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Details
Land: Bosnien und Herzegowina
Region: Federacija Bosna i Hercegovina
Höhe: 1123 m
Koordinaten: 43.8458, 17.5927
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Makljen-Pass liegt im zentralen Teil von Bosnien und Herzegowina und verbindet die Regionen Prozor-Rama und Gornji Vakuf-Uskoplje. Er erstreckt sich über den Gebirgszug der Dinarischen Alpen und erreicht eine Höhe von etwa 1123 Metern. Der Pass ist als wichtiger Übergang zwischen Norden und Süden bekannt und wird nicht nur von Einheimischen, sondern auch von Fernreisenden gern genutzt. Für Motorradfahrer bietet er eine attraktive Alternativroute abseits der großen Transitrouten und führt mitten durch bosnische Natur.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Makljen ist asphaltiert und in einem überwiegend guten Zustand, wenn auch gelegentlich mit kleineren Unebenheiten und Schlaglöchern zu rechnen ist. Die Passstraße verläuft in zahlreichen Kurven, die für Motorradfahrer abwechslungsreichen Fahrspaß bieten, aber nicht technisch übermäßig anspruchsvoll sind. Die Denzel-Skala für Alpenpässe bewertet den Makljen-Pass mit etwa Stufe 2–3, was bedeutet: einfacher Pass mit moderater Steigung, ohne größere technische Herausforderungen, aber mit erhöhter Aufmerksamkeit wegen teils schmalen Fahrbahnabschnitten und unübersichtlichen Kurven. Fahranfänger finden hier ebenso ihren Spaß wie erfahrene Biker.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Makljen-Passes ist von Mai bis Oktober. Während der Wintermonate kann der Pass wegen Schnee und Eis gesperrt oder nur schwer passierbar sein. Selbst im Frühjahr sind in höheren Lagen mitunter noch Schneereste möglich, die die Fahrt erschweren können. Während der Sommermonate ist die Strecke meist schneefrei, jedoch kann es nach starken Regenfällen zu rutschigen Passagen kommen, besonders an waldigen Abschnitten.
Historische Hintergründe
Historisch war der Makljen-Pass von strategischer Bedeutung, besonders während des Zweiten Weltkriegs, als wichtige Kämpfe zwischen den Partisanen und Besatzungstruppen in dieser Region ausgetragen wurden. In der Umgebung befinden sich mehrere Gedenkstellen und kleine Denkmäler, die an die Ereignisse erinnern. Heute steht der Pass für die friedliche Verbindung zwischen den umliegenden Regionen.
Geologie und Landschaft
Der Makljen-Pass verläuft durch die Dinariden, deren Geologie von Kalkstein- und Dolomitgestein geprägt ist. Die Landschaft zeichnet sich durch dichte Wälder, weite Ausblicke auf das umliegende Gebirge und raue Felsformationen mit mehreren Aussichtspunkten aus. Immer wieder eröffnen sich beeindruckende Panoramen; im Frühjahr blüht die Natur üppig, im Herbst bieten die Laubwälder farbenprächtige Anblicke. Naturverbundene Motorradfahrer können hier die Ruhe Bosniens abseits der großen Städte genießen.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Makljen-Pass ist eher einfach, aber ausreichend. Entlang der Strecke finden sich gelegentliche kleine Rastmöglichkeiten, teils mit Aussicht, sowie einige Landgasthöfe („konoba“), die lokale Spezialitäten anbieten. Tankmöglichkeiten gibt es in den nahegelegenen Orten Prozor-Rama oder Gornji Vakuf-Uskoplje, jedoch keine direkt auf der Passhöhe – das sollte bei der Planung berücksichtigt werden. Öffentliche Toiletten sind selten, aber freundliche Einheimische helfen oft gerne weiter.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Makljen-Passes fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Die Strecke ist für den öffentlichen Verkehr frei zugänglich, lediglich übliche Reisekosten wie Kraftstoff und eventuelle Verpflegung müssen berücksichtigt werden.
Fazit
Der Makljen-Pass besticht durch traumhafte Kurven, abwechslungsreiche Natur, eine familienfreundliche Streckenführung und historische Atmosphäre. Er ist ideal für Motorradfahrer, die abseits der großen Pässe authentisches bosnisches Berggefühl erleben wollen – ein echter Geheimtipp in der Region!
Der Makljen-Pass liegt im zentralen Teil von Bosnien und Herzegowina und verbindet die Regionen Prozor-Rama und Gornji Vakuf-Uskoplje. Er erstreckt sich über den Gebirgszug der Dinarischen Alpen und erreicht eine Höhe von etwa 1123 Metern. Der Pass ist als wichtiger Übergang zwischen Norden und Süden bekannt und wird nicht nur von Einheimischen, sondern auch von Fernreisenden gern genutzt. Für Motorradfahrer bietet er eine attraktive Alternativroute abseits der großen Transitrouten und führt mitten durch bosnische Natur.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Makljen ist asphaltiert und in einem überwiegend guten Zustand, wenn auch gelegentlich mit kleineren Unebenheiten und Schlaglöchern zu rechnen ist. Die Passstraße verläuft in zahlreichen Kurven, die für Motorradfahrer abwechslungsreichen Fahrspaß bieten, aber nicht technisch übermäßig anspruchsvoll sind. Die Denzel-Skala für Alpenpässe bewertet den Makljen-Pass mit etwa Stufe 2–3, was bedeutet: einfacher Pass mit moderater Steigung, ohne größere technische Herausforderungen, aber mit erhöhter Aufmerksamkeit wegen teils schmalen Fahrbahnabschnitten und unübersichtlichen Kurven. Fahranfänger finden hier ebenso ihren Spaß wie erfahrene Biker.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Makljen-Passes ist von Mai bis Oktober. Während der Wintermonate kann der Pass wegen Schnee und Eis gesperrt oder nur schwer passierbar sein. Selbst im Frühjahr sind in höheren Lagen mitunter noch Schneereste möglich, die die Fahrt erschweren können. Während der Sommermonate ist die Strecke meist schneefrei, jedoch kann es nach starken Regenfällen zu rutschigen Passagen kommen, besonders an waldigen Abschnitten.
Historische Hintergründe
Historisch war der Makljen-Pass von strategischer Bedeutung, besonders während des Zweiten Weltkriegs, als wichtige Kämpfe zwischen den Partisanen und Besatzungstruppen in dieser Region ausgetragen wurden. In der Umgebung befinden sich mehrere Gedenkstellen und kleine Denkmäler, die an die Ereignisse erinnern. Heute steht der Pass für die friedliche Verbindung zwischen den umliegenden Regionen.
Geologie und Landschaft
Der Makljen-Pass verläuft durch die Dinariden, deren Geologie von Kalkstein- und Dolomitgestein geprägt ist. Die Landschaft zeichnet sich durch dichte Wälder, weite Ausblicke auf das umliegende Gebirge und raue Felsformationen mit mehreren Aussichtspunkten aus. Immer wieder eröffnen sich beeindruckende Panoramen; im Frühjahr blüht die Natur üppig, im Herbst bieten die Laubwälder farbenprächtige Anblicke. Naturverbundene Motorradfahrer können hier die Ruhe Bosniens abseits der großen Städte genießen.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Makljen-Pass ist eher einfach, aber ausreichend. Entlang der Strecke finden sich gelegentliche kleine Rastmöglichkeiten, teils mit Aussicht, sowie einige Landgasthöfe („konoba“), die lokale Spezialitäten anbieten. Tankmöglichkeiten gibt es in den nahegelegenen Orten Prozor-Rama oder Gornji Vakuf-Uskoplje, jedoch keine direkt auf der Passhöhe – das sollte bei der Planung berücksichtigt werden. Öffentliche Toiletten sind selten, aber freundliche Einheimische helfen oft gerne weiter.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Makljen-Passes fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Die Strecke ist für den öffentlichen Verkehr frei zugänglich, lediglich übliche Reisekosten wie Kraftstoff und eventuelle Verpflegung müssen berücksichtigt werden.
Fazit
Der Makljen-Pass besticht durch traumhafte Kurven, abwechslungsreiche Natur, eine familienfreundliche Streckenführung und historische Atmosphäre. Er ist ideal für Motorradfahrer, die abseits der großen Pässe authentisches bosnisches Berggefühl erleben wollen – ein echter Geheimtipp in der Region!