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Details
Land: Deutschland
Region: Baden-Württemberg
Höhe: 480 m
Koordinaten: 48.785, 9.446
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Manolzweiler Bergpass befindet sich im schwäbischen Teil Baden-Württembergs, eingebettet zwischen Schorndorf und Winterbach, unweit der Schwäbischen Alb. Mit einer Höhe von rund 480 Metern verbindet dieser Pass die malerischen Ortschaften der Region durch eine attraktive, wenig befahrene Landstraße. Für Motorradfahrer ist die Strecke ein echter Geheimtipp, denn sie bietet landschaftliche Abwechslung und angenehme Kurvenkombinationen abseits der großen Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passage über den Manolzweiler präsentiert sich mit moderaten Steigungsraten und sanft geschwungenen Kurven. Für ambitionierte Motorradfahrer bietet die Fahrt einen entspannten Mix aus Übersichtlichkeit und flüssigem Kurvenschwung – ideal geschaffen für Genießer. Technisch gesehen bewegt sich die Strecke laut der Denzel-Skala eher im unteren Bereich (Denzel-Wertung 1-2), sodass sie auch für Anfänger gut geeignet ist. Der Straßenbelag ist in der Regel gut, jedoch kann es nach Regenfällen gelegentlich zu Laub oder Schmutz auf der Fahrbahn kommen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Region um den Pass zeigt sich vor allem von April bis Oktober von ihrer besten Seite. Während des Winters kann es vereinzelt witterungsbedingte Sperrungen geben, insbesondere bei Eis oder Schnee – eine offizielle Wintersperre ist jedoch nicht üblich. Besonders im Frühling und Herbst bieten die angrenzenden Wälder traumhafte Farbspiele, während in heißen Sommermonaten die Höhenlage angenehme Kühle verspricht. In den frühen Morgenstunden oder nach Niederschlägen kann es stellenweise feucht oder neblig sein.
Historische Hintergründe
Der Manolzweiler-Pass ist zwar kein klassischer Gebirgspass mit spektakulärer Historie, dennoch hat sich die Verbindung zwischen Schorndorf und Winterbach schon in früheren Jahrhunderten als Handelsweg etabliert. Die Umgebung ist reich an Relikten aus der Römerzeit sowie Spuren des württembergischen Herzogtums, was Ausflügen rund um die Strecke eine geschichtlich interessante Note verleiht.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Pass ist geprägt durch sanfte Hügel, dichte Wälder und offene Wiesen – ein typischer Vertreter des Vorlandes der Schwäbischen Alb. Der Untergrund wechselt zwischen kalkhaltigen und tonigen Schichten, was den Böden eine abwechslungsreiche Flora verleiht. Motorradfahrer genießen beim Fahren zahlreiche Aussichtspunkte mit Blick auf Felder, Wälder und idyllische Täler. Besonders hervorzuheben ist das harmonische Landschaftsbild, das in keiner Weise durch bauliche Maßnahmen getrübt wird.
Infrastruktur
Die Strecke ist gut ausgebaut und durchweg asphaltiert. Rastmöglichkeiten gibt es in den Ortschaften Manolzweiler und Winterbach – hier finden sich auch diverse Gasthäuser, Bäckereien sowie kleine Cafés. Die nächste Tankstelle ist in Schorndorf (etwa 7 km entfernt) zu erreichen, größere Werkstätten befinden sich ebenfalls in Schorndorf. Parkplätze sind in den Ortslagen ausreichend vorhanden, ausgewiesene Motorradparkplätze allerdings eher selten.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Manolzweiler-Passes fallen keinerlei Mautgebühren oder sonstige Kosten an. Auch Parkmöglichkeiten entlang der Straße oder in den benachbarten Ortschaften sind in der Regel kostenfrei.
Fazit
Der Manolzweiler-Pass überzeugt durch ruhige Straßen, entspannte Kurven, großartige Aussichten und regionale Gastfreundschaft. Wer eine idyllische Motorradstrecke abseits des Trubels sucht und Wert auf Landschaft, Fahrspaß und überschaubare Streckenlänge legt, ist hier genau richtig. Highlights sind dabei die Landschaft, der gute Straßenbelag und die Möglichkeiten zur Einkehr in lokalen Gasthöfen.
Der Manolzweiler Bergpass befindet sich im schwäbischen Teil Baden-Württembergs, eingebettet zwischen Schorndorf und Winterbach, unweit der Schwäbischen Alb. Mit einer Höhe von rund 480 Metern verbindet dieser Pass die malerischen Ortschaften der Region durch eine attraktive, wenig befahrene Landstraße. Für Motorradfahrer ist die Strecke ein echter Geheimtipp, denn sie bietet landschaftliche Abwechslung und angenehme Kurvenkombinationen abseits der großen Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passage über den Manolzweiler präsentiert sich mit moderaten Steigungsraten und sanft geschwungenen Kurven. Für ambitionierte Motorradfahrer bietet die Fahrt einen entspannten Mix aus Übersichtlichkeit und flüssigem Kurvenschwung – ideal geschaffen für Genießer. Technisch gesehen bewegt sich die Strecke laut der Denzel-Skala eher im unteren Bereich (Denzel-Wertung 1-2), sodass sie auch für Anfänger gut geeignet ist. Der Straßenbelag ist in der Regel gut, jedoch kann es nach Regenfällen gelegentlich zu Laub oder Schmutz auf der Fahrbahn kommen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Region um den Pass zeigt sich vor allem von April bis Oktober von ihrer besten Seite. Während des Winters kann es vereinzelt witterungsbedingte Sperrungen geben, insbesondere bei Eis oder Schnee – eine offizielle Wintersperre ist jedoch nicht üblich. Besonders im Frühling und Herbst bieten die angrenzenden Wälder traumhafte Farbspiele, während in heißen Sommermonaten die Höhenlage angenehme Kühle verspricht. In den frühen Morgenstunden oder nach Niederschlägen kann es stellenweise feucht oder neblig sein.
Historische Hintergründe
Der Manolzweiler-Pass ist zwar kein klassischer Gebirgspass mit spektakulärer Historie, dennoch hat sich die Verbindung zwischen Schorndorf und Winterbach schon in früheren Jahrhunderten als Handelsweg etabliert. Die Umgebung ist reich an Relikten aus der Römerzeit sowie Spuren des württembergischen Herzogtums, was Ausflügen rund um die Strecke eine geschichtlich interessante Note verleiht.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Pass ist geprägt durch sanfte Hügel, dichte Wälder und offene Wiesen – ein typischer Vertreter des Vorlandes der Schwäbischen Alb. Der Untergrund wechselt zwischen kalkhaltigen und tonigen Schichten, was den Böden eine abwechslungsreiche Flora verleiht. Motorradfahrer genießen beim Fahren zahlreiche Aussichtspunkte mit Blick auf Felder, Wälder und idyllische Täler. Besonders hervorzuheben ist das harmonische Landschaftsbild, das in keiner Weise durch bauliche Maßnahmen getrübt wird.
Infrastruktur
Die Strecke ist gut ausgebaut und durchweg asphaltiert. Rastmöglichkeiten gibt es in den Ortschaften Manolzweiler und Winterbach – hier finden sich auch diverse Gasthäuser, Bäckereien sowie kleine Cafés. Die nächste Tankstelle ist in Schorndorf (etwa 7 km entfernt) zu erreichen, größere Werkstätten befinden sich ebenfalls in Schorndorf. Parkplätze sind in den Ortslagen ausreichend vorhanden, ausgewiesene Motorradparkplätze allerdings eher selten.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Manolzweiler-Passes fallen keinerlei Mautgebühren oder sonstige Kosten an. Auch Parkmöglichkeiten entlang der Straße oder in den benachbarten Ortschaften sind in der Regel kostenfrei.
Fazit
Der Manolzweiler-Pass überzeugt durch ruhige Straßen, entspannte Kurven, großartige Aussichten und regionale Gastfreundschaft. Wer eine idyllische Motorradstrecke abseits des Trubels sucht und Wert auf Landschaft, Fahrspaß und überschaubare Streckenlänge legt, ist hier genau richtig. Highlights sind dabei die Landschaft, der gute Straßenbelag und die Möglichkeiten zur Einkehr in lokalen Gasthöfen.