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Details
Land: Tschechien
Region: Plzeňský kraj
Höhe: 1121 m
Koordinaten: 49.0276, 13.5392
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Lapka-Pass ist ein wenig bekannter Gebirgspass im Südwesten Tschechiens, nahe der Grenze zum Böhmerwald. Mit rund 1121 Metern zählt er zu den höheren Übergängen der Region und ist vor allem für Motorradfahrer ein echter Geheimtipp. Die Gegend ist dünn besiedelt, wodurch Naturliebhaber und Ruhesuchende voll auf ihre Kosten kommen und den Pass besonders genießen können.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Lapka-Pass ist asphaltiert, teils jedoch schmal und kurvenreich. Herausfordernd sind die abwechslungsreichen Kurven in Kombination mit steilen Abschnitten und gelegentlichen Schlaglöchern. Gerade bei Nässe sollte man vorsichtig fahren. Nach der Denzel-Skala lässt sich der Pass mit Stufe 2 bis 3 einstufen – also mittelschwer, aber mit gewissem Anspruch an fahrerisches Können und eine gute Vorbereitung des Motorrads.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung des Lapka-Passes sind die Monate von Mai bis Oktober. Im Hochwinter ist der Pass aufgrund von Schneefall und Eis meist nicht befahrbar, und es besteht eine Wintersperre. Auch im Frühjahr und Herbst können plötzliche Wetterumschwünge oder dichter Nebel für Herausforderungen sorgen – hier empfiehlt sich besondere Vorsicht.
Historische Hintergründe
Der Lapka-Pass hat eine lange Geschichte als Verbindungsweg zwischen den beschaulichen Dörfern der Region. Bereits im Mittelalter wurde er von Fuhrleuten und Händlern genutzt. Während des 20. Jahrhunderts war der Pass Teil von regionalen Grenzpatrouillen wegen der Nähe zur deutsch-tschechischen Grenze.
Geologie und Landschaft
Charakteristisch für die Region sind die Granit- und Gneisvorkommen, die sich auch in der zerklüfteten Landschaft rund um den Pass widerspiegeln. Dichte Wälder, malerische Hochmoore und kleine Bäche begleiten den Straßenverlauf. Besonders im Herbst bietet die Umgebung ein eindrucksvolles Farbenspiel, während im Frühjahr das Aufblühen der Natur ein weiteres Highlight setzt.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Lapka-Pass ist eher spärlich. Entlang der Strecke gibt es wenige Tankstellen, daher sollte man vor der Anfahrt das Motorrad volltanken. Kleine Gasthäuser und Landhotels bieten Möglichkeiten zur Einkehr, eine Reservierung ist in der Hochsaison empfehlenswert. Rastplätze und Aussichtspunkte laden zu Verschnaufpausen ein, größere Städte oder Serviceeinrichtungen liegen allerdings einige Kilometer entfernt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Lapka-Passes ist kostenlos. Es fallen auch keine Mautgebühren an. Motorradfahrer brauchen lediglich eine reguläre tschechische Vignette für Autobahnen, die aber für Landstraßen wie diese nicht notwendig ist.
Fazit
Der Lapka-Pass ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die ruhige Strecken, abenteuerliches Kurvenfahren und eine abwechslungsreiche Naturlandschaft suchen. Höhepunkte sind die reizvolle Landschaft, das sportliche Fahrerlebnis und die insgesamt wenig befahrene Strecke – ein Muss für Entdecker und Genießer.
Der Lapka-Pass ist ein wenig bekannter Gebirgspass im Südwesten Tschechiens, nahe der Grenze zum Böhmerwald. Mit rund 1121 Metern zählt er zu den höheren Übergängen der Region und ist vor allem für Motorradfahrer ein echter Geheimtipp. Die Gegend ist dünn besiedelt, wodurch Naturliebhaber und Ruhesuchende voll auf ihre Kosten kommen und den Pass besonders genießen können.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Lapka-Pass ist asphaltiert, teils jedoch schmal und kurvenreich. Herausfordernd sind die abwechslungsreichen Kurven in Kombination mit steilen Abschnitten und gelegentlichen Schlaglöchern. Gerade bei Nässe sollte man vorsichtig fahren. Nach der Denzel-Skala lässt sich der Pass mit Stufe 2 bis 3 einstufen – also mittelschwer, aber mit gewissem Anspruch an fahrerisches Können und eine gute Vorbereitung des Motorrads.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung des Lapka-Passes sind die Monate von Mai bis Oktober. Im Hochwinter ist der Pass aufgrund von Schneefall und Eis meist nicht befahrbar, und es besteht eine Wintersperre. Auch im Frühjahr und Herbst können plötzliche Wetterumschwünge oder dichter Nebel für Herausforderungen sorgen – hier empfiehlt sich besondere Vorsicht.
Historische Hintergründe
Der Lapka-Pass hat eine lange Geschichte als Verbindungsweg zwischen den beschaulichen Dörfern der Region. Bereits im Mittelalter wurde er von Fuhrleuten und Händlern genutzt. Während des 20. Jahrhunderts war der Pass Teil von regionalen Grenzpatrouillen wegen der Nähe zur deutsch-tschechischen Grenze.
Geologie und Landschaft
Charakteristisch für die Region sind die Granit- und Gneisvorkommen, die sich auch in der zerklüfteten Landschaft rund um den Pass widerspiegeln. Dichte Wälder, malerische Hochmoore und kleine Bäche begleiten den Straßenverlauf. Besonders im Herbst bietet die Umgebung ein eindrucksvolles Farbenspiel, während im Frühjahr das Aufblühen der Natur ein weiteres Highlight setzt.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Lapka-Pass ist eher spärlich. Entlang der Strecke gibt es wenige Tankstellen, daher sollte man vor der Anfahrt das Motorrad volltanken. Kleine Gasthäuser und Landhotels bieten Möglichkeiten zur Einkehr, eine Reservierung ist in der Hochsaison empfehlenswert. Rastplätze und Aussichtspunkte laden zu Verschnaufpausen ein, größere Städte oder Serviceeinrichtungen liegen allerdings einige Kilometer entfernt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Lapka-Passes ist kostenlos. Es fallen auch keine Mautgebühren an. Motorradfahrer brauchen lediglich eine reguläre tschechische Vignette für Autobahnen, die aber für Landstraßen wie diese nicht notwendig ist.
Fazit
Der Lapka-Pass ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die ruhige Strecken, abenteuerliches Kurvenfahren und eine abwechslungsreiche Naturlandschaft suchen. Höhepunkte sind die reizvolle Landschaft, das sportliche Fahrerlebnis und die insgesamt wenig befahrene Strecke – ein Muss für Entdecker und Genießer.