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Details
Land: Deutschland
Region: Hessen
Höhe: 634 m
Koordinaten: 50.9153, 9.4209
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Das Knüllköpfchen befindet sich im nordhessischen Mittelgebirge Knüll, südlich von Homberg (Efze) und zwischen den Orten Schwarzenborn und Remsfeld. Mit einer Höhe von etwa 634 Metern ist der Pass die höchste Erhebung des Knüllgebirges und zählt zu den weniger bekannten, aber landschaftlich reizvollen Motorradrouten in Deutschland. Die Region ist geprägt von waldreichen Höhenzügen und bietet dem Motorradfahrer sowohl Ruhe als auch Abwechslung abseits der großen Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße zum Knüllköpfchen ist kurvenreich, überwiegend asphaltiert und in gutem Zustand. Die Straßenführung zeichnet sich durch gentle Anstiege, viele langgezogene Kurven und einige engere Abschnitte aus, die besonders bei nasser Fahrbahn Aufmerksamkeit erfordern. Die Auffahrt ist anspruchsvoll, aber auch für weniger erfahrene Motorradfahrer gut machbar. Nach Denzel-Skala ist die Schwierigkeit mit etwa 2-3 einzustufen: reizvolle Höhenstraße ohne extreme technische Herausforderungen. Die Route bietet trotzdem ein authentisches Mittelgebirgs-Feeling, das gerade in den Kurven und beim Wechsel zwischen Wald- und Offenland beeindruckt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für das Knüllköpfchen liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten kann es zu Straßensperrungen aufgrund von Schnee- und Eisglätte kommen, da die Strecke nicht immer regelmäßig geräumt wird. Selbst im Frühjahr können einzelne schattige Abschnitte noch feucht oder vereist sein. Im Sommer bieten die bewaldeten Passagen angenehmen Schatten, während im Herbst das Laub für eine besondere Atmosphäre sorgt, aber auch Rutschgefahr birgt. Generell sollte das Wetter stets im Auge behalten werden, da sich Nebel und starker Regen im Mittelgebirge schnell entwickeln können.
Historische Hintergründe
Das Knüllköpfchen gilt seit jeher als markanter Orientierungspunkt in der Region. Seine Höhe und die gute Aussicht machten ihn schon früher zu einem beliebten Ausflugsziel. Im 19. Jahrhundert wurde hier ein Aussichtsturm errichtet, der vielen Wanderern und Ausflüglern als Ziel diente. Die Passstraße selbst ist jedoch vorrangig als Verbindung zwischen den umliegenden Dörfern entstanden und spielt für den lokalen Wirtschaftsverkehr eine wichtige Rolle.
Geologie und Landschaft
Geologisch besteht das Knüllgebirge aus Buntsandstein, der zu sanften Hügeln und bewaldeten Höhen gegliedert ist. Die Landschaft ist typisch für ein deutsches Mittelgebirge: dichte Laub- und Nadelwälder wechseln sich ab mit kleinen Lichtungen, Wiesen und Feldern. Am Gipfel eröffnet sich bei gutem Wetter eine großartige Aussicht über die Region, die bis zur Rhön und in Teile des Vogelsbergs reicht. Besonders reizvoll sind im Frühjahr und Herbst die Farbschattierungen der Wälder.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um das Knüllköpfchen ist solide, aber eher ländlich geprägt. Entlang der Passstraße gibt es am Gipfelbereich einen Aussichtsturm mit angrenzender Gastwirtschaft, die saisonal geöffnet ist und sich gut für eine Rast eignet. Kleinere Rastplätze und Parkmöglichkeiten sind in regelmäßigen Abständen vorhanden. Die nächste Tankstelle sowie Übernachtungsmöglichkeiten finden sich in Schwarzenborn oder Homberg (Efze), wenige Kilometer entfernt. Für Einkehr und Verpflegung sorgen mehrere Landgasthöfe, teils mit regionaler Küche.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Knüllköpfchens fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Auch das Parken ist in der Regel kostenfrei. Kosten können lediglich in der Gastronomie oder beim Besuch des Aussichtsturms (bei Besteigung) anfallen.
Fazit
Motorradfahrer erwartet am Knüllköpfchen eine entspannte, kurvenreiche Strecke durch das waldreiche nordhessische Mittelgebirge – perfekt für eine ausgedehnte Tagestour. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die eindrucksvolle Aussicht vom Gipfel und die traditionell geprägte Umgebung mit ihren gastlichen Einkehrmöglichkeiten. Eine lohnende Route für alle, die das echte Mittelgebirgsflair und abseits der Hauptrouten suchen.
Das Knüllköpfchen befindet sich im nordhessischen Mittelgebirge Knüll, südlich von Homberg (Efze) und zwischen den Orten Schwarzenborn und Remsfeld. Mit einer Höhe von etwa 634 Metern ist der Pass die höchste Erhebung des Knüllgebirges und zählt zu den weniger bekannten, aber landschaftlich reizvollen Motorradrouten in Deutschland. Die Region ist geprägt von waldreichen Höhenzügen und bietet dem Motorradfahrer sowohl Ruhe als auch Abwechslung abseits der großen Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße zum Knüllköpfchen ist kurvenreich, überwiegend asphaltiert und in gutem Zustand. Die Straßenführung zeichnet sich durch gentle Anstiege, viele langgezogene Kurven und einige engere Abschnitte aus, die besonders bei nasser Fahrbahn Aufmerksamkeit erfordern. Die Auffahrt ist anspruchsvoll, aber auch für weniger erfahrene Motorradfahrer gut machbar. Nach Denzel-Skala ist die Schwierigkeit mit etwa 2-3 einzustufen: reizvolle Höhenstraße ohne extreme technische Herausforderungen. Die Route bietet trotzdem ein authentisches Mittelgebirgs-Feeling, das gerade in den Kurven und beim Wechsel zwischen Wald- und Offenland beeindruckt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für das Knüllköpfchen liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten kann es zu Straßensperrungen aufgrund von Schnee- und Eisglätte kommen, da die Strecke nicht immer regelmäßig geräumt wird. Selbst im Frühjahr können einzelne schattige Abschnitte noch feucht oder vereist sein. Im Sommer bieten die bewaldeten Passagen angenehmen Schatten, während im Herbst das Laub für eine besondere Atmosphäre sorgt, aber auch Rutschgefahr birgt. Generell sollte das Wetter stets im Auge behalten werden, da sich Nebel und starker Regen im Mittelgebirge schnell entwickeln können.
Historische Hintergründe
Das Knüllköpfchen gilt seit jeher als markanter Orientierungspunkt in der Region. Seine Höhe und die gute Aussicht machten ihn schon früher zu einem beliebten Ausflugsziel. Im 19. Jahrhundert wurde hier ein Aussichtsturm errichtet, der vielen Wanderern und Ausflüglern als Ziel diente. Die Passstraße selbst ist jedoch vorrangig als Verbindung zwischen den umliegenden Dörfern entstanden und spielt für den lokalen Wirtschaftsverkehr eine wichtige Rolle.
Geologie und Landschaft
Geologisch besteht das Knüllgebirge aus Buntsandstein, der zu sanften Hügeln und bewaldeten Höhen gegliedert ist. Die Landschaft ist typisch für ein deutsches Mittelgebirge: dichte Laub- und Nadelwälder wechseln sich ab mit kleinen Lichtungen, Wiesen und Feldern. Am Gipfel eröffnet sich bei gutem Wetter eine großartige Aussicht über die Region, die bis zur Rhön und in Teile des Vogelsbergs reicht. Besonders reizvoll sind im Frühjahr und Herbst die Farbschattierungen der Wälder.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um das Knüllköpfchen ist solide, aber eher ländlich geprägt. Entlang der Passstraße gibt es am Gipfelbereich einen Aussichtsturm mit angrenzender Gastwirtschaft, die saisonal geöffnet ist und sich gut für eine Rast eignet. Kleinere Rastplätze und Parkmöglichkeiten sind in regelmäßigen Abständen vorhanden. Die nächste Tankstelle sowie Übernachtungsmöglichkeiten finden sich in Schwarzenborn oder Homberg (Efze), wenige Kilometer entfernt. Für Einkehr und Verpflegung sorgen mehrere Landgasthöfe, teils mit regionaler Küche.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Knüllköpfchens fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Auch das Parken ist in der Regel kostenfrei. Kosten können lediglich in der Gastronomie oder beim Besuch des Aussichtsturms (bei Besteigung) anfallen.
Fazit
Motorradfahrer erwartet am Knüllköpfchen eine entspannte, kurvenreiche Strecke durch das waldreiche nordhessische Mittelgebirge – perfekt für eine ausgedehnte Tagestour. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die eindrucksvolle Aussicht vom Gipfel und die traditionell geprägte Umgebung mit ihren gastlichen Einkehrmöglichkeiten. Eine lohnende Route für alle, die das echte Mittelgebirgsflair und abseits der Hauptrouten suchen.