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Details
Land: Deutschland
Region: Baden-Württemberg
Höhe: 914 m
Koordinaten: 48.2021, 8.9987
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Messstetter Steige ist ein Teil der Schwäbischen Alb im Süden Baden-Württembergs und verbindet die Gemeinden Meßstetten und Tieringen. Mit einer Gipfelhöhe von etwa 914 Metern liegt sie in einer der landschaftlich reizvollsten Regionen Deutschlands, die besonders bei Motorradfahrern für ihre Attraktivität und Abwechslung bekannt ist. Die Steige ist ein wichtiger Übergang innerhalb der Alb, wurde aber im Gegensatz zu vielen anderen Passstraßen nicht als klassische Alpenstraße, sondern als regionale Verbindung konzipiert.
Streckenführung und Schwierigkeit
Motorradfahrer erwartet eine rund 5,5 Kilometer lange, gut ausgebaute Straße mit mehreren Kehren und langgezogenen Kurven. Der Streckenverlauf ist abwechslungsreich: Es gibt steilere Passagen, aber auch Abschnitte mit entspannterem Verlauf und schöner Aussicht auf die umliegende Alb-Landschaft. Besonders die Kombination aus Serpentinen und Panoramablicken macht den Reiz aus. Die Denzel-Skala bewertet die Messstetter Steige mit etwa 2–3 – sie ist also gut für geübte Fahrer geeignet, jedoch nicht extrem anspruchsvoll. Der Straßenzustand ist in der Regel gut, die Breite erlaubt meist gefahrloses Überholen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist von April bis Oktober. Ab Spätherbst, insbesondere während der Wintermonate, kann die Steige stark durch Nebel, Nässe und gelegentliche Schneefälle beeinträchtigt sein. Wintersperren sind möglich, besonders bei anhaltendem Schneefall oder Glätte. Im Frühling locken blühende Wiesen und gute Fernblicke, während im Herbst die Laubverfärbung ein besonderes Erlebnis bietet. Im Sommer kann es an Wochenenden recht belebt sein, daher empfiehlt sich eine Befahrung unter der Woche.
Historische Hintergründe
Die Messstetter Steige wurde bereits vor Jahrhunderten als Handelsweg genutzt. Sie diente insbesondere der Verbindung der Region Meßstetten mit dem Albvorland. Bis heute hat sich die Strecke ihren regionalen Charakter erhalten und steht in einer gewissen Tradition schwäbischer „Steigen“, also der oftmals kunstvoll trassierten Aufstiege auf das Hochplateau der Alb.
Geologie und Landschaft
Die Schwäbische Alb ist bekannt für ihre charakteristischen Kalksteinfelsen, Trockenwiesen und weitläufigen Wälder. Entlang der Messstetter Steige bieten sich faszinierende Blicke auf schroffe Kanten und in die oft nebeldurchfluteten Täler. Geologisch zeichnet sich die Region durch Jura-Kalksteine aus, mit typischen Karsterscheinungen und einer markanten Terrassenlandschaft. Wer aufmerksam fährt, entdeckt immer wieder Aussichtspunkte mit weitem Blick über die Albtraufkante.
Infrastruktur
Im Bereich der Messstetter Steige finden sich in der Nähe verschiedene Einkehrmöglichkeiten, teils mit Aussicht auf die umliegende Landschaft. In Meßstetten gibt es Tankstellen und kleinere Supermärkte, während in Tieringen eher kleinere Cafés und Gasthöfe zu finden sind. Rastplätze und Parkmöglichkeiten gibt es entlang der Strecke und an einigen Aussichtspunkten, die einladen, das Panorama zu genießen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Messstetter Steige ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstige Kosten für Motorradfahrer an. Lediglich der individuelle Verbrauch von Kraftstoff und Verpflegung muss einkalkuliert werden.
Fazit
Die Messstetter Steige bietet Motorradfahrern einen abwechslungsreichen, gut ausgebauten Pass durch eine der schönsten Landschaften der Schwäbischen Alb. Highlights sind die spannende Streckenführung mit ihren Kurven, die teils spektakulären Ausblicke sowie die gute Erreichbarkeit und Infrastruktur. Ein Tipp für alle, die Fahrspaß in Verbindung mit Natur und Tradition suchen.
Die Messstetter Steige ist ein Teil der Schwäbischen Alb im Süden Baden-Württembergs und verbindet die Gemeinden Meßstetten und Tieringen. Mit einer Gipfelhöhe von etwa 914 Metern liegt sie in einer der landschaftlich reizvollsten Regionen Deutschlands, die besonders bei Motorradfahrern für ihre Attraktivität und Abwechslung bekannt ist. Die Steige ist ein wichtiger Übergang innerhalb der Alb, wurde aber im Gegensatz zu vielen anderen Passstraßen nicht als klassische Alpenstraße, sondern als regionale Verbindung konzipiert.
Streckenführung und Schwierigkeit
Motorradfahrer erwartet eine rund 5,5 Kilometer lange, gut ausgebaute Straße mit mehreren Kehren und langgezogenen Kurven. Der Streckenverlauf ist abwechslungsreich: Es gibt steilere Passagen, aber auch Abschnitte mit entspannterem Verlauf und schöner Aussicht auf die umliegende Alb-Landschaft. Besonders die Kombination aus Serpentinen und Panoramablicken macht den Reiz aus. Die Denzel-Skala bewertet die Messstetter Steige mit etwa 2–3 – sie ist also gut für geübte Fahrer geeignet, jedoch nicht extrem anspruchsvoll. Der Straßenzustand ist in der Regel gut, die Breite erlaubt meist gefahrloses Überholen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist von April bis Oktober. Ab Spätherbst, insbesondere während der Wintermonate, kann die Steige stark durch Nebel, Nässe und gelegentliche Schneefälle beeinträchtigt sein. Wintersperren sind möglich, besonders bei anhaltendem Schneefall oder Glätte. Im Frühling locken blühende Wiesen und gute Fernblicke, während im Herbst die Laubverfärbung ein besonderes Erlebnis bietet. Im Sommer kann es an Wochenenden recht belebt sein, daher empfiehlt sich eine Befahrung unter der Woche.
Historische Hintergründe
Die Messstetter Steige wurde bereits vor Jahrhunderten als Handelsweg genutzt. Sie diente insbesondere der Verbindung der Region Meßstetten mit dem Albvorland. Bis heute hat sich die Strecke ihren regionalen Charakter erhalten und steht in einer gewissen Tradition schwäbischer „Steigen“, also der oftmals kunstvoll trassierten Aufstiege auf das Hochplateau der Alb.
Geologie und Landschaft
Die Schwäbische Alb ist bekannt für ihre charakteristischen Kalksteinfelsen, Trockenwiesen und weitläufigen Wälder. Entlang der Messstetter Steige bieten sich faszinierende Blicke auf schroffe Kanten und in die oft nebeldurchfluteten Täler. Geologisch zeichnet sich die Region durch Jura-Kalksteine aus, mit typischen Karsterscheinungen und einer markanten Terrassenlandschaft. Wer aufmerksam fährt, entdeckt immer wieder Aussichtspunkte mit weitem Blick über die Albtraufkante.
Infrastruktur
Im Bereich der Messstetter Steige finden sich in der Nähe verschiedene Einkehrmöglichkeiten, teils mit Aussicht auf die umliegende Landschaft. In Meßstetten gibt es Tankstellen und kleinere Supermärkte, während in Tieringen eher kleinere Cafés und Gasthöfe zu finden sind. Rastplätze und Parkmöglichkeiten gibt es entlang der Strecke und an einigen Aussichtspunkten, die einladen, das Panorama zu genießen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Messstetter Steige ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstige Kosten für Motorradfahrer an. Lediglich der individuelle Verbrauch von Kraftstoff und Verpflegung muss einkalkuliert werden.
Fazit
Die Messstetter Steige bietet Motorradfahrern einen abwechslungsreichen, gut ausgebauten Pass durch eine der schönsten Landschaften der Schwäbischen Alb. Highlights sind die spannende Streckenführung mit ihren Kurven, die teils spektakulären Ausblicke sowie die gute Erreichbarkeit und Infrastruktur. Ein Tipp für alle, die Fahrspaß in Verbindung mit Natur und Tradition suchen.