
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Deutschland
Region: Baden-Württemberg
Höhe: 739 m
Koordinaten: 48.3872, 9.664
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Justingen-Pass liegt auf der Schwäbischen Alb im Bundesland Baden-Württemberg, unweit des kleinen Örtchens Justingen. Mit einer Höhe von rund 739 Metern über dem Meeresspiegel gehört er zu den mittelhohen Pässen der Region und bietet eine ideale Ausgangsposition für Motorradfahrer, die die malerische Hügellandschaft der Alb erkunden möchten. Der Pass verbindet die Gebiete um Schelklingen, Blaubeuren und Münsingen und ist Teil einer beliebten Tourenroute über die Albhochfläche.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert, gut ausgebaut und für Motorräder problemlos befahrbar. Die Straße führte ursprünglich kurvig und mit moderaten Steigungen (maximal ca. 10%) durch lichte Wälder und offene Hochflächen. Scharfe Serpentinen oder spektakuläre Haarnadelkurven sind nicht zu erwarten – die Streckenführung ist flüssig und auch für Anfänger geeignet. Nach der Denzel-Skala ergibt sich eine Schwierigkeit von etwa SG 2-3, also eher leicht bis moderat. Dennoch sorgen kurze, schön geschwungene Kurvenabschnitte für Fahrspaß, gerade bei zügiger Gangart.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Justingen-Pass ist in der Regel ganzjährig befahrbar, da es keine offizielle Wintersperre gibt. Allerdings kann es in den Wintermonaten und im zeitigen Frühjahr zu Schneeglätte und überfrierender Nässe kommen. Die beste Zeit für Motorradtouren liegt zwischen April und Oktober. Besonders im Frühjahr und Herbst bietet die Strecke beeindruckende Farben und klare Aussichten; in den Sommermonaten sorgt die Höhenlage für angenehme Temperaturen.
Historische Hintergründe
Der Passübergang bei Justingen hat eine lange Geschichte als Verbindung zwischen den Siedlungen der Schwäbischen Alb. Bereits im Mittelalter führte hier ein Handelsweg entlang, der Dörfer, Burgen und Märkte verband. Im Umkreis finden sich Spuren alter keltischer und alemannischer Besiedlung, und das nahe Schloss Justingen zeugt vom hochmittelalterlichen Adel der Region.
Geologie und Landschaft
Die Schwäbische Alb zeichnet sich hier durch beeindruckende Karstlandschaften aus – mit schroffen Felsen, dolinenartigen Senken und weiten Wacholderheiden. Entlang des Passes wechseln sich lichte Buchenwälder mit offenen Weideflächen ab. In der Umgebung finden sich immer wieder markante Felsformationen und typische Wacholderhänge, die der Region ihr charakteristisches Gesicht verleihen.
Infrastruktur
Trotz der eher ländlichen Prägung ist die Infrastruktur für Motorradfahrer solide: In Justingen selbst sowie in den umliegenden Orten finden sich mehrere Einkehrmöglichkeiten – von ländlichen Gasthäusern bis zu Ausflugslokalen mit Panoramablick. Tankstellen gibt es in Schelklingen und Blaubeuren, beides nur wenige Kilometer entfernt. Rastplätze am Straßenrand laden zum kurzen Halt ein, größere Parkmöglichkeiten gibt es am Ortsrand von Justingen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Justingen-Passes ist gebührenfrei. Es fallen keine Mautkosten oder spezielle Gebühren für den Straßenabschnitt an. Auch das Parken entlang der öffentlichen Straßen ist in der Regel kostenlos möglich.
Fazit
Der Justingen-Pass auf der Schwäbischen Alb überzeugt Motorradfahrer mit gut ausgebauten Straßen, reizvoller Landschaft, moderater Schwierigkeit und historischer Kulisse. Highlights sind die abwechslungsreiche Natur der Karstregion, die entspannte Streckenführung sowie die authentische Infrastruktur. Ideal für Genießer und Einsteiger, die das Flair der Schwäbischen Alb erleben wollen.
Der Justingen-Pass liegt auf der Schwäbischen Alb im Bundesland Baden-Württemberg, unweit des kleinen Örtchens Justingen. Mit einer Höhe von rund 739 Metern über dem Meeresspiegel gehört er zu den mittelhohen Pässen der Region und bietet eine ideale Ausgangsposition für Motorradfahrer, die die malerische Hügellandschaft der Alb erkunden möchten. Der Pass verbindet die Gebiete um Schelklingen, Blaubeuren und Münsingen und ist Teil einer beliebten Tourenroute über die Albhochfläche.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert, gut ausgebaut und für Motorräder problemlos befahrbar. Die Straße führte ursprünglich kurvig und mit moderaten Steigungen (maximal ca. 10%) durch lichte Wälder und offene Hochflächen. Scharfe Serpentinen oder spektakuläre Haarnadelkurven sind nicht zu erwarten – die Streckenführung ist flüssig und auch für Anfänger geeignet. Nach der Denzel-Skala ergibt sich eine Schwierigkeit von etwa SG 2-3, also eher leicht bis moderat. Dennoch sorgen kurze, schön geschwungene Kurvenabschnitte für Fahrspaß, gerade bei zügiger Gangart.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Justingen-Pass ist in der Regel ganzjährig befahrbar, da es keine offizielle Wintersperre gibt. Allerdings kann es in den Wintermonaten und im zeitigen Frühjahr zu Schneeglätte und überfrierender Nässe kommen. Die beste Zeit für Motorradtouren liegt zwischen April und Oktober. Besonders im Frühjahr und Herbst bietet die Strecke beeindruckende Farben und klare Aussichten; in den Sommermonaten sorgt die Höhenlage für angenehme Temperaturen.
Historische Hintergründe
Der Passübergang bei Justingen hat eine lange Geschichte als Verbindung zwischen den Siedlungen der Schwäbischen Alb. Bereits im Mittelalter führte hier ein Handelsweg entlang, der Dörfer, Burgen und Märkte verband. Im Umkreis finden sich Spuren alter keltischer und alemannischer Besiedlung, und das nahe Schloss Justingen zeugt vom hochmittelalterlichen Adel der Region.
Geologie und Landschaft
Die Schwäbische Alb zeichnet sich hier durch beeindruckende Karstlandschaften aus – mit schroffen Felsen, dolinenartigen Senken und weiten Wacholderheiden. Entlang des Passes wechseln sich lichte Buchenwälder mit offenen Weideflächen ab. In der Umgebung finden sich immer wieder markante Felsformationen und typische Wacholderhänge, die der Region ihr charakteristisches Gesicht verleihen.
Infrastruktur
Trotz der eher ländlichen Prägung ist die Infrastruktur für Motorradfahrer solide: In Justingen selbst sowie in den umliegenden Orten finden sich mehrere Einkehrmöglichkeiten – von ländlichen Gasthäusern bis zu Ausflugslokalen mit Panoramablick. Tankstellen gibt es in Schelklingen und Blaubeuren, beides nur wenige Kilometer entfernt. Rastplätze am Straßenrand laden zum kurzen Halt ein, größere Parkmöglichkeiten gibt es am Ortsrand von Justingen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Justingen-Passes ist gebührenfrei. Es fallen keine Mautkosten oder spezielle Gebühren für den Straßenabschnitt an. Auch das Parken entlang der öffentlichen Straßen ist in der Regel kostenlos möglich.
Fazit
Der Justingen-Pass auf der Schwäbischen Alb überzeugt Motorradfahrer mit gut ausgebauten Straßen, reizvoller Landschaft, moderater Schwierigkeit und historischer Kulisse. Highlights sind die abwechslungsreiche Natur der Karstregion, die entspannte Streckenführung sowie die authentische Infrastruktur. Ideal für Genießer und Einsteiger, die das Flair der Schwäbischen Alb erleben wollen.