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Details
Land: Deutschland
Region: Bayern
Höhe: 624 m
Koordinaten: 49.4475, 12.4361
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Johannisbergpass befindet sich im bayerischen Oberpfälzer Wald, südlich der Stadt Schönsee. Mit einer Höhe von etwa 624 Metern bietet er eine attraktive Verbindung zwischen den Tälern und ist besonders bei Motorradfahrern beliebt, da die Strecke abseits der großen Verkehrsadern durch eine ruhige, naturnahe Umgebung führt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist gut asphaltiert, relativ schmal und schlängelt sich in mehreren Kurven durch bewaldetes Gelände und teils offene Flächen. Grobe Steigungen und enge Kehren bleiben aus, wodurch der Pass auch für weniger erfahrene Motorradfahrer geeignet ist. Ein besonderes fahrerisches Highlight sind die sanft geschwungenen Kurvenkombinationen, die eine flüssige Fahrweise möglich machen. Laut Denzel-Wertung liegt die Schwierigkeit bei etwa Stufe 1–2 zum Zeitpunkt 2024, was einer leichten bis sehr leichten Befahrbarkeit entspricht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Johannisberg sind die Monate April bis Oktober. Im Winter und bei feuchter Witterung kann die Strecke schnell glatt und durch Laub oder Schnee unübersichtlich werden, weshalb eine saisonale Sperrung nicht ausgeschlossen ist. Frühjahrs- und Herbstfahrten bieten mit den Farben des Oberpfälzer Waldes landschaftliche Höhepunkte, erfordern aber besondere Aufmerksamkeit wegen möglicher Straßenglätte oder Schmutz auf der Fahrbahn.
Historische Hintergründe
Der Johannisberg hat eine bewegte Geschichte als ehemalige Grenzregion zu Böhmen. Die Passstraße diente jahrhundertelang als Handelsroute und später auch für den kleinen Grenzverkehr. Einige alte Meilensteine und Relikte entlang der Strecke zeugen noch heute von dieser Vergangenheit.
Geologie und Landschaft
Geologisch liegt der Johannisbergpass im Gebiet des Oberpfälzer Waldes, das von kristallinen Gesteinen geprägt ist. Die Landschaft beeindruckt durch ausgedehnte Fichten- und Mischwälder, sanfte Hügel und gelegentliche Felsformationen. Während der Fahrt bieten sich immer wieder Ausblicke über das waldreiche Hügelland und auf kleine, idyllische Dörfer.
Infrastruktur
Direkt am Pass selbst gibt es keine Tankstelle, jedoch befinden sich wenige Kilometer entfernt in den Orten Schönsee und Oberviechtach Versorgungsmöglichkeiten und Tankstellen. Rastmöglichkeiten in Form von kleinen Parkbuchten und Waldlichtungen sind vorhanden, zudem laden im Umfeld mehrere Gasthäuser und Biergärten zur Einkehr ein. Motorradparkplätze finden sich insbesondere an Gasthöfen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Johannisbergpasses fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Die Nutzung ist frei und unbeschränkt, lediglich bei besonderen Events oder Straßensperrungen könnten temporäre Einschränkungen möglich sein.
Fazit
Motorradfahrer schätzen am Johannisberg die landschaftlich reizvolle Streckenführung, die harmonischen Kurven und die angenehme Erreichbarkeit abseits stark befahrener Straßen. Highlights sind die Ruhe der Oberpfälzer Waldlandschaft, historische Relikte und die gute Anbindung durch regionale Infrastruktur.
Der Johannisbergpass befindet sich im bayerischen Oberpfälzer Wald, südlich der Stadt Schönsee. Mit einer Höhe von etwa 624 Metern bietet er eine attraktive Verbindung zwischen den Tälern und ist besonders bei Motorradfahrern beliebt, da die Strecke abseits der großen Verkehrsadern durch eine ruhige, naturnahe Umgebung führt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist gut asphaltiert, relativ schmal und schlängelt sich in mehreren Kurven durch bewaldetes Gelände und teils offene Flächen. Grobe Steigungen und enge Kehren bleiben aus, wodurch der Pass auch für weniger erfahrene Motorradfahrer geeignet ist. Ein besonderes fahrerisches Highlight sind die sanft geschwungenen Kurvenkombinationen, die eine flüssige Fahrweise möglich machen. Laut Denzel-Wertung liegt die Schwierigkeit bei etwa Stufe 1–2 zum Zeitpunkt 2024, was einer leichten bis sehr leichten Befahrbarkeit entspricht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Johannisberg sind die Monate April bis Oktober. Im Winter und bei feuchter Witterung kann die Strecke schnell glatt und durch Laub oder Schnee unübersichtlich werden, weshalb eine saisonale Sperrung nicht ausgeschlossen ist. Frühjahrs- und Herbstfahrten bieten mit den Farben des Oberpfälzer Waldes landschaftliche Höhepunkte, erfordern aber besondere Aufmerksamkeit wegen möglicher Straßenglätte oder Schmutz auf der Fahrbahn.
Historische Hintergründe
Der Johannisberg hat eine bewegte Geschichte als ehemalige Grenzregion zu Böhmen. Die Passstraße diente jahrhundertelang als Handelsroute und später auch für den kleinen Grenzverkehr. Einige alte Meilensteine und Relikte entlang der Strecke zeugen noch heute von dieser Vergangenheit.
Geologie und Landschaft
Geologisch liegt der Johannisbergpass im Gebiet des Oberpfälzer Waldes, das von kristallinen Gesteinen geprägt ist. Die Landschaft beeindruckt durch ausgedehnte Fichten- und Mischwälder, sanfte Hügel und gelegentliche Felsformationen. Während der Fahrt bieten sich immer wieder Ausblicke über das waldreiche Hügelland und auf kleine, idyllische Dörfer.
Infrastruktur
Direkt am Pass selbst gibt es keine Tankstelle, jedoch befinden sich wenige Kilometer entfernt in den Orten Schönsee und Oberviechtach Versorgungsmöglichkeiten und Tankstellen. Rastmöglichkeiten in Form von kleinen Parkbuchten und Waldlichtungen sind vorhanden, zudem laden im Umfeld mehrere Gasthäuser und Biergärten zur Einkehr ein. Motorradparkplätze finden sich insbesondere an Gasthöfen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Johannisbergpasses fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Die Nutzung ist frei und unbeschränkt, lediglich bei besonderen Events oder Straßensperrungen könnten temporäre Einschränkungen möglich sein.
Fazit
Motorradfahrer schätzen am Johannisberg die landschaftlich reizvolle Streckenführung, die harmonischen Kurven und die angenehme Erreichbarkeit abseits stark befahrener Straßen. Highlights sind die Ruhe der Oberpfälzer Waldlandschaft, historische Relikte und die gute Anbindung durch regionale Infrastruktur.