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Details
Land: Deutschland
Region: Bayern
Höhe: 534 m
Koordinaten: 49.9238, 11.0932
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bergpass Hohe Ellern liegt im nördlichen Franken, eingebettet im Naturpark Fränkische Schweiz – Veldensteiner Forst. Mit einer Höhe von rund 534 Metern stellt er eine lohnende Verbindung zwischen den Ortschaften der Region dar und ist bei Motorradfahrern durch seine idyllische Lage und geringe Bekanntheit noch ein Geheimtipp abseits der großen Alpenpässe.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße über die Hohe Ellern schlängelt sich durch bewaldetes Hügelland und besteht aus gut asphaltierten, aber teilweise engen und kurvenreichen Abschnitten. Die Steigungen sind moderat, aber einige Kehren und nicht einsehbare Kurven fordern eine aufmerksame Fahrweise. Für geübte Motorradfahrer ist der Pass problemlos zu bewältigen, die Denzel-Skala bewertet ihn mit 1-2, was für normale Straßenmotorräder ideal ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit erstreckt sich von April bis Oktober, da im Winter mit gelegentlichen Sperrungen oder glatten Straßen zu rechnen ist. Besonders im Frühjahr und Herbst bietet sich ein faszinierendes Wechselspiel aus frischem Grün oder herbstlichem Farbenspiel. Nebel und nasses Laub können allerdings die Fahrsicherheit beeinträchtigen.
Historische Hintergründe
Die Passstraße entstand aus alten Verbindungswegen, die bereits im Mittelalter als Handelsrouten zwischen den fränkischen Orten dienten. Historische Überreste, etwa alte Grenzsteine oder Hinweise auf mittelalterliche Nutzung, finden sich am Wegesrand und zeugen von der langen Tradition als Verkehrsweg.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung der Hohen Ellern ist geprägt von typischem Jura-Kalkstein, Felsformationen und ausgedehnten Laubwäldern. Die Region zeichnet sich durch sanfte Hügel, weite Weiden und idyllische Bachtäler aus. Wer aufmerksam fährt, entdeckt zahlreiche kleinere Felsen, Dolinen und spannende Einblicke in die typische fränkische Karstlandschaft.
Infrastruktur
Entlang der Strecke befinden sich vereinzelt Parkbuchten, die zu kurzen Pausen mit Ausblick einladen. In den nahegelegenen Orten wie Heiligenstadt und Ebermannstadt finden sich Tankstellen und zahlreiche urige Gasthäuser mit regionaler Küche. Die Infrastruktur ist insgesamt gut, auf dem eigentlichen Passabschnitt sind jedoch wenige direkte Einkehrmöglichkeiten vorhanden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Hohen Ellern ist kostenlos. Es fallen für Motorradfahrer keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an.
Fazit
Die Hohe Ellern überzeugt Motorradfahrer durch ihre naturnahe Lage, eine abwechslungsreiche Streckenführung, moderate Herausforderungen und zahlreiche landschaftliche Reize. Sie vereint entspanntes Cruisen mit kleinen fahrerischen Höhepunkten und authentischem fränkischen Charme – ein lohnendes Ziel für Genießer und Entdecker.
Der Bergpass Hohe Ellern liegt im nördlichen Franken, eingebettet im Naturpark Fränkische Schweiz – Veldensteiner Forst. Mit einer Höhe von rund 534 Metern stellt er eine lohnende Verbindung zwischen den Ortschaften der Region dar und ist bei Motorradfahrern durch seine idyllische Lage und geringe Bekanntheit noch ein Geheimtipp abseits der großen Alpenpässe.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße über die Hohe Ellern schlängelt sich durch bewaldetes Hügelland und besteht aus gut asphaltierten, aber teilweise engen und kurvenreichen Abschnitten. Die Steigungen sind moderat, aber einige Kehren und nicht einsehbare Kurven fordern eine aufmerksame Fahrweise. Für geübte Motorradfahrer ist der Pass problemlos zu bewältigen, die Denzel-Skala bewertet ihn mit 1-2, was für normale Straßenmotorräder ideal ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit erstreckt sich von April bis Oktober, da im Winter mit gelegentlichen Sperrungen oder glatten Straßen zu rechnen ist. Besonders im Frühjahr und Herbst bietet sich ein faszinierendes Wechselspiel aus frischem Grün oder herbstlichem Farbenspiel. Nebel und nasses Laub können allerdings die Fahrsicherheit beeinträchtigen.
Historische Hintergründe
Die Passstraße entstand aus alten Verbindungswegen, die bereits im Mittelalter als Handelsrouten zwischen den fränkischen Orten dienten. Historische Überreste, etwa alte Grenzsteine oder Hinweise auf mittelalterliche Nutzung, finden sich am Wegesrand und zeugen von der langen Tradition als Verkehrsweg.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung der Hohen Ellern ist geprägt von typischem Jura-Kalkstein, Felsformationen und ausgedehnten Laubwäldern. Die Region zeichnet sich durch sanfte Hügel, weite Weiden und idyllische Bachtäler aus. Wer aufmerksam fährt, entdeckt zahlreiche kleinere Felsen, Dolinen und spannende Einblicke in die typische fränkische Karstlandschaft.
Infrastruktur
Entlang der Strecke befinden sich vereinzelt Parkbuchten, die zu kurzen Pausen mit Ausblick einladen. In den nahegelegenen Orten wie Heiligenstadt und Ebermannstadt finden sich Tankstellen und zahlreiche urige Gasthäuser mit regionaler Küche. Die Infrastruktur ist insgesamt gut, auf dem eigentlichen Passabschnitt sind jedoch wenige direkte Einkehrmöglichkeiten vorhanden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Hohen Ellern ist kostenlos. Es fallen für Motorradfahrer keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an.
Fazit
Die Hohe Ellern überzeugt Motorradfahrer durch ihre naturnahe Lage, eine abwechslungsreiche Streckenführung, moderate Herausforderungen und zahlreiche landschaftliche Reize. Sie vereint entspanntes Cruisen mit kleinen fahrerischen Höhepunkten und authentischem fränkischen Charme – ein lohnendes Ziel für Genießer und Entdecker.