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Details
Land: Bosnien und Herzegowina
Region: Republika Srpska
Höhe: 935 m
Koordinaten: 44.378, 16.9533
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Strbina-Pass liegt im westlichen Zentralbosnien, eingebettet zwischen den Ausläufern des Dinarischen Gebirges. Mit einer Höhe von rund 935 Metern stellt er eine landschaftlich reizvolle Verbindung zwischen den Ortschaften Drvar und Bosansko Grahovo dar. Für Motorradfahrer ist der Pass ein echter Geheimtipp abseits der großen Touristenströme – er verbindet ursprüngliche, naturnahe Straßen mit grandiosen Ausblicken über die bosnische Gebirgswelt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße zeichnet sich durch zahlreiche Kurven, mittlere bis gelegentlich enge Radien und eine eher schmale Fahrbahnbreite aus. Der Straßenbelag kann stellenweise gröber oder beschädigt sein; gelegentliche Schotterabschnitte sind möglich. Gerade für erfahrene Motorradfahrer bietet die Strecke viel Fahrspaß, insbesondere durch die abwechslungsreichen Kurvenkombinationen. Die Denzel-Skala stuft die Schwierigkeit ungefähr in den Bereich 2-3 ein – also gut fahrbar, aber erhöhte Aufmerksamkeit ist geboten, insbesondere bei schlechten Wetterbedingungen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung des Strbina-Passes ist von Mai bis Oktober. Im Winter kann der Pass witterungsbedingt unpassierbar sein, da Schnee und Eis in den höheren Lagen keine Seltenheit sind; eine offizielle Wintersperre wie bei berühmteren Alpenpässen ist jedoch nicht zwingend ausgeschildert. Im Frühjahr ist am Morgen mit Restfeuchte und möglichen Steinschlägen zu rechnen. Das Wetter wechselt rasch – gute Motorradbekleidung und Wetterflexibilität sind empfehlenswert.
Historische Hintergründe
Der Strbina-Pass liegt in einer kultur- und geschichtsträchtigen Region, die im Verlauf des Zweiten Weltkriegs sowie während des Bosnienkrieges strategisch bedeutsam war. Die umliegende Landschaft zeugt noch heute von unterschiedlichen Epochen bosnischer Geschichte, darunter Spuren alter Handelsrouten, die einst das Landesinnere verbanden. Heute ist die Region vor allem für ihre Ursprünglichkeit bekannt.
Geologie und Landschaft
Der Pass durchquert typisch dinarisches Karstgebiet, geprägt von wildromantischen Felsen, steinigen Wiesen und lichten Kiefernwäldern. Immer wieder bieten sich fantastische Ausblicke auf einsame Bergtäler, und je nach Jahreszeit blühen am Wegesrand zahlreiche Wildkräuter und Blumen. Das Landschaftsbild ist in vielen Teilen völlig unverbaut und versprüht eine unverfälschte, urige Atmosphäre.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Strbina-Pass ist eher einfach gehalten. Tankstellen, Werkstätten oder größere Restaurants befinden sich hauptsächlich in den Talorten Drvar und Bosansko Grahovo, weswegen eine vorherige Versorgung empfehlenswert ist. Kleine Lokale mit landestypischer Küche und Rastmöglichkeiten finden sich vereinzelt entlang der Route und bieten Motorradfahrern oftmals authentische bosnische Gastfreundschaft.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Strbina-Passes fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Möglich sind geringe Kosten für die Nutzung kleiner Raststätten oder bei längeren Aufenthalten in den angrenzenden Ortschaften.
Fazit
Der Strbina-Pass ist eine lohnende Route für Motorradfahrer auf der Suche nach Ursprünglichkeit, landschaftlicher Vielfalt und kurvigem Fahrspaß. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, das beeindruckende Panorama der Dinariden sowie die Möglichkeit, Bosnien und Herzegowina abseits bekannter Touristenpfade zu erleben.
Der Strbina-Pass liegt im westlichen Zentralbosnien, eingebettet zwischen den Ausläufern des Dinarischen Gebirges. Mit einer Höhe von rund 935 Metern stellt er eine landschaftlich reizvolle Verbindung zwischen den Ortschaften Drvar und Bosansko Grahovo dar. Für Motorradfahrer ist der Pass ein echter Geheimtipp abseits der großen Touristenströme – er verbindet ursprüngliche, naturnahe Straßen mit grandiosen Ausblicken über die bosnische Gebirgswelt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße zeichnet sich durch zahlreiche Kurven, mittlere bis gelegentlich enge Radien und eine eher schmale Fahrbahnbreite aus. Der Straßenbelag kann stellenweise gröber oder beschädigt sein; gelegentliche Schotterabschnitte sind möglich. Gerade für erfahrene Motorradfahrer bietet die Strecke viel Fahrspaß, insbesondere durch die abwechslungsreichen Kurvenkombinationen. Die Denzel-Skala stuft die Schwierigkeit ungefähr in den Bereich 2-3 ein – also gut fahrbar, aber erhöhte Aufmerksamkeit ist geboten, insbesondere bei schlechten Wetterbedingungen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung des Strbina-Passes ist von Mai bis Oktober. Im Winter kann der Pass witterungsbedingt unpassierbar sein, da Schnee und Eis in den höheren Lagen keine Seltenheit sind; eine offizielle Wintersperre wie bei berühmteren Alpenpässen ist jedoch nicht zwingend ausgeschildert. Im Frühjahr ist am Morgen mit Restfeuchte und möglichen Steinschlägen zu rechnen. Das Wetter wechselt rasch – gute Motorradbekleidung und Wetterflexibilität sind empfehlenswert.
Historische Hintergründe
Der Strbina-Pass liegt in einer kultur- und geschichtsträchtigen Region, die im Verlauf des Zweiten Weltkriegs sowie während des Bosnienkrieges strategisch bedeutsam war. Die umliegende Landschaft zeugt noch heute von unterschiedlichen Epochen bosnischer Geschichte, darunter Spuren alter Handelsrouten, die einst das Landesinnere verbanden. Heute ist die Region vor allem für ihre Ursprünglichkeit bekannt.
Geologie und Landschaft
Der Pass durchquert typisch dinarisches Karstgebiet, geprägt von wildromantischen Felsen, steinigen Wiesen und lichten Kiefernwäldern. Immer wieder bieten sich fantastische Ausblicke auf einsame Bergtäler, und je nach Jahreszeit blühen am Wegesrand zahlreiche Wildkräuter und Blumen. Das Landschaftsbild ist in vielen Teilen völlig unverbaut und versprüht eine unverfälschte, urige Atmosphäre.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Strbina-Pass ist eher einfach gehalten. Tankstellen, Werkstätten oder größere Restaurants befinden sich hauptsächlich in den Talorten Drvar und Bosansko Grahovo, weswegen eine vorherige Versorgung empfehlenswert ist. Kleine Lokale mit landestypischer Küche und Rastmöglichkeiten finden sich vereinzelt entlang der Route und bieten Motorradfahrern oftmals authentische bosnische Gastfreundschaft.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Strbina-Passes fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Möglich sind geringe Kosten für die Nutzung kleiner Raststätten oder bei längeren Aufenthalten in den angrenzenden Ortschaften.
Fazit
Der Strbina-Pass ist eine lohnende Route für Motorradfahrer auf der Suche nach Ursprünglichkeit, landschaftlicher Vielfalt und kurvigem Fahrspaß. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, das beeindruckende Panorama der Dinariden sowie die Möglichkeit, Bosnien und Herzegowina abseits bekannter Touristenpfade zu erleben.