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Details
Land: Bosnien und Herzegowina
Region: Federacija Bosna i Hercegovina
Höhe: 889 m
Koordinaten: 43.7421, 18.0368
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Ivan Tunnel ist ein wichtiger Bergpass in Bosnien und Herzegowina und verbindet das Sarajevo-Tal mit dem Süden des Landes. Auf etwa 889 Metern Höhe durchquert der Tunnel das Ivan-Massiv und bildet einen bedeutsamen Verkehrsweg zwischen den Städten Konjic und Sarajevo. Die Region ist bekannt für ihre sattgrünen Wälder und zerklüfteten Gebirgslandschaften – ein Paradies, das besonders Motorradfahrer begeistert.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke zum Ivan Tunnel präsentiert sich gut ausgebaut, zweispurig und asphaltiert, typisch für eine Hauptverkehrsader. Für Motorradfahrer ist sie technisch nicht besonders anspruchsvoll und erreicht auf der Denzel-Skala etwa einen Wert von 2 bis 3. Dennoch erfordern die kurvigen Anfahrtsstraßen, der dichte Verkehr und häufiger Lkw-Verkehr erhöhte Aufmerksamkeit. Die Passage durch den Tunnel selbst ist schnurgerade, aber dunkel und kühl, was für eine interessante Abwechslung sorgt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Ivan Tunnel ist ganzjährig befahrbar und wird bei Schnee in den Wintermonaten meist schneefrei gehalten. Dennoch können von November bis März winterliche Verhältnisse mit Glätte, Nebel oder plötzlichen Wetterumschwüngen auftreten – Griffheizung und warme Kleidung sind empfehlenswert. Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, wenn das Wetter relativ stabil ist und die malerische Landschaft rund um den Pass besonders zur Geltung kommt.
Historische Hintergründe
Der Tunnel und der zuvor existierende Ivan Pass sind historisch bedeutend, da sie eine der wichtigsten Verkehrsachsen zwischen Mittel- und Südbosnien bilden. Der Tunnel wurde in den 1970er Jahren eröffnet und entlastete die vorherige, serpentinenreiche Passstraße erheblich. Während des Bosnienkriegs hatte die Verkehrsverbindung große strategische Bedeutung.
Geologie und Landschaft
Geologisch liegt der Tunnel im Dinarischen Gebirge, einem Gebiet voller Kalksteinformationen und bewaldeter Hänge. Die Region beeindruckt mit tiefen Flusstälern, üppiger Vegetation und spektakulären Ausblicken. Besonders bei der Anfahrt Richtung Süden Richtung Konjic kann man die wechselnden Landschaften und die dichte Bewaldung im Ivan-Massiv genießen.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Ivan Tunnel ist gut: Entlang der Strecke gibt es Tankstellen, kleine Supermärkte sowie zahlreiche Rast- und Einkehrmöglichkeiten – insbesondere in Hadžići, Bradina oder Konjic, wo landestypische Küche geboten wird. Motorrad- und Pannendienste sind in den größeren Orten verfügbar, und Notrufsäulen finden sich in Nähe des Tunnels.
Kosten / Gebühren
Für die Durchfahrt durch den Ivan Tunnel fallen aktuell keine Maut- oder Tunneldurchfahrtgebühren an. Die Nutzung ist kostenlos und uneingeschränkt möglich, was diese Route insbesondere für Motorradreisen attraktiv macht.
Fazit
Der Ivan Tunnel bietet Motorradfahrern eine einfache, aber äußerst reizvolle Verbindung durch das malerische Herz Bosniens. Beeindruckende Landschaften, eine interessante Geschichte und eine zuverlässige Infrastruktur machen ihn zur idealen Durchfahrt auf dem Weg zu den landschaftlichen Highlights des Landes.
Der Ivan Tunnel ist ein wichtiger Bergpass in Bosnien und Herzegowina und verbindet das Sarajevo-Tal mit dem Süden des Landes. Auf etwa 889 Metern Höhe durchquert der Tunnel das Ivan-Massiv und bildet einen bedeutsamen Verkehrsweg zwischen den Städten Konjic und Sarajevo. Die Region ist bekannt für ihre sattgrünen Wälder und zerklüfteten Gebirgslandschaften – ein Paradies, das besonders Motorradfahrer begeistert.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke zum Ivan Tunnel präsentiert sich gut ausgebaut, zweispurig und asphaltiert, typisch für eine Hauptverkehrsader. Für Motorradfahrer ist sie technisch nicht besonders anspruchsvoll und erreicht auf der Denzel-Skala etwa einen Wert von 2 bis 3. Dennoch erfordern die kurvigen Anfahrtsstraßen, der dichte Verkehr und häufiger Lkw-Verkehr erhöhte Aufmerksamkeit. Die Passage durch den Tunnel selbst ist schnurgerade, aber dunkel und kühl, was für eine interessante Abwechslung sorgt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Ivan Tunnel ist ganzjährig befahrbar und wird bei Schnee in den Wintermonaten meist schneefrei gehalten. Dennoch können von November bis März winterliche Verhältnisse mit Glätte, Nebel oder plötzlichen Wetterumschwüngen auftreten – Griffheizung und warme Kleidung sind empfehlenswert. Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, wenn das Wetter relativ stabil ist und die malerische Landschaft rund um den Pass besonders zur Geltung kommt.
Historische Hintergründe
Der Tunnel und der zuvor existierende Ivan Pass sind historisch bedeutend, da sie eine der wichtigsten Verkehrsachsen zwischen Mittel- und Südbosnien bilden. Der Tunnel wurde in den 1970er Jahren eröffnet und entlastete die vorherige, serpentinenreiche Passstraße erheblich. Während des Bosnienkriegs hatte die Verkehrsverbindung große strategische Bedeutung.
Geologie und Landschaft
Geologisch liegt der Tunnel im Dinarischen Gebirge, einem Gebiet voller Kalksteinformationen und bewaldeter Hänge. Die Region beeindruckt mit tiefen Flusstälern, üppiger Vegetation und spektakulären Ausblicken. Besonders bei der Anfahrt Richtung Süden Richtung Konjic kann man die wechselnden Landschaften und die dichte Bewaldung im Ivan-Massiv genießen.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Ivan Tunnel ist gut: Entlang der Strecke gibt es Tankstellen, kleine Supermärkte sowie zahlreiche Rast- und Einkehrmöglichkeiten – insbesondere in Hadžići, Bradina oder Konjic, wo landestypische Küche geboten wird. Motorrad- und Pannendienste sind in den größeren Orten verfügbar, und Notrufsäulen finden sich in Nähe des Tunnels.
Kosten / Gebühren
Für die Durchfahrt durch den Ivan Tunnel fallen aktuell keine Maut- oder Tunneldurchfahrtgebühren an. Die Nutzung ist kostenlos und uneingeschränkt möglich, was diese Route insbesondere für Motorradreisen attraktiv macht.
Fazit
Der Ivan Tunnel bietet Motorradfahrern eine einfache, aber äußerst reizvolle Verbindung durch das malerische Herz Bosniens. Beeindruckende Landschaften, eine interessante Geschichte und eine zuverlässige Infrastruktur machen ihn zur idealen Durchfahrt auf dem Weg zu den landschaftlichen Highlights des Landes.