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Details
Land: Deutschland
Region: Rheinland-Pfalz
Höhe: 562 m
Koordinaten: 50.1291, 6.645
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Lange Bruch ist ein wenig bekannter Bergpass in der Eifel unweit der Ortschaften Neroth und Daun. Mit einer Höhe von etwa 562 Metern liegt er im Herzen der Vulkaneifel und bietet eine ruhige Alternative zu bekannteren Routen der Region. Besonders für Motorradfahrer ist er ein echter Geheimtipp fernab des großen Verkehrs.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und in gutem Zustand, wobei sie sich durch mehrere sanfte Kurven sowie einige engere Abschnitte auszeichnet. Die Steigungen sind moderat, sodass die Strecke auch für weniger erfahrene Fahrer gut zu meistern ist. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 1–2, was einen einfachen bis wenig anspruchsvollen Pass kennzeichnet. Dennoch lohnt sie sich durch angenehme Schräglagen und eine landschaftlich reizvolle Fahrt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von April bis Oktober, wenn die Strecke in der Regel schneefrei und trocken ist. Im Winter kann es häufig zu Glätte, Schnee oder sogar vorübergehenden Sperrungen kommen. Gerade im Frühjahr, wenn die Vegetation austriebt, oder im Herbst zur Laubfärbung bietet die Strecke besondere landschaftliche Reize. Achtung: Morgens und abends besteht erhöhte Wildwechselgefahr.
Historische Hintergründe
Der Lange Bruch diente schon früh als regional wichtige Verbindung zwischen Ortschaften und gilt als Beispiel für die jahrhundertealte Besiedlungs- und Handelsgeschichte der Eifel. Heute ist er vor allem touristisch bedeutsam, Hinterlassenschaften oder Denkmäler entlang der Strecke gibt es allerdings kaum.
Geologie und Landschaft
Geologisch gesehen prägt vulkanisches Gestein die Landschaft. Im Umfeld des Passes finden sich zahlreiche Zeugnisse des einstigen Vulkanismus der Eifel, was sich in auffälligen Kuppen und Basaltformationen zeigt. Der Pass führt durch dichte Wälder und bietet auf Türklinkenhöhe gelegentlich fantastische Ausblicke auf Wiesen und kleine Täler. Naturbelassene Abschnitte sorgen für ein authentisches Fahrerlebnis.
Infrastruktur
Direkt am Lange Bruch gibt es keine größeren Rastplätze, jedoch liegen einige Gasthäuser und kleinere Cafés in den Nachbarorten wie Neroth und Daun. Für kleine Pausen bieten sich Waldränder oder Feldwege an. Die nächste Tankstelle ist nur wenige Kilometer entfernt, größere Werkstätten oder Hotels sind in Daun zu finden. Die Route ist nicht touristisch überlaufen und daher eher ruhig.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passes ist gebührenfrei. Es fallen keine Maut- oder Parkgebühren an.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet der Lange Bruch einen entspannten Pass mit schöner Vulkaneifel-Landschaft, gutem Straßenbelag und wenig Verkehr. Highlights sind die harmonischen Kurven, die vulkanisch geprägte Umgebung und die Ruhe abseits der Haupttouristenwege.
Der Lange Bruch ist ein wenig bekannter Bergpass in der Eifel unweit der Ortschaften Neroth und Daun. Mit einer Höhe von etwa 562 Metern liegt er im Herzen der Vulkaneifel und bietet eine ruhige Alternative zu bekannteren Routen der Region. Besonders für Motorradfahrer ist er ein echter Geheimtipp fernab des großen Verkehrs.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und in gutem Zustand, wobei sie sich durch mehrere sanfte Kurven sowie einige engere Abschnitte auszeichnet. Die Steigungen sind moderat, sodass die Strecke auch für weniger erfahrene Fahrer gut zu meistern ist. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 1–2, was einen einfachen bis wenig anspruchsvollen Pass kennzeichnet. Dennoch lohnt sie sich durch angenehme Schräglagen und eine landschaftlich reizvolle Fahrt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von April bis Oktober, wenn die Strecke in der Regel schneefrei und trocken ist. Im Winter kann es häufig zu Glätte, Schnee oder sogar vorübergehenden Sperrungen kommen. Gerade im Frühjahr, wenn die Vegetation austriebt, oder im Herbst zur Laubfärbung bietet die Strecke besondere landschaftliche Reize. Achtung: Morgens und abends besteht erhöhte Wildwechselgefahr.
Historische Hintergründe
Der Lange Bruch diente schon früh als regional wichtige Verbindung zwischen Ortschaften und gilt als Beispiel für die jahrhundertealte Besiedlungs- und Handelsgeschichte der Eifel. Heute ist er vor allem touristisch bedeutsam, Hinterlassenschaften oder Denkmäler entlang der Strecke gibt es allerdings kaum.
Geologie und Landschaft
Geologisch gesehen prägt vulkanisches Gestein die Landschaft. Im Umfeld des Passes finden sich zahlreiche Zeugnisse des einstigen Vulkanismus der Eifel, was sich in auffälligen Kuppen und Basaltformationen zeigt. Der Pass führt durch dichte Wälder und bietet auf Türklinkenhöhe gelegentlich fantastische Ausblicke auf Wiesen und kleine Täler. Naturbelassene Abschnitte sorgen für ein authentisches Fahrerlebnis.
Infrastruktur
Direkt am Lange Bruch gibt es keine größeren Rastplätze, jedoch liegen einige Gasthäuser und kleinere Cafés in den Nachbarorten wie Neroth und Daun. Für kleine Pausen bieten sich Waldränder oder Feldwege an. Die nächste Tankstelle ist nur wenige Kilometer entfernt, größere Werkstätten oder Hotels sind in Daun zu finden. Die Route ist nicht touristisch überlaufen und daher eher ruhig.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passes ist gebührenfrei. Es fallen keine Maut- oder Parkgebühren an.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet der Lange Bruch einen entspannten Pass mit schöner Vulkaneifel-Landschaft, gutem Straßenbelag und wenig Verkehr. Highlights sind die harmonischen Kurven, die vulkanisch geprägte Umgebung und die Ruhe abseits der Haupttouristenwege.