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Details
Land: Deutschland
Region: Baden-Württemberg
Höhe: 572 m
Koordinaten: 48.7396, 9.7191
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Hohenstaufen ist ein bekannter Höhenrücken in Baden-Württemberg und liegt im Vorland der Schwäbischen Alb, unweit der Stadt Göppingen. Mit einer Höhe von etwa 572 Metern zählt er nicht zu den höchsten Pässen Deutschlands, bietet aber dennoch eine reizvolle Fahrerstrecke mit faszinierendem Panorama. Die Passhöhe befindet sich auf der Strecke zwischen den Ortschaften Hohenstaufen und Rechberg und ist gerade bei Motorradfahrern sehr beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Hohenstaufen erfolgt überwiegend auf gut ausgebauten, asphaltierten Straßen, die sich durch zahlreiche Kurven und einige Serpentinen schlängeln. Die Strecke ist für Anfänger wie auch erfahrene Motorradfahrer gut geeignet; die durchschnittliche Steigung bleibt moderat. Die Denzel-Skala verzeichnet den Hohenstaufen mit einem Schwierigkeitsgrad von 1 bis 1,5, was die Strecke als leicht einstuft. Dennoch erlaubt das kurvenreiche Profil ein dynamisches Fahrerlebnis, besonders bergab.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Hohenstaufen ist in den Monaten April bis Oktober. Im Winter sollten Motorradfahrer mit gelegentlicher Straßenglätte und möglichen Sperrungen bei starkem Schneefall rechnen – eine dauerhafte Wintersperre besteht jedoch in der Regel nicht. Besonders im Frühjahr und Herbst kann dichter Nebel das Fahren erschweren. Die Fernsicht ist an klaren Tagen beeindruckend.
Historische Hintergründe
Der Hohenstaufen ist Namensgeber des berühmten Adelsgeschlechts der Staufer, deren Stammburg einst auf dem Gipfel des Berges stand. Die Burg Hohenstaufen war im Mittelalter ein bedeutendes Machtzentrum. Noch heute sind Ruinenreste und Informationstafeln über die Geschichte des Ortes vorhanden und bieten eine interessante kulturelle Ergänzung zur Motorradtour.
Geologie und Landschaft
Geologisch besteht der Hohenstaufen überwiegend aus Weißjurakalken, einer typischen Gesteinsart der Schwäbischen Alb. Die Umgebung ist geprägt von dichten Wäldern und wiesenbewachsenen Hängen. Entlang der Strecke eröffnet sich ein weiter Blick ins Filstal und bei gutem Wetter bis zur Albtraufkante. Im Frühjahr und Sommer präsentiert sich die Landschaft in sattem Grün, während im Herbst bunte Laubwälder für stimmungsvolle Impressionen sorgen.
Infrastruktur
Motorradfahrer finden am Hohenstaufen und im nahen Umfeld verschiedene Rastmöglichkeiten, darunter den Berggasthof am Hohenstaufen, der Speisen und Getränke mit Aussicht bietet. Tankstellen sind wenige Kilometer entfernt in Göppingen oder Waldstetten zu finden. Parkplätze stehen im Bereich der Passhöhe und an der Straße zur Burg zur Verfügung. Im Sommer kann es an Wochenenden zu erhöhtem Besucheraufkommen kommen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passes ist kostenfrei. Es fallen weder Mautgebühren noch spezielle Kosten für die Auffahrt an. Einzig Parkgebühren können an ausgewiesenen Parkplätzen in direkter Nähe des Berges anfallen, wenn man die Motorradfahrt mit einer Wanderung zur Burgruine verbinden möchte.
Fazit
Der Hohenstaufen bietet Motorradfahrern eine landschaftlich reizvolle Strecke mit geschichtlichem Flair, herrlichen Ausblicken und abwechslungsreicher Streckenführung. Die Region überzeugt durch ihre gute Erreichbarkeit, abwechslungsreiche Kurven und zahlreiche Einkehrmöglichkeiten – ein ideales Ausflugsziel für Biker, die Fahrspaß und Kultur verbinden möchten.
Der Hohenstaufen ist ein bekannter Höhenrücken in Baden-Württemberg und liegt im Vorland der Schwäbischen Alb, unweit der Stadt Göppingen. Mit einer Höhe von etwa 572 Metern zählt er nicht zu den höchsten Pässen Deutschlands, bietet aber dennoch eine reizvolle Fahrerstrecke mit faszinierendem Panorama. Die Passhöhe befindet sich auf der Strecke zwischen den Ortschaften Hohenstaufen und Rechberg und ist gerade bei Motorradfahrern sehr beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Hohenstaufen erfolgt überwiegend auf gut ausgebauten, asphaltierten Straßen, die sich durch zahlreiche Kurven und einige Serpentinen schlängeln. Die Strecke ist für Anfänger wie auch erfahrene Motorradfahrer gut geeignet; die durchschnittliche Steigung bleibt moderat. Die Denzel-Skala verzeichnet den Hohenstaufen mit einem Schwierigkeitsgrad von 1 bis 1,5, was die Strecke als leicht einstuft. Dennoch erlaubt das kurvenreiche Profil ein dynamisches Fahrerlebnis, besonders bergab.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Hohenstaufen ist in den Monaten April bis Oktober. Im Winter sollten Motorradfahrer mit gelegentlicher Straßenglätte und möglichen Sperrungen bei starkem Schneefall rechnen – eine dauerhafte Wintersperre besteht jedoch in der Regel nicht. Besonders im Frühjahr und Herbst kann dichter Nebel das Fahren erschweren. Die Fernsicht ist an klaren Tagen beeindruckend.
Historische Hintergründe
Der Hohenstaufen ist Namensgeber des berühmten Adelsgeschlechts der Staufer, deren Stammburg einst auf dem Gipfel des Berges stand. Die Burg Hohenstaufen war im Mittelalter ein bedeutendes Machtzentrum. Noch heute sind Ruinenreste und Informationstafeln über die Geschichte des Ortes vorhanden und bieten eine interessante kulturelle Ergänzung zur Motorradtour.
Geologie und Landschaft
Geologisch besteht der Hohenstaufen überwiegend aus Weißjurakalken, einer typischen Gesteinsart der Schwäbischen Alb. Die Umgebung ist geprägt von dichten Wäldern und wiesenbewachsenen Hängen. Entlang der Strecke eröffnet sich ein weiter Blick ins Filstal und bei gutem Wetter bis zur Albtraufkante. Im Frühjahr und Sommer präsentiert sich die Landschaft in sattem Grün, während im Herbst bunte Laubwälder für stimmungsvolle Impressionen sorgen.
Infrastruktur
Motorradfahrer finden am Hohenstaufen und im nahen Umfeld verschiedene Rastmöglichkeiten, darunter den Berggasthof am Hohenstaufen, der Speisen und Getränke mit Aussicht bietet. Tankstellen sind wenige Kilometer entfernt in Göppingen oder Waldstetten zu finden. Parkplätze stehen im Bereich der Passhöhe und an der Straße zur Burg zur Verfügung. Im Sommer kann es an Wochenenden zu erhöhtem Besucheraufkommen kommen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passes ist kostenfrei. Es fallen weder Mautgebühren noch spezielle Kosten für die Auffahrt an. Einzig Parkgebühren können an ausgewiesenen Parkplätzen in direkter Nähe des Berges anfallen, wenn man die Motorradfahrt mit einer Wanderung zur Burgruine verbinden möchte.
Fazit
Der Hohenstaufen bietet Motorradfahrern eine landschaftlich reizvolle Strecke mit geschichtlichem Flair, herrlichen Ausblicken und abwechslungsreicher Streckenführung. Die Region überzeugt durch ihre gute Erreichbarkeit, abwechslungsreiche Kurven und zahlreiche Einkehrmöglichkeiten – ein ideales Ausflugsziel für Biker, die Fahrspaß und Kultur verbinden möchten.