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Details
Land: Deutschland
Region: Rheinland-Pfalz
Höhe: 694 m
Koordinaten: 49.8485, 7.2518
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Idarkopf ist ein eher unbekannter Bergpass im Hunsrück (Rheinland-Pfalz) und liegt zwischen Morbach und Hochscheid. Mit einer Höhe von etwa 694 Metern zählt er zu den höchsten Erhebungen dieser Mittelgebirgslandschaft. Die Region ist besonders bei naturverbundenen Motorradfahrern beliebt und bietet jede Menge Abwechslung abseits der großen Verkehrsströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Pass wird von der L164 gekreuzt, die einen ruhigen und kurvenreichen Verlauf durch eine waldreiche Umgebung nimmt. Die Steigungen sind moderat und bieten auch weniger routinierten Fahrern eine entspannte, aber dennoch interessante Strecke. Engstellen oder besonders anspruchsvolle Kehren gibt es nicht, daher liegt die Denzel-Wertung bei etwa 1–1,5. Der Asphaltzustand ist größtenteils gut, lokale Abschnitte können jedoch nach Winter oder Forstarbeiten etwas schmutzig sein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen Mai und Oktober. Frühling und Herbst bieten durch den bunten Laubwald tolle Ausblicke. Wintersperren bestehen in der Regel nicht, allerdings muss bei Schnee oder Eis insbesondere in höheren Lagen mit glatten Fahrbahnen gerechnet werden. Nebel kann morgens und abends auftreten, was die Sicht einschränkt.
Historische Hintergründe
Schon in keltischer und römischer Zeit war der Idarkopf ein Orientierungspunkt für den lokalen Handel und die Landwirtschaft. Der Pass selbst hat keine herausragende historische Bedeutung im Sinne großer Ereignisse, doch nahegelegene Orte wie Morbach bezeugen die lange Siedlungsgeschichte der Hunsrück-Region.
Geologie und Landschaft
Der Pass liegt im kristallinen Grundgebirge des Hunsrücks. Charakteristisch sind Schiefer, Quarzit und rötlicher Sandstein. Die Umgebung ist von dichten Mischwäldern, Wiesen und kleinen Bächen geprägt. Das Panorama vom Idarkopf-Turm in der Nähe erlaubt bei gutem Wetter spektakuläre Ausblicke bis in die Eifel, Taunus und den Pfälzerwald.
Infrastruktur
Rastmöglichkeiten finden sich direkt am Pass wenige, jedoch gibt es am Fuß des Idarkopfs kleinere Gasthöfe, Pensionen und Cafés, zum Beispiel in Hochscheid oder Morbach. Tankstellen sind ebenfalls in den umliegenden Orten vorhanden (Morbach ca. 8 km entfernt). Der Aussichtsturm auf dem Gipfel ist über einen kurzen Fußweg erreichbar und eignet sich ideal für eine kleine Pause mit herrlicher Rundumsicht.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Idarkopfs fallen keine Gebühren an. Die Straßen sind frei zugänglich und es gibt keine Maut- oder Schrankenanlagen. Auch das Parken und der Zugang zum Aussichtsturm sind in der Regel kostenlos.
Fazit
Der Idarkopf-Pass ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die kurvenreiche Straßen und herrliche Naturerlebnisse schätzen. Highlights sind die entspannte Streckenführung, der abwechslungsreiche Laubwald, spektakuläre Fernsichten vom Turm und die ursprüngliche Atmosphäre fernab überlaufener Touristenrouten.
Der Idarkopf ist ein eher unbekannter Bergpass im Hunsrück (Rheinland-Pfalz) und liegt zwischen Morbach und Hochscheid. Mit einer Höhe von etwa 694 Metern zählt er zu den höchsten Erhebungen dieser Mittelgebirgslandschaft. Die Region ist besonders bei naturverbundenen Motorradfahrern beliebt und bietet jede Menge Abwechslung abseits der großen Verkehrsströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Pass wird von der L164 gekreuzt, die einen ruhigen und kurvenreichen Verlauf durch eine waldreiche Umgebung nimmt. Die Steigungen sind moderat und bieten auch weniger routinierten Fahrern eine entspannte, aber dennoch interessante Strecke. Engstellen oder besonders anspruchsvolle Kehren gibt es nicht, daher liegt die Denzel-Wertung bei etwa 1–1,5. Der Asphaltzustand ist größtenteils gut, lokale Abschnitte können jedoch nach Winter oder Forstarbeiten etwas schmutzig sein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen Mai und Oktober. Frühling und Herbst bieten durch den bunten Laubwald tolle Ausblicke. Wintersperren bestehen in der Regel nicht, allerdings muss bei Schnee oder Eis insbesondere in höheren Lagen mit glatten Fahrbahnen gerechnet werden. Nebel kann morgens und abends auftreten, was die Sicht einschränkt.
Historische Hintergründe
Schon in keltischer und römischer Zeit war der Idarkopf ein Orientierungspunkt für den lokalen Handel und die Landwirtschaft. Der Pass selbst hat keine herausragende historische Bedeutung im Sinne großer Ereignisse, doch nahegelegene Orte wie Morbach bezeugen die lange Siedlungsgeschichte der Hunsrück-Region.
Geologie und Landschaft
Der Pass liegt im kristallinen Grundgebirge des Hunsrücks. Charakteristisch sind Schiefer, Quarzit und rötlicher Sandstein. Die Umgebung ist von dichten Mischwäldern, Wiesen und kleinen Bächen geprägt. Das Panorama vom Idarkopf-Turm in der Nähe erlaubt bei gutem Wetter spektakuläre Ausblicke bis in die Eifel, Taunus und den Pfälzerwald.
Infrastruktur
Rastmöglichkeiten finden sich direkt am Pass wenige, jedoch gibt es am Fuß des Idarkopfs kleinere Gasthöfe, Pensionen und Cafés, zum Beispiel in Hochscheid oder Morbach. Tankstellen sind ebenfalls in den umliegenden Orten vorhanden (Morbach ca. 8 km entfernt). Der Aussichtsturm auf dem Gipfel ist über einen kurzen Fußweg erreichbar und eignet sich ideal für eine kleine Pause mit herrlicher Rundumsicht.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Idarkopfs fallen keine Gebühren an. Die Straßen sind frei zugänglich und es gibt keine Maut- oder Schrankenanlagen. Auch das Parken und der Zugang zum Aussichtsturm sind in der Regel kostenlos.
Fazit
Der Idarkopf-Pass ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die kurvenreiche Straßen und herrliche Naturerlebnisse schätzen. Highlights sind die entspannte Streckenführung, der abwechslungsreiche Laubwald, spektakuläre Fernsichten vom Turm und die ursprüngliche Atmosphäre fernab überlaufener Touristenrouten.