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Details
Land: Deutschland
Region: Baden-Württemberg
Höhe: 852 m
Koordinaten: 48.0536, 8.8914
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Kolbingen-Pass liegt im südlichen Baden-Württemberg, eingebettet zwischen den Ortschaften Kolbingen und Mühlheim an der Donau auf der Schwäbischen Alb. Mit einer ungefähren Passhöhe von 852 Metern ist er eine reizvolle Destination für Motorradfahrer, die die weniger bekannten, landschaftlich vielseitigen Strecken Deutschlands erkunden möchten. Die Umgebung ist geprägt von ruhigen Landstraßen, malerischen Wäldern und offenen Hochflächen, die zu entspannten wie auch sportlichen Ausfahrten einladen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und überwiegend gut ausgebaut, jedoch schmal und kurvenreich. Besonders interessant für Biker sind die engen Kehren und stetigen Steigungen, die fahrerisches Können und Aufmerksamkeit fordern. Die Strecke wird in der Denzel-Skala mit Stufe 2 bewertet, was sie für geübte Motorradfahrer gut befahrbar macht, aber bei Nässe erhöhte Vorsicht verlangt. Der Pass ist Teil diverser regionaler Motorradtouren und aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens besonders angenehm zu fahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt im Zeitraum zwischen Mai und Oktober, wenn das Wetter stabil und die Straßen trocken sind. Im Winter kommt es auf der Passhöhe und in umliegenden Regionen häufig zu Schnee und Eis, weshalb die Strecke bei starkem Wintereinbruch zeitweise gesperrt sein kann. Auch im Frühjahr und Spätherbst ist mit Nebel und rutschigem Belag zu rechnen – ideal also, die Witterungsbedingungen vorab zu prüfen.
Historische Hintergründe
Historisch spielte der Kolbingen-Pass für den regionalen Verkehr eine wichtige Rolle, da er eine der wenigen Querverbindungen über die schwäbische Alb erhebt. Die heutigen Straßenverläufe folgen teilweise historischen Handelswegen und wurden im Laufe der Zeit an den motorisierten Verkehr angepasst, ohne ihren ursprünglichen Charakter zu verlieren.
Geologie und Landschaft
Die Schwäbische Alb ist für ihre markanten Kalksteinformationen bekannt, und das zeigt sich auch rund um den Kolbingen-Pass. Karstlandschaften, dolinenreiche Wälder und offene Hochebenen prägen das Bild. Von der Passhöhe bieten sich weite Ausblicke auf die umliegenden Hochflächen und Täler, die im Frühjahr und Sommer besonders grün und üppig erscheinen. Geologisch interessant sind die typischen Felsformationen, die an vielen Stellen am Wegrand sichtbar sind.
Infrastruktur
Die Region ist ländlich geprägt, bietet aber einige grundlegende Versorgungsmöglichkeiten. Entlang der Strecke gibt es kleinere Gasthäuser, Restaurants und gelegentlich einen Landgasthof für eine stärkende Pause. Tankstellen finden sich vor allem in den umliegenden Ortschaften wie Kolbingen oder Mühlheim an der Donau, weshalb eine rechtzeitige Planung ratsam ist. Größere Rastplätze sind nicht direkt auf dem Pass vorhanden, jedoch gibt es zahlreiche kleine Parkbuchten und Aussichtspunkte.
Kosten / Gebühren
Der Kolbingen-Pass ist gebührenfrei befahrbar. Es fallen keine Maut- oder Straßengebühren für Motorräder an.
Fazit
Der Kolbingen-Pass überzeugt durch seine kurvige, abwechslungsreiche Streckenführung, den geringen Verkehr, das idyllische Landschaftsbild sowie die beeindruckenden Ausblicke auf die Schwäbische Alb. Für Motorradfahrer eine lohnenswerte, weniger bekannte Alternative abseits der klassischen Alpenpässe.
Der Kolbingen-Pass liegt im südlichen Baden-Württemberg, eingebettet zwischen den Ortschaften Kolbingen und Mühlheim an der Donau auf der Schwäbischen Alb. Mit einer ungefähren Passhöhe von 852 Metern ist er eine reizvolle Destination für Motorradfahrer, die die weniger bekannten, landschaftlich vielseitigen Strecken Deutschlands erkunden möchten. Die Umgebung ist geprägt von ruhigen Landstraßen, malerischen Wäldern und offenen Hochflächen, die zu entspannten wie auch sportlichen Ausfahrten einladen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und überwiegend gut ausgebaut, jedoch schmal und kurvenreich. Besonders interessant für Biker sind die engen Kehren und stetigen Steigungen, die fahrerisches Können und Aufmerksamkeit fordern. Die Strecke wird in der Denzel-Skala mit Stufe 2 bewertet, was sie für geübte Motorradfahrer gut befahrbar macht, aber bei Nässe erhöhte Vorsicht verlangt. Der Pass ist Teil diverser regionaler Motorradtouren und aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens besonders angenehm zu fahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt im Zeitraum zwischen Mai und Oktober, wenn das Wetter stabil und die Straßen trocken sind. Im Winter kommt es auf der Passhöhe und in umliegenden Regionen häufig zu Schnee und Eis, weshalb die Strecke bei starkem Wintereinbruch zeitweise gesperrt sein kann. Auch im Frühjahr und Spätherbst ist mit Nebel und rutschigem Belag zu rechnen – ideal also, die Witterungsbedingungen vorab zu prüfen.
Historische Hintergründe
Historisch spielte der Kolbingen-Pass für den regionalen Verkehr eine wichtige Rolle, da er eine der wenigen Querverbindungen über die schwäbische Alb erhebt. Die heutigen Straßenverläufe folgen teilweise historischen Handelswegen und wurden im Laufe der Zeit an den motorisierten Verkehr angepasst, ohne ihren ursprünglichen Charakter zu verlieren.
Geologie und Landschaft
Die Schwäbische Alb ist für ihre markanten Kalksteinformationen bekannt, und das zeigt sich auch rund um den Kolbingen-Pass. Karstlandschaften, dolinenreiche Wälder und offene Hochebenen prägen das Bild. Von der Passhöhe bieten sich weite Ausblicke auf die umliegenden Hochflächen und Täler, die im Frühjahr und Sommer besonders grün und üppig erscheinen. Geologisch interessant sind die typischen Felsformationen, die an vielen Stellen am Wegrand sichtbar sind.
Infrastruktur
Die Region ist ländlich geprägt, bietet aber einige grundlegende Versorgungsmöglichkeiten. Entlang der Strecke gibt es kleinere Gasthäuser, Restaurants und gelegentlich einen Landgasthof für eine stärkende Pause. Tankstellen finden sich vor allem in den umliegenden Ortschaften wie Kolbingen oder Mühlheim an der Donau, weshalb eine rechtzeitige Planung ratsam ist. Größere Rastplätze sind nicht direkt auf dem Pass vorhanden, jedoch gibt es zahlreiche kleine Parkbuchten und Aussichtspunkte.
Kosten / Gebühren
Der Kolbingen-Pass ist gebührenfrei befahrbar. Es fallen keine Maut- oder Straßengebühren für Motorräder an.
Fazit
Der Kolbingen-Pass überzeugt durch seine kurvige, abwechslungsreiche Streckenführung, den geringen Verkehr, das idyllische Landschaftsbild sowie die beeindruckenden Ausblicke auf die Schwäbische Alb. Für Motorradfahrer eine lohnenswerte, weniger bekannte Alternative abseits der klassischen Alpenpässe.