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Details
Land: Deutschland
Region: Bayern
Höhe: 892 m
Koordinaten: 47.5759, 9.9883
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Hahnschenkel ist ein weniger bekannter, aber unter Motorradfahrern geschätzter Bergpass im Allgäu, nahe der österreichischen Grenze im südlichen Bayern. Mit einer Höhe von etwa 892 Metern bietet er eine attraktive Verbindung zwischen Oberstaufen und dem idyllischen Alpsee. Der Pass schlängelt sich durch eine vielfältige Voralpenlandschaft und gilt als Geheimtipp abseits der großen Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Hahnschenkel ist asphaltiert, relativ schmal und weist einige kurvige Passagen mit moderaten Steigungen auf. Die Kurven sind meist großzügig und für geübte Motorradfahrer gut zu meistern. Engstellen und kleinere, teilweise steilere Abschnitte sorgen für Fahrspaß, ohne zu fordern. Nach der Denzel-Skala wird der Pass mit Schwierigkeitsgrad 2–3 bewertet: auch für Anfänger geeignet, aber besonders reizvoll für Genießer und Tourenfahrer.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist zwischen Mai und Oktober. In der Winterzeit kann es zu Sperrungen aufgrund Schnee und Eis kommen, da die Streckensicherung im Winter nur eingeschränkt gewährleistet ist. Im Frühjahr und Spätherbst ist mit nassem Laub und glatten Fahrbahnstellen zu rechnen – generell ist auf wechselnde Witterungsbedingungen Acht zu geben.
Historische Hintergründe
Der Pass wurde ursprünglich als Versorgungs- und Übergangsstraße für die ansässigen Bauern und Holzarbeiter angelegt. Heute dient die Verbindung hauptsächlich touristischen und regionalen Zwecken. Historisch blieb der Hahnschenkel immer ein eher unscheinbarer, aber wertvoller Weg durch das hügelige Alpenvorland, der traditionelle Lebens- und Wirtschaftsweisen im Allgäu unterstützt hat.
Geologie und Landschaft
Der Hahnschenkel verläuft durch die typisch sanft hügelige Voralpenlandschaft mit malerischen Wiesen, dichten Wäldern und gelegentlichen Felsdurchbrüchen aus Molassegestein. Immer wieder öffnen sich Ausblicke auf das Panorama der Allgäuer Alpen und die grünen Täler unterhalb des Passes. Insbesondere im Frühsommer leuchten die umliegenden Blumenwiesen in kräftigen Farben – ein Naturerlebnis und landschaftliches Highlight der Strecke.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße selbst gibt es wenige direkte Versorgungsmöglichkeiten. Oberstaufen und Immenstadt am Alpsee bieten jedoch zahlreiche Tankstellen, Werkstätten, Cafés, Hütten und Restaurants für einen ausgedehnten Zwischenstopp oder eine Übernachtung. Am Pass selbst laden vereinzelt Parkbuchten und kleine Gasthöfe zu kurzer Rast mit schönem Alpenblick ein.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Hahnschenkels fallen keine Maut- oder Straßengebühren an, die Nutzung ist kostenlos. Lediglich übliche Ausgaben für Verpflegung, Unterkunft und Kraftstoff sind einzuplanen.
Fazit
Der Hahnschenkel begeistert Motorradfahrer mit seiner landschaftlichen Schönheit, moderaten Kurven, überschaubarer Schwierigkeit und ruhigen Straßen fernab vom Massentourismus. Highlights sind das authentische Allgäuer Alpenpanorama, abwechslungsreiche Natur und entspannte, stressfreie Fahrtmöglichkeiten. Ideal für Genießer und alle, die das Allgäu abseits der Klassiker erleben möchten.
Der Hahnschenkel ist ein weniger bekannter, aber unter Motorradfahrern geschätzter Bergpass im Allgäu, nahe der österreichischen Grenze im südlichen Bayern. Mit einer Höhe von etwa 892 Metern bietet er eine attraktive Verbindung zwischen Oberstaufen und dem idyllischen Alpsee. Der Pass schlängelt sich durch eine vielfältige Voralpenlandschaft und gilt als Geheimtipp abseits der großen Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Hahnschenkel ist asphaltiert, relativ schmal und weist einige kurvige Passagen mit moderaten Steigungen auf. Die Kurven sind meist großzügig und für geübte Motorradfahrer gut zu meistern. Engstellen und kleinere, teilweise steilere Abschnitte sorgen für Fahrspaß, ohne zu fordern. Nach der Denzel-Skala wird der Pass mit Schwierigkeitsgrad 2–3 bewertet: auch für Anfänger geeignet, aber besonders reizvoll für Genießer und Tourenfahrer.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist zwischen Mai und Oktober. In der Winterzeit kann es zu Sperrungen aufgrund Schnee und Eis kommen, da die Streckensicherung im Winter nur eingeschränkt gewährleistet ist. Im Frühjahr und Spätherbst ist mit nassem Laub und glatten Fahrbahnstellen zu rechnen – generell ist auf wechselnde Witterungsbedingungen Acht zu geben.
Historische Hintergründe
Der Pass wurde ursprünglich als Versorgungs- und Übergangsstraße für die ansässigen Bauern und Holzarbeiter angelegt. Heute dient die Verbindung hauptsächlich touristischen und regionalen Zwecken. Historisch blieb der Hahnschenkel immer ein eher unscheinbarer, aber wertvoller Weg durch das hügelige Alpenvorland, der traditionelle Lebens- und Wirtschaftsweisen im Allgäu unterstützt hat.
Geologie und Landschaft
Der Hahnschenkel verläuft durch die typisch sanft hügelige Voralpenlandschaft mit malerischen Wiesen, dichten Wäldern und gelegentlichen Felsdurchbrüchen aus Molassegestein. Immer wieder öffnen sich Ausblicke auf das Panorama der Allgäuer Alpen und die grünen Täler unterhalb des Passes. Insbesondere im Frühsommer leuchten die umliegenden Blumenwiesen in kräftigen Farben – ein Naturerlebnis und landschaftliches Highlight der Strecke.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße selbst gibt es wenige direkte Versorgungsmöglichkeiten. Oberstaufen und Immenstadt am Alpsee bieten jedoch zahlreiche Tankstellen, Werkstätten, Cafés, Hütten und Restaurants für einen ausgedehnten Zwischenstopp oder eine Übernachtung. Am Pass selbst laden vereinzelt Parkbuchten und kleine Gasthöfe zu kurzer Rast mit schönem Alpenblick ein.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Hahnschenkels fallen keine Maut- oder Straßengebühren an, die Nutzung ist kostenlos. Lediglich übliche Ausgaben für Verpflegung, Unterkunft und Kraftstoff sind einzuplanen.
Fazit
Der Hahnschenkel begeistert Motorradfahrer mit seiner landschaftlichen Schönheit, moderaten Kurven, überschaubarer Schwierigkeit und ruhigen Straßen fernab vom Massentourismus. Highlights sind das authentische Allgäuer Alpenpanorama, abwechslungsreiche Natur und entspannte, stressfreie Fahrtmöglichkeiten. Ideal für Genießer und alle, die das Allgäu abseits der Klassiker erleben möchten.