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Details
Land: Deutschland
Region: Nordrhein-Westfalen
Höhe: 225 m
Koordinaten: 52.2597, 8.8046
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Lutternsche Egge ist ein eher unbekannter Bergpass im Nordosten Nordrhein-Westfalens, nahe der Grenze zu Niedersachsen. Sie befindet sich im Wiehengebirge, zwischen den Orten Lübbecke und Bad Essen, auf einer Höhe von rund 225 Metern. Für Motorradfahrer bietet der Pass eine landschaftlich reizvolle Alternative zur schnellen Überlandfahrt, wobei sich in der Umgebung noch weitere spannende Strecken durchs Wiehengebirge finden lassen. Die Lutternsche Egge ist aufgrund ihrer geringen Bekanntheit häufig wenig befahren und eignet sich daher besonders für entspannte Fahrten durch idyllische Mittelgebirgslandschaft.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über die Lutternsche Egge ist asphaltiert und in ordentlichem Zustand. Die Kurvenfolge ist moderat ausgeprägt: Es gibt einige schöne, aber eher weite und übersichtliche Kurven, keine engen Kehren oder stark technischen Passagen. Die Strecke eignet sich vor allem für Anfänger und Genießer, die Landschaft und Fahrspaß verbinden wollen. Nach der Denzel-Pass-Skala bewegt sich die Lutternsche Egge bei Wertung 1–2 (sehr leicht, keine besonderen fahrtechnischen Anforderungen). Mit Gegenverkehr und landwirtschaftlichen Fahrzeugen ist zu rechnen, ansonsten ist die Strecke wenig anspruchsvoll.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für eine Motorradtour über die Lutternsche Egge ist zwischen April und Oktober, da in dieser Zeit die Temperaturen angenehm und die Asphaltverhältnisse optimal sind. Eine Wintersperre existiert nicht, jedoch ist bei kaltem oder nassem Wetter – wie im Spätherbst und Winter typisch – mit Laub, überfrierender Nässe oder Schnee auf der Strecke zu rechnen. Im Frühjahr und Herbst sorgt das farbenfrohe Laub für zusätzliche landschaftliche Eindrücke.
Historische Hintergründe
Die Lutternsche Egge hat eine lange Verkehrstradition und diente schon früher als wichtiger Übergang im Wiehengebirge. Sie war Teil alter Handelswege und diente lokal als Verbindungsstrecke zwischen Dörfern und Höfen. Die Region rund um den Pass war zudem immer wieder Schauplatz historischer Grenzziehungen zwischen den ehemaligen Königreichen Preußen und Hannover.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägt das Wiehengebirge ein Wechselspiel aus Sandstein und Tonsteinen, durchzogen von bewaldeten Kuppen und sanften Höhenzügen. Für Motorradfahrer bieten sich auf der Fahrt über die Lutternsche Egge beeindruckende Blicke auf das Ravensberger Hügelland sowie Ausblicke auf Wälder und kleine Lichtungen. Im Frühjahr und Sommer erstrahlt die Landschaft satt grün, während im Herbst bunte Laubwälder dominieren.
Infrastruktur
Entlang der direkten Passstraße sind Rastmöglichkeiten eher rar. Im nahen Bad Essen sowie in Lübbecke finden Motorradfahrer jedoch eine gute Auswahl an gastronomischen Betrieben, Tankstellen und kleinen Cafés zur Stärkung. Für kurze Pausen bieten sich Waldparkplätze und kleinere Sitzmöglichkeiten am Wegesrand an. Die Region eignet sich gut als Ausgangspunkt für längere Tagestouren oder Rundfahrten durch das Wiehengebirge.
Kosten / Gebühren
Das Befahren der Lutternschen Egge ist kostenfrei. Es fallen keinerlei Maut- oder Passgebühren an. Lediglich etwaige Parkgebühren in den umliegenden Orten sind zu berücksichtigen, falls man sein Motorrad länger abstellen möchte.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet die Lutternsche Egge ein entspanntes Fahrerlebnis durch abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft mit moderaten Kurven, wenig Verkehr und reizvollen Panoramen. Highlights sind die idyllische Lage, die unkomplizierte Strecke und die Möglichkeit, die Tour mit kulinarischen oder kulturellen Stopps in der Umgebung zu verbinden. Ideal für Genießer und Einsteiger.
Die Lutternsche Egge ist ein eher unbekannter Bergpass im Nordosten Nordrhein-Westfalens, nahe der Grenze zu Niedersachsen. Sie befindet sich im Wiehengebirge, zwischen den Orten Lübbecke und Bad Essen, auf einer Höhe von rund 225 Metern. Für Motorradfahrer bietet der Pass eine landschaftlich reizvolle Alternative zur schnellen Überlandfahrt, wobei sich in der Umgebung noch weitere spannende Strecken durchs Wiehengebirge finden lassen. Die Lutternsche Egge ist aufgrund ihrer geringen Bekanntheit häufig wenig befahren und eignet sich daher besonders für entspannte Fahrten durch idyllische Mittelgebirgslandschaft.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über die Lutternsche Egge ist asphaltiert und in ordentlichem Zustand. Die Kurvenfolge ist moderat ausgeprägt: Es gibt einige schöne, aber eher weite und übersichtliche Kurven, keine engen Kehren oder stark technischen Passagen. Die Strecke eignet sich vor allem für Anfänger und Genießer, die Landschaft und Fahrspaß verbinden wollen. Nach der Denzel-Pass-Skala bewegt sich die Lutternsche Egge bei Wertung 1–2 (sehr leicht, keine besonderen fahrtechnischen Anforderungen). Mit Gegenverkehr und landwirtschaftlichen Fahrzeugen ist zu rechnen, ansonsten ist die Strecke wenig anspruchsvoll.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für eine Motorradtour über die Lutternsche Egge ist zwischen April und Oktober, da in dieser Zeit die Temperaturen angenehm und die Asphaltverhältnisse optimal sind. Eine Wintersperre existiert nicht, jedoch ist bei kaltem oder nassem Wetter – wie im Spätherbst und Winter typisch – mit Laub, überfrierender Nässe oder Schnee auf der Strecke zu rechnen. Im Frühjahr und Herbst sorgt das farbenfrohe Laub für zusätzliche landschaftliche Eindrücke.
Historische Hintergründe
Die Lutternsche Egge hat eine lange Verkehrstradition und diente schon früher als wichtiger Übergang im Wiehengebirge. Sie war Teil alter Handelswege und diente lokal als Verbindungsstrecke zwischen Dörfern und Höfen. Die Region rund um den Pass war zudem immer wieder Schauplatz historischer Grenzziehungen zwischen den ehemaligen Königreichen Preußen und Hannover.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägt das Wiehengebirge ein Wechselspiel aus Sandstein und Tonsteinen, durchzogen von bewaldeten Kuppen und sanften Höhenzügen. Für Motorradfahrer bieten sich auf der Fahrt über die Lutternsche Egge beeindruckende Blicke auf das Ravensberger Hügelland sowie Ausblicke auf Wälder und kleine Lichtungen. Im Frühjahr und Sommer erstrahlt die Landschaft satt grün, während im Herbst bunte Laubwälder dominieren.
Infrastruktur
Entlang der direkten Passstraße sind Rastmöglichkeiten eher rar. Im nahen Bad Essen sowie in Lübbecke finden Motorradfahrer jedoch eine gute Auswahl an gastronomischen Betrieben, Tankstellen und kleinen Cafés zur Stärkung. Für kurze Pausen bieten sich Waldparkplätze und kleinere Sitzmöglichkeiten am Wegesrand an. Die Region eignet sich gut als Ausgangspunkt für längere Tagestouren oder Rundfahrten durch das Wiehengebirge.
Kosten / Gebühren
Das Befahren der Lutternschen Egge ist kostenfrei. Es fallen keinerlei Maut- oder Passgebühren an. Lediglich etwaige Parkgebühren in den umliegenden Orten sind zu berücksichtigen, falls man sein Motorrad länger abstellen möchte.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet die Lutternsche Egge ein entspanntes Fahrerlebnis durch abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft mit moderaten Kurven, wenig Verkehr und reizvollen Panoramen. Highlights sind die idyllische Lage, die unkomplizierte Strecke und die Möglichkeit, die Tour mit kulinarischen oder kulturellen Stopps in der Umgebung zu verbinden. Ideal für Genießer und Einsteiger.