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Details
Land: Tschechien
Region: Moravskoslezský kraj
Höhe: 993 m
Koordinaten: 50.0859, 17.2853
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der „Kota“-Pass befindet sich im nordöstlichen Teil Tschechiens nahe der Grenze zu Polen, eingebettet im Gebirge Hrubý Jeseník (Altvatergebirge). Mit einer Passhöhe von etwa 993 Metern zählt er zu den höchsten und landschaftlich reizvollsten Straßenübergängen der Region. Der Pass verbindet kleinere Ortschaften und bietet insbesondere Motorradfahrern ein spannendes Fahrerlebnis abseits der bekannten Touristenpfade.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Kota-Pass zeichnet sich durch zahlreiche Kurven und wechselnde Steigungs- und Gefällstrecken aus. Der Asphalt ist meist in gutem Zustand, kann jedoch gerade im oberen Bereich schmal und etwas rau sein. Motorradfahrer können sich auf eine kurvenreiche Tour mit mittlerem Schwierigkeitsgrad freuen; nach Denzel-Skala bewegt sich die Straße meist im Bereich von SG 2-3, was sie auch für weniger erfahrene Fahrer zugänglich macht, solange Rücksicht auf wechselnde Fahrbahnbedingungen genommen wird.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die ideale Reisezeit für den Kota-Pass liegt zwischen Mai und Oktober, da in den Wintermonaten mit teils heftigen Schneefällen und daraus resultierenden Wintersperren gerechnet werden muss. Das Wetter kann selbst in den Sommermonaten überraschend umschlagen, Nebel und Regen sind möglich. Im Herbst fasziniert der Pass mit bunten Laubwäldern, was die Strecke besonders attraktiv und stimmungsvoll macht.
Historische Hintergründe
Der Pass hat, wie viele Verkehrswege in der Region, eine Geschichte als Verbindung zwischen böhmischen und schlesischen Landesteilen. In der Vergangenheit wurde die Route vor allem für landwirtschaftliche Transporte, aber auch militärisch genutzt. Heute steht sie im Zeichen des sanften Tourismus und der Naherholung.
Geologie und Landschaft
Die Region rund um den Kota-Pass ist geprägt durch Granit- und Gneisgestein, wie es für das Altvatergebirge typisch ist. Die Strecke führt durch dichte Misch- und Nadelwälder, vorbei an kleinen Bächen und gelegentlichen Lichtungen, die beeindruckende Ausblicke auf das tschechisch-polnische Grenzland freigeben. Bei klarer Sicht genießt man vom Pass aus fantastische Panoramablicke.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es vereinzelte Rastmöglichkeiten mit einfachen Sitzgruppen. Größere Einkehrmöglichkeiten und Tankstellen finden sich in den nächstgelegenen Orten wie Bruntál oder Karlova Studánka. Die Infrastruktur ist insgesamt eher schlicht gehalten, was zur ursprünglichen Atmosphäre der Strecke beiträgt. Wer längere Pausen plant, sollte sich auf kurze Abstecher in die umliegenden Dörfer einstellen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Kota-Passes fallen keine Pkw- oder Motorrad-Mautgebühren an. Die Nutzung der Passstraße ist kostenfrei, was den Pass besonders für Individualreisende attraktiv macht.
Fazit
Der Kota-Pass bietet Motorradfahrern eine abwechslungsreiche, landschaftlich großartige Strecke mit mittlerem Schwierigkeitsgrad, beeindruckenden Aussichten und ruhiger, naturnaher Atmosphäre. Die Highlights sind die kurvenreiche Streckenführung, die unberührte Natur und die kostenfreie Nutzung. Ideal für Genießer und Entdecker abseits der Massen.
Der „Kota“-Pass befindet sich im nordöstlichen Teil Tschechiens nahe der Grenze zu Polen, eingebettet im Gebirge Hrubý Jeseník (Altvatergebirge). Mit einer Passhöhe von etwa 993 Metern zählt er zu den höchsten und landschaftlich reizvollsten Straßenübergängen der Region. Der Pass verbindet kleinere Ortschaften und bietet insbesondere Motorradfahrern ein spannendes Fahrerlebnis abseits der bekannten Touristenpfade.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Kota-Pass zeichnet sich durch zahlreiche Kurven und wechselnde Steigungs- und Gefällstrecken aus. Der Asphalt ist meist in gutem Zustand, kann jedoch gerade im oberen Bereich schmal und etwas rau sein. Motorradfahrer können sich auf eine kurvenreiche Tour mit mittlerem Schwierigkeitsgrad freuen; nach Denzel-Skala bewegt sich die Straße meist im Bereich von SG 2-3, was sie auch für weniger erfahrene Fahrer zugänglich macht, solange Rücksicht auf wechselnde Fahrbahnbedingungen genommen wird.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die ideale Reisezeit für den Kota-Pass liegt zwischen Mai und Oktober, da in den Wintermonaten mit teils heftigen Schneefällen und daraus resultierenden Wintersperren gerechnet werden muss. Das Wetter kann selbst in den Sommermonaten überraschend umschlagen, Nebel und Regen sind möglich. Im Herbst fasziniert der Pass mit bunten Laubwäldern, was die Strecke besonders attraktiv und stimmungsvoll macht.
Historische Hintergründe
Der Pass hat, wie viele Verkehrswege in der Region, eine Geschichte als Verbindung zwischen böhmischen und schlesischen Landesteilen. In der Vergangenheit wurde die Route vor allem für landwirtschaftliche Transporte, aber auch militärisch genutzt. Heute steht sie im Zeichen des sanften Tourismus und der Naherholung.
Geologie und Landschaft
Die Region rund um den Kota-Pass ist geprägt durch Granit- und Gneisgestein, wie es für das Altvatergebirge typisch ist. Die Strecke führt durch dichte Misch- und Nadelwälder, vorbei an kleinen Bächen und gelegentlichen Lichtungen, die beeindruckende Ausblicke auf das tschechisch-polnische Grenzland freigeben. Bei klarer Sicht genießt man vom Pass aus fantastische Panoramablicke.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es vereinzelte Rastmöglichkeiten mit einfachen Sitzgruppen. Größere Einkehrmöglichkeiten und Tankstellen finden sich in den nächstgelegenen Orten wie Bruntál oder Karlova Studánka. Die Infrastruktur ist insgesamt eher schlicht gehalten, was zur ursprünglichen Atmosphäre der Strecke beiträgt. Wer längere Pausen plant, sollte sich auf kurze Abstecher in die umliegenden Dörfer einstellen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Kota-Passes fallen keine Pkw- oder Motorrad-Mautgebühren an. Die Nutzung der Passstraße ist kostenfrei, was den Pass besonders für Individualreisende attraktiv macht.
Fazit
Der Kota-Pass bietet Motorradfahrern eine abwechslungsreiche, landschaftlich großartige Strecke mit mittlerem Schwierigkeitsgrad, beeindruckenden Aussichten und ruhiger, naturnaher Atmosphäre. Die Highlights sind die kurvenreiche Streckenführung, die unberührte Natur und die kostenfreie Nutzung. Ideal für Genießer und Entdecker abseits der Massen.