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Details
Land: Bosnien und Herzegowina
Region: Federacija Bosna i Hercegovina
Höhe: 927 m
Koordinaten: 44.2041, 17.4878
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Komar-Pass befindet sich im zentralen Teil von Bosnien und Herzegowina und verbindet die Städte Donji Vakuf und Prozor. Er liegt auf etwa 927 Metern Höhe und ist ein wichtiger Verkehrsweg zwischen dem nördlichen und südlichen Landesteil. Der Pass zieht besonders Motorradfahrer aufgrund seiner abwechslungsreichen Strecke und spektakulären Ausblicke an.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Komar-Pass ist asphaltiert und gut ausgebaut, aber dennoch abwechslungsreich mit zahlreichen Kurven und leichten Steigungen. Motorradfahrer erwartet eine moderate Herausforderung, die sich auch für weniger erfahrene Fahrer eignet. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2–3, da der Verkehr meist mäßig und der Straßenbelag überwiegend in gutem Zustand ist. Dennoch sind besonders bei Nässe Vorsicht und angepasste Geschwindigkeit erforderlich.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Komar-Pass liegt zwischen Mai und Oktober, da im Winter Schnee und Eis die Passstraße häufig unpassierbar machen und eine Wintersperre möglich ist. Im Frühjahr und Herbst ist mit wechselhaftem Wetter zu rechnen, während der Sommer angenehme Temperaturen und beste Bedingungen für eine Fahrt auf zwei Rädern bietet.
Historische Hintergründe
Der Komar-Pass war historisch von großer Bedeutung als Verbindung zwischen verschiedenen Regionen Bosniens. Während des Bosnienkrieges spielte er eine strategische Rolle für den Personen- und Güterverkehr. Reste von Militäranlagen und ehemalige Kontrollposten zeugen teilweise noch von dieser Vergangenheit.
Geologie und Landschaft
Geologisch liegt der Pass im Dinarischen Gebirge, das von Kalksteinformationen geprägt ist. Die Umgebung ist von dichten Wäldern, offenen Berghängen und malerischen Tälern durchzogen. Motorradfahrer genießen entlang der Strecke zahlreiche Aussichtspunkte mit beeindruckenden Ausblicken auf die umliegenden Berge und in das Vrbas-Tal.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße finden sich mehrere kleine Rastmöglichkeiten und Restaurants mit landestypischer Küche, besonders in den Ortschaften an beiden Passenden. Tankstellen sind im nahegelegenen Donji Vakuf und Prozor vorhanden. Übernachtungsmöglichkeiten reichen von kleinen Pensionen bis zu Hotels. Die allgemeine Infrastruktur ist für Motorradtouristen ausreichend, wenngleich größere Serviceangebote eher in den größeren Ortschaften zu finden sind.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Komar-Passes ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Lediglich für private Dienstleistungen wie Parken, Verpflegung oder Unterkunft sind Kosten zu erwarten.
Fazit
Der Komar-Pass bietet Motorradfahrern eine gelungene Mischung aus Fahrspaß, landschaftlicher Schönheit und kulturellem Reiz. Highlights sind die abwechslungsreiche Strecke, die beeindruckenden Aussichten und die gastfreundliche Infrastruktur – eine empfehlenswerte Route für alle Bosnien-Reisenden auf zwei Rädern.
Der Komar-Pass befindet sich im zentralen Teil von Bosnien und Herzegowina und verbindet die Städte Donji Vakuf und Prozor. Er liegt auf etwa 927 Metern Höhe und ist ein wichtiger Verkehrsweg zwischen dem nördlichen und südlichen Landesteil. Der Pass zieht besonders Motorradfahrer aufgrund seiner abwechslungsreichen Strecke und spektakulären Ausblicke an.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Komar-Pass ist asphaltiert und gut ausgebaut, aber dennoch abwechslungsreich mit zahlreichen Kurven und leichten Steigungen. Motorradfahrer erwartet eine moderate Herausforderung, die sich auch für weniger erfahrene Fahrer eignet. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2–3, da der Verkehr meist mäßig und der Straßenbelag überwiegend in gutem Zustand ist. Dennoch sind besonders bei Nässe Vorsicht und angepasste Geschwindigkeit erforderlich.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Komar-Pass liegt zwischen Mai und Oktober, da im Winter Schnee und Eis die Passstraße häufig unpassierbar machen und eine Wintersperre möglich ist. Im Frühjahr und Herbst ist mit wechselhaftem Wetter zu rechnen, während der Sommer angenehme Temperaturen und beste Bedingungen für eine Fahrt auf zwei Rädern bietet.
Historische Hintergründe
Der Komar-Pass war historisch von großer Bedeutung als Verbindung zwischen verschiedenen Regionen Bosniens. Während des Bosnienkrieges spielte er eine strategische Rolle für den Personen- und Güterverkehr. Reste von Militäranlagen und ehemalige Kontrollposten zeugen teilweise noch von dieser Vergangenheit.
Geologie und Landschaft
Geologisch liegt der Pass im Dinarischen Gebirge, das von Kalksteinformationen geprägt ist. Die Umgebung ist von dichten Wäldern, offenen Berghängen und malerischen Tälern durchzogen. Motorradfahrer genießen entlang der Strecke zahlreiche Aussichtspunkte mit beeindruckenden Ausblicken auf die umliegenden Berge und in das Vrbas-Tal.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße finden sich mehrere kleine Rastmöglichkeiten und Restaurants mit landestypischer Küche, besonders in den Ortschaften an beiden Passenden. Tankstellen sind im nahegelegenen Donji Vakuf und Prozor vorhanden. Übernachtungsmöglichkeiten reichen von kleinen Pensionen bis zu Hotels. Die allgemeine Infrastruktur ist für Motorradtouristen ausreichend, wenngleich größere Serviceangebote eher in den größeren Ortschaften zu finden sind.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Komar-Passes ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Lediglich für private Dienstleistungen wie Parken, Verpflegung oder Unterkunft sind Kosten zu erwarten.
Fazit
Der Komar-Pass bietet Motorradfahrern eine gelungene Mischung aus Fahrspaß, landschaftlicher Schönheit und kulturellem Reiz. Highlights sind die abwechslungsreiche Strecke, die beeindruckenden Aussichten und die gastfreundliche Infrastruktur – eine empfehlenswerte Route für alle Bosnien-Reisenden auf zwei Rädern.