
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Deutschland
Region: Baden-Württemberg
Höhe: 684 m
Koordinaten: 48.3617, 9.0279
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bergpass "Beuren (Bismarckstein)" liegt in Baden-Württemberg, südlich von Stuttgart, zwischen den Ortschaften Beuren und Neuffen am Rand der Schwäbischen Alb. Mit einer Höhe von etwa 684 Metern ist der Pass für Motorradfahrer ein reizvolles, aber noch relativ wenig bekanntes Ziel. Die Region ist bekannt für ihre malerischen Täler, Streuobstwiesen und beeindruckenden Ausblicke auf das Albvorland – ideal für eine abwechslungsreiche Motorradtour.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße schlängelt sich in sanften, aber teils engen Kurven am Albtrauf entlang. Die Asphaltdecke ist meist in gutem Zustand, jedoch kann es in den schattigeren Abschnitten zu rutschigen Stellen kommen. Für geübte Motorradfahrer ist der Pass mit einer Denzel Wertung von ca. 2 (leicht bis mittelschwer) einzustufen. Der Höhenunterschied und die überschaubare Streckenlänge lassen sich entspannt genießen, sind aber auch für sportliches Fahren geeignet. Der Scheitelpunkt nahe dem Bismarckstein bietet einen tollen Panoramablick.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Pass liegt zwischen April und Oktober. Im Winter kann es zu Schnee und Glätte kommen; kurze Sperrungen sind bei starkem Wintereinbruch möglich, aber eine dauerhafte Wintersperre gibt es meist nicht. Im Frühjahr und Herbst ist besondere Vorsicht wegen feuchtem Laub geboten, die Sicht kann durch Nebel eingeschränkt sein. Im Sommer lockt die herrliche Fernsicht besonders viele Ausflügler an.
Historische Hintergründe
Der Namenszusatz „Bismarckstein“ verweist auf den nahegelegenen Gedenkstein, der zu Ehren Otto von Bismarcks erbaut wurde. Historisch war die Passstraße Teil einer alten Verkehrsverbindung zwischen den Albhochflächen, genutzt vom lokalen Handel und zur landwirtschaftlichen Erschließung. Der Bismarckstein selbst ist eine beliebte Anlaufstation für Wanderer und Ausflügler.
Geologie und Landschaft
Die Strecke durchquert ein geologisch faszinierendes Gebiet: Die Schwäbische Alb ist geprägt von Kalksteinen des Jurazeitalters, mit markanten Felsformationen und steilen Berghängen. Entlang der Passstraße wechseln sich offene Wiesen, lichte Mischwälder und charakteristische Wacholderheiden ab. Besonders attraktiv sind die zahlreichen Aussichtspunkte mit weitem Blick über das Albvorland und bis zur Burg Hohenneuffen.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es mehrere Parkmöglichkeiten mit Picknickplätzen, besonders in der Nähe des Bismarcksteins. Rastmöglichkeiten und einfache Biergärten finden sich in Beuren und Neuffen, ebenso wie kleinere Cafés und Gasthöfe mit regionaler Küche. Nächste Tankstellen sind in Neuffen und in Beuren vorhanden, größere Versorgungsinfrastruktur in Nürtingen oder Dettingen. Motorradfreundliche Betriebe sind vor allem im Albvorland zu finden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passes ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Straßengebühren an.
Fazit
Der Pass "Beuren (Bismarckstein)" ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer: Kurvenreiche Strecke, herrliche Landschaft, geologische Highlights und ein Hauch Regionalgeschichte – perfekt für eine entspannte Tour in der Schwäbischen Alb!
Der Bergpass "Beuren (Bismarckstein)" liegt in Baden-Württemberg, südlich von Stuttgart, zwischen den Ortschaften Beuren und Neuffen am Rand der Schwäbischen Alb. Mit einer Höhe von etwa 684 Metern ist der Pass für Motorradfahrer ein reizvolles, aber noch relativ wenig bekanntes Ziel. Die Region ist bekannt für ihre malerischen Täler, Streuobstwiesen und beeindruckenden Ausblicke auf das Albvorland – ideal für eine abwechslungsreiche Motorradtour.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße schlängelt sich in sanften, aber teils engen Kurven am Albtrauf entlang. Die Asphaltdecke ist meist in gutem Zustand, jedoch kann es in den schattigeren Abschnitten zu rutschigen Stellen kommen. Für geübte Motorradfahrer ist der Pass mit einer Denzel Wertung von ca. 2 (leicht bis mittelschwer) einzustufen. Der Höhenunterschied und die überschaubare Streckenlänge lassen sich entspannt genießen, sind aber auch für sportliches Fahren geeignet. Der Scheitelpunkt nahe dem Bismarckstein bietet einen tollen Panoramablick.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Pass liegt zwischen April und Oktober. Im Winter kann es zu Schnee und Glätte kommen; kurze Sperrungen sind bei starkem Wintereinbruch möglich, aber eine dauerhafte Wintersperre gibt es meist nicht. Im Frühjahr und Herbst ist besondere Vorsicht wegen feuchtem Laub geboten, die Sicht kann durch Nebel eingeschränkt sein. Im Sommer lockt die herrliche Fernsicht besonders viele Ausflügler an.
Historische Hintergründe
Der Namenszusatz „Bismarckstein“ verweist auf den nahegelegenen Gedenkstein, der zu Ehren Otto von Bismarcks erbaut wurde. Historisch war die Passstraße Teil einer alten Verkehrsverbindung zwischen den Albhochflächen, genutzt vom lokalen Handel und zur landwirtschaftlichen Erschließung. Der Bismarckstein selbst ist eine beliebte Anlaufstation für Wanderer und Ausflügler.
Geologie und Landschaft
Die Strecke durchquert ein geologisch faszinierendes Gebiet: Die Schwäbische Alb ist geprägt von Kalksteinen des Jurazeitalters, mit markanten Felsformationen und steilen Berghängen. Entlang der Passstraße wechseln sich offene Wiesen, lichte Mischwälder und charakteristische Wacholderheiden ab. Besonders attraktiv sind die zahlreichen Aussichtspunkte mit weitem Blick über das Albvorland und bis zur Burg Hohenneuffen.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es mehrere Parkmöglichkeiten mit Picknickplätzen, besonders in der Nähe des Bismarcksteins. Rastmöglichkeiten und einfache Biergärten finden sich in Beuren und Neuffen, ebenso wie kleinere Cafés und Gasthöfe mit regionaler Küche. Nächste Tankstellen sind in Neuffen und in Beuren vorhanden, größere Versorgungsinfrastruktur in Nürtingen oder Dettingen. Motorradfreundliche Betriebe sind vor allem im Albvorland zu finden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passes ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Straßengebühren an.
Fazit
Der Pass "Beuren (Bismarckstein)" ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer: Kurvenreiche Strecke, herrliche Landschaft, geologische Highlights und ein Hauch Regionalgeschichte – perfekt für eine entspannte Tour in der Schwäbischen Alb!