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Details
Land: Deutschland
Region: Baden-Württemberg
Höhe: 585 m
Koordinaten: 48.6228, 9.7459
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Hexensattel ist ein wenig bekannter Bergpass im Herzen Baden-Württembergs, gelegen zwischen Schwäbisch Alb und den Ausläufern des Schwarzwalds. Die Passhöhe befindet sich auf rund 585 Metern Höhe, umgeben von dichten Mischwäldern und idyllischer Hügellandschaft. Für Motorradfahrer bietet der Hexensattel eine angenehme Alternative zu den bekannteren Pässen in der Region und lädt mit seiner ruhigen Lage zum entspannten Fahren abseits des Massentourismus ein.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Hexensattel ist asphaltiert und schlängelt sich in sanften Kurven durch bewaldetes Gebiet. Mit moderaten Steigungen und gut ausgebauten Kehren richtet sich der Pass an Anfänger wie auch an Genießer, die Wert auf landschaftliche Eindrücke legen. Nach gängiger Denzel Wertung ist der Hexensattel als relativ einfach (Kategorie 1-2) einzuordnen, da schwierige Spitzkehren oder besonders steile Abschnitte fehlen. Dennoch verlangt die Strecke eine aufmerksame Fahrweise, vor allem bei feuchter Witterung, da insbesondere im Herbst Laub auf der Straße liegen kann.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für eine Fahrt über den Hexensattel ist von April bis Oktober. In den Wintermonaten kann es durch Schneefall und überfrierende Nässe zu temporären Sperrungen oder schwierigen Straßenverhältnissen kommen. Besonders im Frühling und Herbst überrascht die Strecke mit bunten Laubwäldern und klarer Sicht, während im Hochsommer die angrenzenden Wälder wohltuenden Schatten spenden. Vorsicht ist vor allem nach Regen geboten, da durch herabfallendes Laub und gelegentliche Wildwechsel die Fahrbahn rutschig werden kann.
Historische Hintergründe
Der Hexensattel hat seinen Namen vermutlich aus alten Zeiten, in denen die dichten Wälder rund um den Pass als unheimlich und „heimgesucht“ galten. Wegen seiner abgeschiedenen Lage diente der Sattel schon früh als Handelsweg und Verbindung zwischen den umliegenden Gemeinden. Heute erinnern nur noch wenige, teils verwachsene Saumpfade an diese Zeiten.
Geologie und Landschaft
Geologisch geprägt ist die Region um den Hexensattel von den Schichten des südwestdeutschen Mittelgebirges, mit sandigen und kalkhaltigen Böden. Die Umgebung bietet eine reizvolle Mischung aus Laubwäldern, offenen Wiesen und einzelnen Felsformationen. Besonders markant sind die moosbewachsenen Steine und das häufig im Morgennebel liegende Tal – ideale Motive für eine kurze Fotopause auf der Tour.
Infrastruktur
Direkt am Hexensattel gibt es keine größeren Einrichtungen, jedoch bietet das nahegelegene Städtchen Neuffen vielfältige Möglichkeiten zur Rast. Einige Landgasthöfe und Café-Betriebe entlang der Strecke laden zum Verweilen ein. Tankstellen finden sich im Umkreis von etwa 10 Kilometern, so dass eine rechtzeitige Befüllung des Tanks empfohlen wird. Parkmöglichkeiten sind zahlreich in den umliegenden Ortschaften vorhanden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Hexensattels ist kostenlos. Es fallen keinerlei Maut- oder Straßengebühren an, und auch das Parken an den ausgewiesenen Plätzen in der Region ist in der Regel gebührenfrei.
Fazit
Der Hexensattel überzeugt durch seine entspannte Streckenführung, die malerische Landschaft und die ruhige, wenig frequentierte Lage. Besonders zu empfehlen ist eine Fahrt im Frühling oder Herbst, wenn die Farben der Umgebung besonders intensiv wirken. Für Motorradfahrer ist der Hexensattel ein echter Geheimtipp abseits der bekannten Routen – ideal für alle, die Genussfahrt und Naturerlebnis verbinden möchten.
Der Hexensattel ist ein wenig bekannter Bergpass im Herzen Baden-Württembergs, gelegen zwischen Schwäbisch Alb und den Ausläufern des Schwarzwalds. Die Passhöhe befindet sich auf rund 585 Metern Höhe, umgeben von dichten Mischwäldern und idyllischer Hügellandschaft. Für Motorradfahrer bietet der Hexensattel eine angenehme Alternative zu den bekannteren Pässen in der Region und lädt mit seiner ruhigen Lage zum entspannten Fahren abseits des Massentourismus ein.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Hexensattel ist asphaltiert und schlängelt sich in sanften Kurven durch bewaldetes Gebiet. Mit moderaten Steigungen und gut ausgebauten Kehren richtet sich der Pass an Anfänger wie auch an Genießer, die Wert auf landschaftliche Eindrücke legen. Nach gängiger Denzel Wertung ist der Hexensattel als relativ einfach (Kategorie 1-2) einzuordnen, da schwierige Spitzkehren oder besonders steile Abschnitte fehlen. Dennoch verlangt die Strecke eine aufmerksame Fahrweise, vor allem bei feuchter Witterung, da insbesondere im Herbst Laub auf der Straße liegen kann.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für eine Fahrt über den Hexensattel ist von April bis Oktober. In den Wintermonaten kann es durch Schneefall und überfrierende Nässe zu temporären Sperrungen oder schwierigen Straßenverhältnissen kommen. Besonders im Frühling und Herbst überrascht die Strecke mit bunten Laubwäldern und klarer Sicht, während im Hochsommer die angrenzenden Wälder wohltuenden Schatten spenden. Vorsicht ist vor allem nach Regen geboten, da durch herabfallendes Laub und gelegentliche Wildwechsel die Fahrbahn rutschig werden kann.
Historische Hintergründe
Der Hexensattel hat seinen Namen vermutlich aus alten Zeiten, in denen die dichten Wälder rund um den Pass als unheimlich und „heimgesucht“ galten. Wegen seiner abgeschiedenen Lage diente der Sattel schon früh als Handelsweg und Verbindung zwischen den umliegenden Gemeinden. Heute erinnern nur noch wenige, teils verwachsene Saumpfade an diese Zeiten.
Geologie und Landschaft
Geologisch geprägt ist die Region um den Hexensattel von den Schichten des südwestdeutschen Mittelgebirges, mit sandigen und kalkhaltigen Böden. Die Umgebung bietet eine reizvolle Mischung aus Laubwäldern, offenen Wiesen und einzelnen Felsformationen. Besonders markant sind die moosbewachsenen Steine und das häufig im Morgennebel liegende Tal – ideale Motive für eine kurze Fotopause auf der Tour.
Infrastruktur
Direkt am Hexensattel gibt es keine größeren Einrichtungen, jedoch bietet das nahegelegene Städtchen Neuffen vielfältige Möglichkeiten zur Rast. Einige Landgasthöfe und Café-Betriebe entlang der Strecke laden zum Verweilen ein. Tankstellen finden sich im Umkreis von etwa 10 Kilometern, so dass eine rechtzeitige Befüllung des Tanks empfohlen wird. Parkmöglichkeiten sind zahlreich in den umliegenden Ortschaften vorhanden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Hexensattels ist kostenlos. Es fallen keinerlei Maut- oder Straßengebühren an, und auch das Parken an den ausgewiesenen Plätzen in der Region ist in der Regel gebührenfrei.
Fazit
Der Hexensattel überzeugt durch seine entspannte Streckenführung, die malerische Landschaft und die ruhige, wenig frequentierte Lage. Besonders zu empfehlen ist eine Fahrt im Frühling oder Herbst, wenn die Farben der Umgebung besonders intensiv wirken. Für Motorradfahrer ist der Hexensattel ein echter Geheimtipp abseits der bekannten Routen – ideal für alle, die Genussfahrt und Naturerlebnis verbinden möchten.