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Details
Land: Frankreich
Region: -
Höhe: 1338 m
Koordinaten: 46.20013, 6.46786
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bergpass Le Borbieu befindet sich in den französischen Voralpen, genauer im Département Haute-Savoie nahe der Grenze zwischen Frankreich und der Schweiz. Mit einer Höhe von etwa 1338 Metern ist er ein eher unbekannter, aber reizvoller Übergang, der abseits der viel befahrenen Routen liegt und daher zu den Geheimtipps unter Motorradfahrern zählt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke hinauf zum Le Borbieu führt überwiegend über schmale, teils nicht asphaltierte Wege, die sich mit engen Kehren und teils steilen Passagen durch eine ursprüngliche Landschaft schlängeln. Die Zufahrt verlangt sicheres Fahrkönnen und Erfahrung auf losem Untergrund, vor allem bei feuchter Witterung kann es rutschig werden. Gemäß der Denzel Wertung ist der Pass mit Schwierigkeitsgrad 2-3 einzustufen; für schwere Straßenmaschinen und absolute Anfänger ist die Strecke weniger geeignet, leichtes Enduro- oder Adventure-Bike ist von Vorteil.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Le Borbieu ist von Juni bis Anfang Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass meist aufgrund von Schneefall und Glätte nicht befahrbar, eine offizielle Wintersperre gibt es jedoch nicht. Im Frühjahr können Reste von Lawinenabgängen oder Matsch die Auffahrt erschweren, während der Herbst durch seine Laubfärbung landschaftlich besonders reizvoll ist. Lokale Wetterumstürze sind im Gebirge möglich, weshalb entsprechende Ausrüstung empfohlen wird.
Historische Hintergründe
Historisch spielte der Le Borbieu aufgrund seiner abgeschiedenen Lage nur eine untergeordnete Rolle im regionalen Verkehr. Ursprünglich diente die Route als Verbindung zwischen kleinen Alpendörfern und als Viehtriebsweg. Spuren alter Steinmauern und manch ein verlassener Weiler entlang der Route zeugen heute noch von dieser Vergangenheit.
Geologie und Landschaft
Die Passlandschaft ist geprägt von den typischen Kalkgesteinsformationen der Savoyer Voralpen. Entlang der Strecke dominieren saftige Almwiesen, lichte Bergwälder und aussichtsreiche Hochflächen. Immer wieder bieten sich Fernblicke auf die umgebenden Gipfel und die nahen weiten Weiden, im Frühsommer blühen zahllose Alpenblumen. Die Region ist wenig besiedelt, was das Gefühl von Ursprünglichkeit und Abenteuer verstärkt.
Infrastruktur
Direkt am Le Borbieu gibt es weder Tankstellen noch umfangreiche Gastronomie. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten befinden sich in den umliegenden Ortschaften wie Bellevaux oder Thonon-les-Bains. Für einen kurzen Halt laden einige Picknickplätze oder kleine, idyllische Rastmöglichkeiten abseits der Straße ein. Da der Pass abseits liegt, sollte auf ausreichend Kraftstoff und Proviant geachtet werden. Einkehrmöglichkeiten finden sich im Tal, meist als traditionelle Alpengasthöfe mit regionaler Küche.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Le Borbieu ist aktuell kostenfrei und es fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Auch für Motorräder gibt es keine besonderen Einschränkungen oder Gebührensysteme.
Fazit
Motorradfahrer erwartet auf dem Le Borbieu eine anspruchsvolle, landschaftlich reizvolle Strecke fernab des Massentourismus. Highlights sind die verwunschene Natur, die abwechslungsreiche Strecke und das ursprüngliche Alpenpanorama – ein echtes Abenteuer für geübte Motorradfahrer, die das Besondere suchen.
Der Bergpass Le Borbieu befindet sich in den französischen Voralpen, genauer im Département Haute-Savoie nahe der Grenze zwischen Frankreich und der Schweiz. Mit einer Höhe von etwa 1338 Metern ist er ein eher unbekannter, aber reizvoller Übergang, der abseits der viel befahrenen Routen liegt und daher zu den Geheimtipps unter Motorradfahrern zählt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke hinauf zum Le Borbieu führt überwiegend über schmale, teils nicht asphaltierte Wege, die sich mit engen Kehren und teils steilen Passagen durch eine ursprüngliche Landschaft schlängeln. Die Zufahrt verlangt sicheres Fahrkönnen und Erfahrung auf losem Untergrund, vor allem bei feuchter Witterung kann es rutschig werden. Gemäß der Denzel Wertung ist der Pass mit Schwierigkeitsgrad 2-3 einzustufen; für schwere Straßenmaschinen und absolute Anfänger ist die Strecke weniger geeignet, leichtes Enduro- oder Adventure-Bike ist von Vorteil.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Le Borbieu ist von Juni bis Anfang Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass meist aufgrund von Schneefall und Glätte nicht befahrbar, eine offizielle Wintersperre gibt es jedoch nicht. Im Frühjahr können Reste von Lawinenabgängen oder Matsch die Auffahrt erschweren, während der Herbst durch seine Laubfärbung landschaftlich besonders reizvoll ist. Lokale Wetterumstürze sind im Gebirge möglich, weshalb entsprechende Ausrüstung empfohlen wird.
Historische Hintergründe
Historisch spielte der Le Borbieu aufgrund seiner abgeschiedenen Lage nur eine untergeordnete Rolle im regionalen Verkehr. Ursprünglich diente die Route als Verbindung zwischen kleinen Alpendörfern und als Viehtriebsweg. Spuren alter Steinmauern und manch ein verlassener Weiler entlang der Route zeugen heute noch von dieser Vergangenheit.
Geologie und Landschaft
Die Passlandschaft ist geprägt von den typischen Kalkgesteinsformationen der Savoyer Voralpen. Entlang der Strecke dominieren saftige Almwiesen, lichte Bergwälder und aussichtsreiche Hochflächen. Immer wieder bieten sich Fernblicke auf die umgebenden Gipfel und die nahen weiten Weiden, im Frühsommer blühen zahllose Alpenblumen. Die Region ist wenig besiedelt, was das Gefühl von Ursprünglichkeit und Abenteuer verstärkt.
Infrastruktur
Direkt am Le Borbieu gibt es weder Tankstellen noch umfangreiche Gastronomie. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten befinden sich in den umliegenden Ortschaften wie Bellevaux oder Thonon-les-Bains. Für einen kurzen Halt laden einige Picknickplätze oder kleine, idyllische Rastmöglichkeiten abseits der Straße ein. Da der Pass abseits liegt, sollte auf ausreichend Kraftstoff und Proviant geachtet werden. Einkehrmöglichkeiten finden sich im Tal, meist als traditionelle Alpengasthöfe mit regionaler Küche.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Le Borbieu ist aktuell kostenfrei und es fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Auch für Motorräder gibt es keine besonderen Einschränkungen oder Gebührensysteme.
Fazit
Motorradfahrer erwartet auf dem Le Borbieu eine anspruchsvolle, landschaftlich reizvolle Strecke fernab des Massentourismus. Highlights sind die verwunschene Natur, die abwechslungsreiche Strecke und das ursprüngliche Alpenpanorama – ein echtes Abenteuer für geübte Motorradfahrer, die das Besondere suchen.