- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Deutschland
Region: Baden-Württemberg
Höhe: 722 m
Koordinaten: 48.6167, 9.7825
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Michelsberg bei Oberböhringen ist ein landschaftlich reizvoller Bergpass auf der Schwäbischen Alb in Baden-Württemberg, südlich von Geislingen an der Steige. Die Passhöhe liegt auf etwa 722 Metern und ist besonders bei Motorradfahrern wegen ihrer beeindruckenden Aussicht und dem engen Kontakt zur Natur bekannt. Der Michelsberg verbindet das obere Filstal mit den Hochflächen der Alb und dient als Zugangstor zu einer beliebten Ausflugsregion.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Michelsberg ist relativ kurz, jedoch mit einigen engen Kurven und schönen Steigungen versehen. Die Fahrbahn ist asphaltiert und in gutem Zustand, Steigungen erreichen an einzelnen Stellen bis zu 10 %. Für den erfahrenen Motorradfahrer ist der Pass als leicht bis mittelschwer einzustufen – Denzel-Skala: Stufe 2 (gelegentlich enge Kurven und mäßige Steigung). Die Strecke ist auch für Anfänger geeignet, erfordert aber Aufmerksamkeit aufgrund der stellenweise engen Fahrbahn und möglicher Verschmutzungen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist zwischen Mai und Oktober, wenn die Straße schneefrei ist und die Sicht auf die umliegenden Albtäler besonders schön ist. Im Winter muss mit Straßenglätte, Schnee und möglicher Sperrung gerechnet werden. Die Herbstmonate bieten aufgrund der Farbvielfalt der Wälder ein besonderes Fahrerlebnis, im Frühjahr sorgen blühende Wiesen für ein beeindruckendes Panorama.
Historische Hintergründe
Der Michelsberg und seine Umgebung waren bereits zur Keltenzeit besiedelt, Spuren dieser Besiedlung sind auf den umliegenden Höhenzügen zu finden. Die Straßentrassen entwickelten sich mit der Aufsiedelung der Hochfläche und waren historisch wichtige Verbindungswege für den lokalen Handel und die Landwirtschaft auf der Schwäbischen Alb.
Geologie und Landschaft
Geprägt ist die Region durch die typische Geologie der Schwäbischen Alb: Jura-Kalkstein, markante Felsen und karstige Oberflächen. Die Passstraße führt durch Wälder, an offenen Wiesen vorbei und bietet an mehreren Stellen Ausblicke auf tief eingeschnittene Täler. Besonders eindrucksvoll sind die dichten Laubwälder und abwechslungsreichen Landschaftsformen, die für die Strecke charakteristisch sind.
Infrastruktur
Die Region um Oberböhringen und Geislingen bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Rast, darunter Gasthäuser und kleine Cafés. Größere Tankstellen und weitere gastronomische Einrichtungen befinden sich in Geislingen sowie am Fuße der Alb. Auf dem Michelsberg selbst gibt es wenige direkte Einkehrmöglichkeiten, jedoch laden zahlreiche Aussichtspunkte zum Verweilen ein.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Michelsberges fallen keine besonderen Gebühren oder Mautkosten an. Die Straße ist öffentlich zugänglich und für Motorräder und andere Kraftfahrzeuge offen.
Fazit
Der Michelsberg bei Oberböhringen ist ein echtes Highlight für Motorradfahrer: Kurvige Streckenführung, tolle Aussichten, reizvolle Landschaft und geschichtsträchtige Umgebung. Die verkehrsarme Strecke macht den Pass besonders attraktiv für entspannte Ausfahrten ins Grüne.
Der Michelsberg bei Oberböhringen ist ein landschaftlich reizvoller Bergpass auf der Schwäbischen Alb in Baden-Württemberg, südlich von Geislingen an der Steige. Die Passhöhe liegt auf etwa 722 Metern und ist besonders bei Motorradfahrern wegen ihrer beeindruckenden Aussicht und dem engen Kontakt zur Natur bekannt. Der Michelsberg verbindet das obere Filstal mit den Hochflächen der Alb und dient als Zugangstor zu einer beliebten Ausflugsregion.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Michelsberg ist relativ kurz, jedoch mit einigen engen Kurven und schönen Steigungen versehen. Die Fahrbahn ist asphaltiert und in gutem Zustand, Steigungen erreichen an einzelnen Stellen bis zu 10 %. Für den erfahrenen Motorradfahrer ist der Pass als leicht bis mittelschwer einzustufen – Denzel-Skala: Stufe 2 (gelegentlich enge Kurven und mäßige Steigung). Die Strecke ist auch für Anfänger geeignet, erfordert aber Aufmerksamkeit aufgrund der stellenweise engen Fahrbahn und möglicher Verschmutzungen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist zwischen Mai und Oktober, wenn die Straße schneefrei ist und die Sicht auf die umliegenden Albtäler besonders schön ist. Im Winter muss mit Straßenglätte, Schnee und möglicher Sperrung gerechnet werden. Die Herbstmonate bieten aufgrund der Farbvielfalt der Wälder ein besonderes Fahrerlebnis, im Frühjahr sorgen blühende Wiesen für ein beeindruckendes Panorama.
Historische Hintergründe
Der Michelsberg und seine Umgebung waren bereits zur Keltenzeit besiedelt, Spuren dieser Besiedlung sind auf den umliegenden Höhenzügen zu finden. Die Straßentrassen entwickelten sich mit der Aufsiedelung der Hochfläche und waren historisch wichtige Verbindungswege für den lokalen Handel und die Landwirtschaft auf der Schwäbischen Alb.
Geologie und Landschaft
Geprägt ist die Region durch die typische Geologie der Schwäbischen Alb: Jura-Kalkstein, markante Felsen und karstige Oberflächen. Die Passstraße führt durch Wälder, an offenen Wiesen vorbei und bietet an mehreren Stellen Ausblicke auf tief eingeschnittene Täler. Besonders eindrucksvoll sind die dichten Laubwälder und abwechslungsreichen Landschaftsformen, die für die Strecke charakteristisch sind.
Infrastruktur
Die Region um Oberböhringen und Geislingen bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Rast, darunter Gasthäuser und kleine Cafés. Größere Tankstellen und weitere gastronomische Einrichtungen befinden sich in Geislingen sowie am Fuße der Alb. Auf dem Michelsberg selbst gibt es wenige direkte Einkehrmöglichkeiten, jedoch laden zahlreiche Aussichtspunkte zum Verweilen ein.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Michelsberges fallen keine besonderen Gebühren oder Mautkosten an. Die Straße ist öffentlich zugänglich und für Motorräder und andere Kraftfahrzeuge offen.
Fazit
Der Michelsberg bei Oberböhringen ist ein echtes Highlight für Motorradfahrer: Kurvige Streckenführung, tolle Aussichten, reizvolle Landschaft und geschichtsträchtige Umgebung. Die verkehrsarme Strecke macht den Pass besonders attraktiv für entspannte Ausfahrten ins Grüne.