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Details
Land: Deutschland
Region: Baden-Württemberg
Höhe: 500 m
Koordinaten: 49.0884, 9.6452
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Rote Steige bei Michelfeld befindet sich im nördlichen Baden-Württemberg, eingebettet zwischen den Ausläufern des Schwäbisch-Fränkischen Waldes. Auf rund 500 Metern Höhe verbindet der Pass die Ortschaft Michelfeld mit den waldreichen Höhenlagen der Region. Besonders unter Motorradfahrern ist er als reizvoller Abschnitt zwischen den Städten Schwäbisch Hall und Mainhardt bekannt, wo kurvige Höhenwege auf waldige Passagen treffen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke der Roten Steige ist etwa drei Kilometer lang und schlängelt sich in sanften bis mittleren Kurven mit moderatem Höhenunterschied durch dichten Mischwald. Die Fahrbahn ist asphaltiert und in gutem Zustand, wobei einige Abschnitte bei Nässe rutschig sein können. Die Denzel-Wertung liegt etwa bei Stufe 2, da die Straße relativ breit, übersichtlich und ohne extreme Steigungen oder Kehren auskommt. Für Motorradfahrer mit Basiserfahrung ist die Route problemlos zu meistern, bietet aber ausreichend Abwechslung und Fahrspaß, um auch ambitionierte Biker zu begeistern.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Rote Steige ist ganzjährig befahrbar, wobei im Winter mit Glätte oder Schnee zu rechnen ist. Eine dauerhafte Wintersperre besteht nicht, allerdings empfiehlt sich die Befahrung am ehesten von April bis Oktober, wenn das Wetter mild und die Straße frei von Streugut oder Laub ist. Besonders im Frühling und Herbst sorgt das Farbenspiel des Waldes für eindrucksvolle Eindrücke. Bei Nebel und Regen sollte aufgrund der beschatteten Lage erhöhte Vorsicht walten.
Historische Hintergründe
Die Rote Steige hat ihren Ursprung als historischer Verbindungsweg zwischen den Dörfern Michelfeld und Gnadental. Ursprünglich als Handels- und Viehtriebsweg genutzt, wurde die Straße mehrfach ausgebaut und ist heute eine wichtige regionale Strecke. Der Name „Rote Steige“ verweist vermutlich auf die eisenhaltige, rötlich schimmernde Erde der Umgebung.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist das Gebiet von Gipskeuper und sandigen Lehmhängen geprägt. Die Landschaft präsentiert sich mit dichten Laub- und Nadelwäldern, durchsetzt von kleinen Bachtälern und Lichtungen. Von der Passhöhe bieten sich mitunter weite Ausblicke ins Hohenloher Land und auf die Wälder des Schwäbisch-Fränkischen Waldes. Besonders auffällig ist das harmonische Wechselspiel zwischen offenen Feldern und dunklen Waldbereichen.
Infrastruktur
Unmittelbar am Pass befinden sich keine ausgewiesenen Rastplätze oder Einkehrmöglichkeiten, doch in Michelfeld und Umgebung laden mehrere Gasthöfe und Cafés zur Pause ein. Die nächstgelegene Tankstelle liegt im Ortszentrum von Michelfeld, etwa drei Kilometer entfernt. Picknickmöglichkeiten bieten sich auf Parkbuchten entlang der Strecke. Motorradparkplätze sind nicht speziell ausgeschildert, aber in geringer Entfernung verfügbar.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung der Roten Steige ist gebührenfrei und es fallen keine Maut- oder Durchfahrtskosten an. Lediglich die allgemeinen Straßenverkehrsregeln sind zu beachten, insbesondere die Geschwindigkeitsbeschränkung in Kurven und Ortsnähe.
Fazit
Die Rote Steige bei Michelfeld überzeugt Motorradfahrer durch ihre angenehm zu fahrende Strecke, abwechslungsreiche Kurvenführung, die idyllische Waldlandschaft und die Nähe zu historischen Orten. Ein echter Geheimtipp für eine entspannte Ausfahrt im Hohenloher Land und im Schwäbisch-Fränkischen Wald!
Die Rote Steige bei Michelfeld befindet sich im nördlichen Baden-Württemberg, eingebettet zwischen den Ausläufern des Schwäbisch-Fränkischen Waldes. Auf rund 500 Metern Höhe verbindet der Pass die Ortschaft Michelfeld mit den waldreichen Höhenlagen der Region. Besonders unter Motorradfahrern ist er als reizvoller Abschnitt zwischen den Städten Schwäbisch Hall und Mainhardt bekannt, wo kurvige Höhenwege auf waldige Passagen treffen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke der Roten Steige ist etwa drei Kilometer lang und schlängelt sich in sanften bis mittleren Kurven mit moderatem Höhenunterschied durch dichten Mischwald. Die Fahrbahn ist asphaltiert und in gutem Zustand, wobei einige Abschnitte bei Nässe rutschig sein können. Die Denzel-Wertung liegt etwa bei Stufe 2, da die Straße relativ breit, übersichtlich und ohne extreme Steigungen oder Kehren auskommt. Für Motorradfahrer mit Basiserfahrung ist die Route problemlos zu meistern, bietet aber ausreichend Abwechslung und Fahrspaß, um auch ambitionierte Biker zu begeistern.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Rote Steige ist ganzjährig befahrbar, wobei im Winter mit Glätte oder Schnee zu rechnen ist. Eine dauerhafte Wintersperre besteht nicht, allerdings empfiehlt sich die Befahrung am ehesten von April bis Oktober, wenn das Wetter mild und die Straße frei von Streugut oder Laub ist. Besonders im Frühling und Herbst sorgt das Farbenspiel des Waldes für eindrucksvolle Eindrücke. Bei Nebel und Regen sollte aufgrund der beschatteten Lage erhöhte Vorsicht walten.
Historische Hintergründe
Die Rote Steige hat ihren Ursprung als historischer Verbindungsweg zwischen den Dörfern Michelfeld und Gnadental. Ursprünglich als Handels- und Viehtriebsweg genutzt, wurde die Straße mehrfach ausgebaut und ist heute eine wichtige regionale Strecke. Der Name „Rote Steige“ verweist vermutlich auf die eisenhaltige, rötlich schimmernde Erde der Umgebung.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist das Gebiet von Gipskeuper und sandigen Lehmhängen geprägt. Die Landschaft präsentiert sich mit dichten Laub- und Nadelwäldern, durchsetzt von kleinen Bachtälern und Lichtungen. Von der Passhöhe bieten sich mitunter weite Ausblicke ins Hohenloher Land und auf die Wälder des Schwäbisch-Fränkischen Waldes. Besonders auffällig ist das harmonische Wechselspiel zwischen offenen Feldern und dunklen Waldbereichen.
Infrastruktur
Unmittelbar am Pass befinden sich keine ausgewiesenen Rastplätze oder Einkehrmöglichkeiten, doch in Michelfeld und Umgebung laden mehrere Gasthöfe und Cafés zur Pause ein. Die nächstgelegene Tankstelle liegt im Ortszentrum von Michelfeld, etwa drei Kilometer entfernt. Picknickmöglichkeiten bieten sich auf Parkbuchten entlang der Strecke. Motorradparkplätze sind nicht speziell ausgeschildert, aber in geringer Entfernung verfügbar.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung der Roten Steige ist gebührenfrei und es fallen keine Maut- oder Durchfahrtskosten an. Lediglich die allgemeinen Straßenverkehrsregeln sind zu beachten, insbesondere die Geschwindigkeitsbeschränkung in Kurven und Ortsnähe.
Fazit
Die Rote Steige bei Michelfeld überzeugt Motorradfahrer durch ihre angenehm zu fahrende Strecke, abwechslungsreiche Kurvenführung, die idyllische Waldlandschaft und die Nähe zu historischen Orten. Ein echter Geheimtipp für eine entspannte Ausfahrt im Hohenloher Land und im Schwäbisch-Fränkischen Wald!