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Details
Land: Italien
Region: -
Höhe: 1341 m
Koordinaten: 45.91961, 11.20623
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo Sommo liegt in der italienischen Provinz Trient im Trentino, eingebettet in die südlichen Ausläufer der Alpen. Er verbindet das Vallarsa mit dem bekannten Wintersportort Folgaria und befindet sich auf einer Höhe von etwa 1.341 Metern. Der Pass ist gut an das regionale Straßennetz angebunden und bekannt für seine attraktive Lage, die vor allem Motorradfahrer zu ausgedehnten Touren einlädt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Passo Sommo führt größtenteils gut ausgebaut durch dichte Wälder und grüne Almwiesen. Das Asphaltband ist breit und in gutem Zustand, die Kurvenfolgen sind meist flüssig, ohne enge Kehren. Der Pass kann über die SS350 befahren werden und bietet entspannte Fahreigenschaften – auch für weniger geübte Motorradfahrer. Nach der Denzel Alpenstraßen-Skala liegt der Schwierigkeitsgrad mit Stufe 2 von 5 eher im unteren Bereich, womit der Pass als leicht gilt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Passo Sommo ist zwischen Mai und Oktober, da im Winter meist eine Sperre wegen Schneefalls besteht. Im Frühling sind die Straßen oft von Schmelzwasser feucht und es können sich noch Schneereste am Straßenrand finden. Im Hochsommer ist die Strecke sehr beliebt, was zu erhöhtem Verkehrsaufkommen führen kann. Besonders reizvoll sind Fahrten im Frühsommer, wenn die umliegenden Wiesen in voller Blüte stehen.
Historische Hintergründe
Der Passo Sommo spielte eine strategische Rolle im Ersten Weltkrieg, als das Gebiet um Folgaria heftig umkämpft war. Reste von Festungsanlagen aus dieser Zeit sind in der Umgebung vereinzelt noch zu entdecken. Heute erinnern kleine Gedenktafeln am Straßenrand an diese geschichtsträchtige Vergangenheit.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Region geprägt von Dolomit- und Kalksandstein, die der Landschaft ihr charakteristisches, helles Antlitz verleihen. Die Strecke führt durch abwechslungsreiche Berglandschaften, vorbei an Wäldern, Almflächen und gelegentlichen Ausblicken auf das Etschtal. Die Natur präsentiert sich hier ursprünglich und lädt zu kurzen Pausen mit beeindruckender Aussicht ein.
Infrastruktur
Motorradfahrer finden entlang der Strecke nur wenige, aber dafür sehr gastfreundliche Rastmöglichkeiten, vor allem im nahen Folgaria. Dort gibt es auch Tankstellen und Restaurants, die regionale Spezialitäten anbieten. Direkt am Pass gibt es keine große touristische Infrastruktur, aber kleine Gasthäuser und urige Berghütten sind in der näheren Umgebung zu finden. Die Straßen sind ausreichend ausgeschildert.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo Sommo ist kostenfrei und es fallen keine Mautgebühren an. Parkmöglichkeiten sind in den angrenzenden Orten ausreichend vorhanden, für Motorräder meist ohne Zusatzkosten.
Fazit
Der Passo Sommo überzeugt durch seine leichte Befahrbarkeit, beeindruckende Landschaftsbilder und die ursprüngliche Natur. Highlights für Motorradfahrer sind die entspannte Kurvenführung, die malerischen Bergpanoramen sowie die Nähe zu historischen Orten und rustikalen Einkehrmöglichkeiten. Ideal für Genießer und alle, die abseits der großen Verkehrsrouten das Trentino auf zwei Rädern entdecken möchten.
Der Passo Sommo liegt in der italienischen Provinz Trient im Trentino, eingebettet in die südlichen Ausläufer der Alpen. Er verbindet das Vallarsa mit dem bekannten Wintersportort Folgaria und befindet sich auf einer Höhe von etwa 1.341 Metern. Der Pass ist gut an das regionale Straßennetz angebunden und bekannt für seine attraktive Lage, die vor allem Motorradfahrer zu ausgedehnten Touren einlädt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Passo Sommo führt größtenteils gut ausgebaut durch dichte Wälder und grüne Almwiesen. Das Asphaltband ist breit und in gutem Zustand, die Kurvenfolgen sind meist flüssig, ohne enge Kehren. Der Pass kann über die SS350 befahren werden und bietet entspannte Fahreigenschaften – auch für weniger geübte Motorradfahrer. Nach der Denzel Alpenstraßen-Skala liegt der Schwierigkeitsgrad mit Stufe 2 von 5 eher im unteren Bereich, womit der Pass als leicht gilt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Passo Sommo ist zwischen Mai und Oktober, da im Winter meist eine Sperre wegen Schneefalls besteht. Im Frühling sind die Straßen oft von Schmelzwasser feucht und es können sich noch Schneereste am Straßenrand finden. Im Hochsommer ist die Strecke sehr beliebt, was zu erhöhtem Verkehrsaufkommen führen kann. Besonders reizvoll sind Fahrten im Frühsommer, wenn die umliegenden Wiesen in voller Blüte stehen.
Historische Hintergründe
Der Passo Sommo spielte eine strategische Rolle im Ersten Weltkrieg, als das Gebiet um Folgaria heftig umkämpft war. Reste von Festungsanlagen aus dieser Zeit sind in der Umgebung vereinzelt noch zu entdecken. Heute erinnern kleine Gedenktafeln am Straßenrand an diese geschichtsträchtige Vergangenheit.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Region geprägt von Dolomit- und Kalksandstein, die der Landschaft ihr charakteristisches, helles Antlitz verleihen. Die Strecke führt durch abwechslungsreiche Berglandschaften, vorbei an Wäldern, Almflächen und gelegentlichen Ausblicken auf das Etschtal. Die Natur präsentiert sich hier ursprünglich und lädt zu kurzen Pausen mit beeindruckender Aussicht ein.
Infrastruktur
Motorradfahrer finden entlang der Strecke nur wenige, aber dafür sehr gastfreundliche Rastmöglichkeiten, vor allem im nahen Folgaria. Dort gibt es auch Tankstellen und Restaurants, die regionale Spezialitäten anbieten. Direkt am Pass gibt es keine große touristische Infrastruktur, aber kleine Gasthäuser und urige Berghütten sind in der näheren Umgebung zu finden. Die Straßen sind ausreichend ausgeschildert.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo Sommo ist kostenfrei und es fallen keine Mautgebühren an. Parkmöglichkeiten sind in den angrenzenden Orten ausreichend vorhanden, für Motorräder meist ohne Zusatzkosten.
Fazit
Der Passo Sommo überzeugt durch seine leichte Befahrbarkeit, beeindruckende Landschaftsbilder und die ursprüngliche Natur. Highlights für Motorradfahrer sind die entspannte Kurvenführung, die malerischen Bergpanoramen sowie die Nähe zu historischen Orten und rustikalen Einkehrmöglichkeiten. Ideal für Genießer und alle, die abseits der großen Verkehrsrouten das Trentino auf zwei Rädern entdecken möchten.