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Details
Land: Deutschland
Region: Nordrhein-Westfalen
Höhe: 242 m
Koordinaten: 52.0841, 8.807
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Hollenstein ist ein eher unbekannter, aber reizvoller Bergpass im deutschen Mittelgebirge, genauer gesagt im Wiehengebirge in Nordrhein-Westfalen. Er liegt auf etwa 242 Metern Höhe und verbindet den Bereich um Bad Oeynhausen mit dem südlich gelegenen Löhne. Der Pass eignet sich besonders für Motorradfahrer, die abseits vom großen Trubel landschaftliche Schönheit und abwechslungsreiche Strecken suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Hollenstein ist gut asphaltiert und weist wenig bis mäßigen Verkehr auf. Die Auffahrt ist geprägt von sanften Kurven, einigen engen Kehren und leichten Steigungen, wodurch sie auch für weniger geübte Fahrer geeignet ist. Aus Motorradsicht erreicht sie auf der Denzel-Skala etwa eine Stufe 1 bis 2, was eine einfache bis leicht fordernde Befahrung bedeutet – dennoch sorgt das ständige Wechseln zwischen offenen Abschnitten und schattigen Wäldern für Fahrspaß.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Hollenstein ist zwischen April und Oktober. Im Frühjahr und Herbst kann es durch nasse Blätter und gelegentliche Verschmutzungen auf der Straße etwas rutschig werden. Eine Sperrung im Winter gibt es in der Regel nicht, leichte Schneefälle und Glätte können aber auftreten – daher ist in den Wintermonaten besondere Vorsicht geboten.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Hollenstein bereits im Mittelalter als Verbindungsweg zwischen Siedlungen auf beiden Seiten des Wiehengebirges. Zudem ranken sich zahlreiche Sagen um den Pass, insbesondere um die Hollensteiner Teufelsküche, einer Felsformation unweit der Passhöhe. Zeitweise wurde die Strecke in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts modernisiert, um sie für den aufkommenden Automobilverkehr tauglich zu machen.
Geologie und Landschaft
Der Hollenstein ist geprägt von den Kalk- und Sandsteinschichten des Wiehengebirges, was sich in markanten Felswänden und aussichtsreichen Höhenrücken widerspiegelt. Üppige Laub- und Mischwälder säumen die Straße; auf Passhöhe bietet sich bei guter Witterung ein weiter Blick über das Ravensberger Hügelland. Besonders im Frühjahr und Herbst taucht das wechselnde Licht die bewaldete Landschaft in intensive Farben.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine großen Einrichtungen, jedoch finden sich entlang der Route und im näheren Umkreis mehrere kleine Gasthäuser, Cafés und Imbisse, die zu einer Rast einladen. Die Versorgung mit Tankstellen ist in den nächstgelegenen Orten wie Löhne oder Bad Oeynhausen gesichert. Parkmöglichkeiten sind vorhanden, spezielle Motorradabstellplätze jedoch nicht ausgewiesen.
Kosten / Gebühren
Der Hollenstein ist gebührenfrei und jederzeit öffentlich zugänglich. Es fallen keine Maut- oder Straßengebühren an.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet der Hollenstein eine angenehm kurvige Strecke durch das reizvolle Wiehengebirge, landschaftliche Abwechslung und geschichtsträchtige Orte. Die problemlose Befahrbarkeit, das Naturerlebnis und die günstige Lage machen den Pass zu einem attraktiven Ziel, besonders für eine entspannte Tagestour abseits der großen Alpenrouten.
Der Hollenstein ist ein eher unbekannter, aber reizvoller Bergpass im deutschen Mittelgebirge, genauer gesagt im Wiehengebirge in Nordrhein-Westfalen. Er liegt auf etwa 242 Metern Höhe und verbindet den Bereich um Bad Oeynhausen mit dem südlich gelegenen Löhne. Der Pass eignet sich besonders für Motorradfahrer, die abseits vom großen Trubel landschaftliche Schönheit und abwechslungsreiche Strecken suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Hollenstein ist gut asphaltiert und weist wenig bis mäßigen Verkehr auf. Die Auffahrt ist geprägt von sanften Kurven, einigen engen Kehren und leichten Steigungen, wodurch sie auch für weniger geübte Fahrer geeignet ist. Aus Motorradsicht erreicht sie auf der Denzel-Skala etwa eine Stufe 1 bis 2, was eine einfache bis leicht fordernde Befahrung bedeutet – dennoch sorgt das ständige Wechseln zwischen offenen Abschnitten und schattigen Wäldern für Fahrspaß.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Hollenstein ist zwischen April und Oktober. Im Frühjahr und Herbst kann es durch nasse Blätter und gelegentliche Verschmutzungen auf der Straße etwas rutschig werden. Eine Sperrung im Winter gibt es in der Regel nicht, leichte Schneefälle und Glätte können aber auftreten – daher ist in den Wintermonaten besondere Vorsicht geboten.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Hollenstein bereits im Mittelalter als Verbindungsweg zwischen Siedlungen auf beiden Seiten des Wiehengebirges. Zudem ranken sich zahlreiche Sagen um den Pass, insbesondere um die Hollensteiner Teufelsküche, einer Felsformation unweit der Passhöhe. Zeitweise wurde die Strecke in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts modernisiert, um sie für den aufkommenden Automobilverkehr tauglich zu machen.
Geologie und Landschaft
Der Hollenstein ist geprägt von den Kalk- und Sandsteinschichten des Wiehengebirges, was sich in markanten Felswänden und aussichtsreichen Höhenrücken widerspiegelt. Üppige Laub- und Mischwälder säumen die Straße; auf Passhöhe bietet sich bei guter Witterung ein weiter Blick über das Ravensberger Hügelland. Besonders im Frühjahr und Herbst taucht das wechselnde Licht die bewaldete Landschaft in intensive Farben.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine großen Einrichtungen, jedoch finden sich entlang der Route und im näheren Umkreis mehrere kleine Gasthäuser, Cafés und Imbisse, die zu einer Rast einladen. Die Versorgung mit Tankstellen ist in den nächstgelegenen Orten wie Löhne oder Bad Oeynhausen gesichert. Parkmöglichkeiten sind vorhanden, spezielle Motorradabstellplätze jedoch nicht ausgewiesen.
Kosten / Gebühren
Der Hollenstein ist gebührenfrei und jederzeit öffentlich zugänglich. Es fallen keine Maut- oder Straßengebühren an.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet der Hollenstein eine angenehm kurvige Strecke durch das reizvolle Wiehengebirge, landschaftliche Abwechslung und geschichtsträchtige Orte. Die problemlose Befahrbarkeit, das Naturerlebnis und die günstige Lage machen den Pass zu einem attraktiven Ziel, besonders für eine entspannte Tagestour abseits der großen Alpenrouten.