Neretva-Tal in Richtung Konjic. Mit einer Höhe von etwa 967 Metern zählt er zu den bekannten Verkehrsverbindungen im Dinarischen Gebirge. Der Pass bietet eine reizvolle Kombination aus Naturerlebnis und technischer Herausforderung, insbesondere für Motorradfahrer, die landschaftlich schöne und kurvenreiche Strecken schätzen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und überwiegend gut ausgebaut, jedoch schmal und in den Kurven manchmal unübersichtlich. Besonders für Motorradfahrer bietet die Strecke viele abwechslungsreiche Kurven und einige längere Geraden, insgesamt jedoch keine extremen Steigungen oder Abgründe. Die Denzel-Skala stuft den Pass mit ca. SG 2-3 ein: geringe bis mäßige Schwierigkeit, wenig gefährliche Passagen, aber hohe Aufmerksamkeit ist aufgrund des sich schnell ändernden Straßenzustands erforderlich. Die Straße ist in der Regel für fast alle Motorradtypen geeignet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, da in den Wintermonaten Schnee und Eis die Befahrbarkeit stark einschränken und es zeitweise zu Sperrungen kommen kann. Selbst im Frühjahr kann es wetterbedingt noch rutschige Partien geben. Wer die Passstraße im Sommer befährt, profitiert von klaren Sichtverhältnissen, angenehmen Temperaturen und einer üppig grünen Umgebung.
Historische Hintergründe
Historisch spielte der Ivan Sedlo eine wichtige Rolle als Verbindungsweg zwischen Sarajevo und Mostar. Während des Baus der berühmten Eisenbahnstrecke von Sarajevo nach Ploče war der Pass ein bedeutendes Nadelöhr. Heute erinnern noch einige alte Eisenbahnbauwerke sowie historische Meilensteine an die bewegte Geschichte.
Geologie und Landschaft
Der Pass durchquert die charakteristische Karstlandschaft des Dinarischen Gebirges, geprägt von Felsen, kargen Hängen und dichten Mischwäldern. Die Umgebung begeistert mit weiten Ausblicken auf bewaldete Bergrücken und imposanten Felsformationen. Besonders im oberen Bereich bietet die Straße spektakuläre Panoramen und Fotomotive.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Pass selbst ist eher spärlich; Rastmöglichkeiten finden sich vorrangig an den Passzufahrten, insbesondere in der Nähe von Hadžići und Konjic. Kleine Cafés und einfache Lokale sorgen hier für das leibliche Wohl. Tankstellen gibt es in den größeren Orten in Reichweite, direkt am Pass jedoch keine. Für Motorradreisende empfiehlt es sich, vor der Passfahrt vollzutanken und ggf. eine Pause in einem der Gasthäuser in den Ortschaften einzuplanen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Ivan Sedlo fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Die Passstraße ist öffentlich und frei zugänglich.
Fazit
Der Ivan Sedlo begeistert Motorradfahrer durch seine entspannte, aber abwechslungsreiche Streckenführung, die aussichtsreiche Karstlandschaft und ein authentisches bosnisches Landschaftserlebnis. Die Highlights sind die atemberaubende Aussicht, die geschichtsträchtige Strecke und die ruhige Abgeschiedenheit abseits touristischer Massen.