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Details
Land: Frankreich
Region: Hochprovence
Höhe: 1346 m
Koordinaten: 44.31935, 6.40204
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Maure liegt in den französischen Alpen, im Department Alpes-de-Haute-Provence. Mit einer Höhe von etwa 1346 Metern verbindet er das Tal von Ubaye mit der Region um Saint-Pons und verdankt seine Beliebtheit besonders der ruhigen Lage abseits stark frequentierter Routen. Die Straße ist wenig befahren und eignet sich hervorragend für Genussfahrer, die die Alpen abseits der Hauptachsen erleben möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße über den Col de Maure ist schmal, zum Teil nur einspurig und führt kurvenreich durch bewaldete Hänge. Die Fahrbahn besteht größtenteils aus Asphalt, wobei insbesondere in höheren Lagen mit raueren bzw. stellenweise beschädigten Abschnitten zu rechnen ist. Motorradfahrer sollten besonders bei Nässe auf Splitt und lose Steine achten. Die Steigungen und Kehren sind mäßig anspruchsvoll, sodass der Pass gemäß der Denzel Alpenstraßen-Skala mit etwa Stufe 2 bewertet werden kann. Für Anfänger ist der Pass geeignet, er sollte aber mit der nötigen Umsicht befahren werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Col de Maure ist von Mai bis Oktober. Im Winter sowie im frühen Frühjahr kann die Passstraße aufgrund von Schnee und Eis gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar sein. Im Sommer sorgt das milde Klima für angenehme Fahrbedingungen, aber auch plötzliche Wetterwechsel mit kurzen Schauern sind möglich. Frühaufsteher profitieren von wenig Verkehr und sorgenfreien Kurvenpassagen.
Historische Hintergründe
Der Col de Maure wurde seit jeher als lokaler Übergang genutzt und stellte für Handel und Landwirtschaft in der Region eine wichtige Verbindung dar. Historisch gesehen verbindet er kleinere Ortschaften und diente im 20. Jahrhundert gelegentlich auch militärischen Zwecken, blieb jedoch immer ein eher unbekannter Alpenübergang abseits der großen Pässe.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Col de Maure ist geprägt von bewaldeten Berghängen und schroffen Kalksteinformationen. Die Landschaft bietet eindrucksvolle Ausblicke auf das Ubaye-Tal und die südlichen Alpen. Immer wieder öffnen sich kleine Lichtungen mit Weitblick, während an anderen Stellen dichte Wälder Schatten auf die Strecke werfen. Flora und Fauna sind typisch alpin – mit etwas Glück lassen sich Murmeltiere am Straßenrand beobachten.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine nennenswerten Raststätten oder Tankmöglichkeiten. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten befinden sich in den Orten Saint-Pons oder in Barcelonnette, jeweils wenige Kilometer entfernt. Kleine Landgasthöfe und Cafés laden dort zu einer Pause ein. Es empfiehlt sich, vor der Befahrung vollzutanken und ausreichend Wasser sowie einen kleinen Snack mitzuführen, da es unterwegs keine Einkehrmöglichkeiten gibt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Maure ist kostenlos und es fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Auch das Parken entlang der Straße ist gebührenfrei, sofern die Durchfahrt nicht behindert wird.
Fazit
Der Col de Maure ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die kurvenreiche und ruhige Alpenstraßen abseits der Touristenströme suchen. Highlights sind die facettenreiche Strecke, atemberaubende Ausblicke auf die Alpenlandschaft und das authentische, wenig erschlossene Ambiente. Ein Pass, der Genießer und Entdecker zum entspannten Fahren und Verweilen einlädt.
Der Col de Maure liegt in den französischen Alpen, im Department Alpes-de-Haute-Provence. Mit einer Höhe von etwa 1346 Metern verbindet er das Tal von Ubaye mit der Region um Saint-Pons und verdankt seine Beliebtheit besonders der ruhigen Lage abseits stark frequentierter Routen. Die Straße ist wenig befahren und eignet sich hervorragend für Genussfahrer, die die Alpen abseits der Hauptachsen erleben möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße über den Col de Maure ist schmal, zum Teil nur einspurig und führt kurvenreich durch bewaldete Hänge. Die Fahrbahn besteht größtenteils aus Asphalt, wobei insbesondere in höheren Lagen mit raueren bzw. stellenweise beschädigten Abschnitten zu rechnen ist. Motorradfahrer sollten besonders bei Nässe auf Splitt und lose Steine achten. Die Steigungen und Kehren sind mäßig anspruchsvoll, sodass der Pass gemäß der Denzel Alpenstraßen-Skala mit etwa Stufe 2 bewertet werden kann. Für Anfänger ist der Pass geeignet, er sollte aber mit der nötigen Umsicht befahren werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Col de Maure ist von Mai bis Oktober. Im Winter sowie im frühen Frühjahr kann die Passstraße aufgrund von Schnee und Eis gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar sein. Im Sommer sorgt das milde Klima für angenehme Fahrbedingungen, aber auch plötzliche Wetterwechsel mit kurzen Schauern sind möglich. Frühaufsteher profitieren von wenig Verkehr und sorgenfreien Kurvenpassagen.
Historische Hintergründe
Der Col de Maure wurde seit jeher als lokaler Übergang genutzt und stellte für Handel und Landwirtschaft in der Region eine wichtige Verbindung dar. Historisch gesehen verbindet er kleinere Ortschaften und diente im 20. Jahrhundert gelegentlich auch militärischen Zwecken, blieb jedoch immer ein eher unbekannter Alpenübergang abseits der großen Pässe.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Col de Maure ist geprägt von bewaldeten Berghängen und schroffen Kalksteinformationen. Die Landschaft bietet eindrucksvolle Ausblicke auf das Ubaye-Tal und die südlichen Alpen. Immer wieder öffnen sich kleine Lichtungen mit Weitblick, während an anderen Stellen dichte Wälder Schatten auf die Strecke werfen. Flora und Fauna sind typisch alpin – mit etwas Glück lassen sich Murmeltiere am Straßenrand beobachten.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine nennenswerten Raststätten oder Tankmöglichkeiten. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten befinden sich in den Orten Saint-Pons oder in Barcelonnette, jeweils wenige Kilometer entfernt. Kleine Landgasthöfe und Cafés laden dort zu einer Pause ein. Es empfiehlt sich, vor der Befahrung vollzutanken und ausreichend Wasser sowie einen kleinen Snack mitzuführen, da es unterwegs keine Einkehrmöglichkeiten gibt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Maure ist kostenlos und es fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Auch das Parken entlang der Straße ist gebührenfrei, sofern die Durchfahrt nicht behindert wird.
Fazit
Der Col de Maure ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die kurvenreiche und ruhige Alpenstraßen abseits der Touristenströme suchen. Highlights sind die facettenreiche Strecke, atemberaubende Ausblicke auf die Alpenlandschaft und das authentische, wenig erschlossene Ambiente. Ein Pass, der Genießer und Entdecker zum entspannten Fahren und Verweilen einlädt.