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Details
Land: Deutschland
Region: Nordrhein-Westfalen
Höhe: 452 m
Koordinaten: 51.0935, 7.9641
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Das Jäckelchen ist ein eher unbekannter, aber landschaftlich reizvoller Bergpass im Sauerland, Nordrhein-Westfalen, nahe der Stadt Attendorn. Mit einer Höhe von etwa 452 Metern ist der Pass ideal für Motorradfahrer, die ruhige Landstraßen und die ländliche Atmosphäre schätzen. Die Gegend besticht durch ihre dichten Wälder, sanften Hügel und typisch sauerländischen Dörfer. Trotz seiner geringen Bekanntheit bietet das Jäckelchen authentische Naturerlebnisse ohne großen Durchgangsverkehr.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die kurvige Auffahrt auf das Jäckelchen ist für Motorradfahrer besonders attraktiv. Die Straße ist asphaltiert und in meist gutem Zustand, mit mittleren Steigungen und mehreren Übersichts- sowie Waldpassagen. Technisch ist der Pass als einfach bis mittelschwer einzustufen, mit einer Denzel-Wertung um 2. Die Strecke eignet sich damit sowohl für Anfänger als auch für Genießer, die landschaftliche Touren bevorzugen. Überholabschnitte sind vorhanden, jedoch überwiegen die kurvenreichen und teilweise engen Streckenteile – Fahrspaß ist garantiert!
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung des Jäckelchens ist von April bis Oktober. In den Wintermonaten kann es aufgrund von Schnee, Eis oder Laub zu rutschigen Stellen kommen; vereinzelt sind Sperrungen möglich, Schneereste oder Frost können bis ins Frühjahr auftreten. Im Hochsommer wirkt der Pass durch den dichten Waldbewuchs angenehm schattig und die Temperaturen sind moderat. Vor allem im Herbst lockt das Buntlaub der Laubwälder. Auf nasse Blätter in Kurven sollte jedoch geachtet werden.
Historische Hintergründe
Das Jäckelchen und die umliegenden Wege dienten über Jahrhunderte als Verbindungsrouten zwischen den sauerländischen Ortschaften. Der Name geht vermutlich auf die regionale Flurbezeichnung zurück. Heute ist der Pass ein Tipp unter Kennern, abseits der touristischen Hauptströme. Historische Bauwerke sind direkt am Pass nicht vorhanden, allerdings sind in der Umgebung mittelalterliche Wehrkirchen und Höhlen besuchenswert.
Geologie und Landschaft
Der Pass liegt im Rumpfgebirge des südlichen Sauerlandes, das überwiegend aus Devon-Schiefer besteht. Typisch sind die dichten Mischwälder, unterbrochen von Wiesen und Bachläufen. Das hügelige Profil sorgt immer wieder für beeindruckende Ausblicke auf das Sauerländer Bergland. Besonders charakteristisch sind die moosbewachsenen Felsen und die hohen Laub- und Nadelbäume, die an warmen Tagen Schutz bieten und im Herbst das Landschaftsbild farbenfroh prägen.
Infrastruktur
Entlang der Strecke und in den nahe gelegenen Dörfern finden sich einige urige Gasthöfe, in denen regionale Spezialitäten serviert werden. Tankstellen und größere Rastmöglichkeiten gibt es im nahe gelegenen Attendorn, das sich als Ausgangspunkt oder Zwischenziel eignet. Parkmöglichkeiten am Pass selbst sind begrenzt, es bieten sich jedoch Haltepunkte zum kurzen Verweilen an. Übernachtungsmöglichkeiten sind in den umliegenden Orten vorhanden.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Jäckelchens fallen keine Gebühren oder Mautkosten an. Die Nutzung ist frei und es sind auch keine besonderen Verkehrsregelungen für Motorräder zu beachten. Lediglich eventuelle Sperrungen im Winter oder bei Forstarbeiten sind zu berücksichtigen.
Fazit
Das Jäckelchen ist ein Geheimtipp im Sauerland: Kurvenreiche, verkehrsarme Strecken, naturnahe Landschaft, schattige Wälder und herrliche Ausblicke machen es für Motorradfahrer aller Erfahrungsstufen attraktiv. Hinzu kommen gute Einkehrmöglichkeiten und die kostenfreie Befahrung – ideal für unbeschwerte Touren abseits der ausgetretenen Pfade.
Das Jäckelchen ist ein eher unbekannter, aber landschaftlich reizvoller Bergpass im Sauerland, Nordrhein-Westfalen, nahe der Stadt Attendorn. Mit einer Höhe von etwa 452 Metern ist der Pass ideal für Motorradfahrer, die ruhige Landstraßen und die ländliche Atmosphäre schätzen. Die Gegend besticht durch ihre dichten Wälder, sanften Hügel und typisch sauerländischen Dörfer. Trotz seiner geringen Bekanntheit bietet das Jäckelchen authentische Naturerlebnisse ohne großen Durchgangsverkehr.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die kurvige Auffahrt auf das Jäckelchen ist für Motorradfahrer besonders attraktiv. Die Straße ist asphaltiert und in meist gutem Zustand, mit mittleren Steigungen und mehreren Übersichts- sowie Waldpassagen. Technisch ist der Pass als einfach bis mittelschwer einzustufen, mit einer Denzel-Wertung um 2. Die Strecke eignet sich damit sowohl für Anfänger als auch für Genießer, die landschaftliche Touren bevorzugen. Überholabschnitte sind vorhanden, jedoch überwiegen die kurvenreichen und teilweise engen Streckenteile – Fahrspaß ist garantiert!
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung des Jäckelchens ist von April bis Oktober. In den Wintermonaten kann es aufgrund von Schnee, Eis oder Laub zu rutschigen Stellen kommen; vereinzelt sind Sperrungen möglich, Schneereste oder Frost können bis ins Frühjahr auftreten. Im Hochsommer wirkt der Pass durch den dichten Waldbewuchs angenehm schattig und die Temperaturen sind moderat. Vor allem im Herbst lockt das Buntlaub der Laubwälder. Auf nasse Blätter in Kurven sollte jedoch geachtet werden.
Historische Hintergründe
Das Jäckelchen und die umliegenden Wege dienten über Jahrhunderte als Verbindungsrouten zwischen den sauerländischen Ortschaften. Der Name geht vermutlich auf die regionale Flurbezeichnung zurück. Heute ist der Pass ein Tipp unter Kennern, abseits der touristischen Hauptströme. Historische Bauwerke sind direkt am Pass nicht vorhanden, allerdings sind in der Umgebung mittelalterliche Wehrkirchen und Höhlen besuchenswert.
Geologie und Landschaft
Der Pass liegt im Rumpfgebirge des südlichen Sauerlandes, das überwiegend aus Devon-Schiefer besteht. Typisch sind die dichten Mischwälder, unterbrochen von Wiesen und Bachläufen. Das hügelige Profil sorgt immer wieder für beeindruckende Ausblicke auf das Sauerländer Bergland. Besonders charakteristisch sind die moosbewachsenen Felsen und die hohen Laub- und Nadelbäume, die an warmen Tagen Schutz bieten und im Herbst das Landschaftsbild farbenfroh prägen.
Infrastruktur
Entlang der Strecke und in den nahe gelegenen Dörfern finden sich einige urige Gasthöfe, in denen regionale Spezialitäten serviert werden. Tankstellen und größere Rastmöglichkeiten gibt es im nahe gelegenen Attendorn, das sich als Ausgangspunkt oder Zwischenziel eignet. Parkmöglichkeiten am Pass selbst sind begrenzt, es bieten sich jedoch Haltepunkte zum kurzen Verweilen an. Übernachtungsmöglichkeiten sind in den umliegenden Orten vorhanden.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Jäckelchens fallen keine Gebühren oder Mautkosten an. Die Nutzung ist frei und es sind auch keine besonderen Verkehrsregelungen für Motorräder zu beachten. Lediglich eventuelle Sperrungen im Winter oder bei Forstarbeiten sind zu berücksichtigen.
Fazit
Das Jäckelchen ist ein Geheimtipp im Sauerland: Kurvenreiche, verkehrsarme Strecken, naturnahe Landschaft, schattige Wälder und herrliche Ausblicke machen es für Motorradfahrer aller Erfahrungsstufen attraktiv. Hinzu kommen gute Einkehrmöglichkeiten und die kostenfreie Befahrung – ideal für unbeschwerte Touren abseits der ausgetretenen Pfade.